T7 -- wie traurig ist das denn bitte

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  • Ich befürchte schon, dass die Industrie alles dran setzen wird Autofahren teurer zu machen.

    Das sieht man ja jetzt schon, dass etliche Kleinwagen mit niedrigen Verbräuchen und Listenpreisen um 10T€ ersatzlos aus dem Programm gestrichen werden und nur die nächsthöhere Klasse verbleibt.

    Kleine sparsame Elektroautos sind auch Mangelware, PS-protzenden SUVs hat aber jeder im Programm.

    Nur weil Mercedes von einer Reichweite von 1.000 Km im S-Klasse-Coupe fabuliert.. (LP über 100.000 €), braucht man nicht glauben, dass es in absehbarer Zeit E-Autos für 15T€ gibt im Stile eines Corsa, Polo, Fiesta etc... Geschweige denn noch preiswerter.

    Die vielzitierte Frisörin oder Kassiererin bei Lidl wird also irgendwann nicht mehr am Individualverkehr teilnehmen können, sondern Öffis oder Fahrrad fahren müssen.

    Das Preis-Chaos an den Ladesäulen (gerne mal 1,- € / KWh) wird auch dazu beitragen. Der Häuslebesitzer lädt an der Wallbox für 30 Ct., der Hochhausbewohner lädt dann für 99 Ct irgendwo in der Stadt und muss derweil im Auto sitzen und mit dem Handy spielen und Zeit totschlagen.

    Die Zweiklassengesellschaft wird also weiterhin existieren, evtl. sogar noch deutlicher als heute.

  • Zuzug/Einwanderung drastisch reduzieren, weniger Häuser bauen und dadurch Bodenversiegelung stoppen. Jedes freie Fläckchen begrünen bzw. radikale! Aufforstung, dann wirds mit der Umwelt ohne Fahrverbote funktionieren..... ;)

    Mit 83 - 85 Millionen Menschen (so genau ist ja nicht mehr bekannt) ist Deutschland jedenfalls hoffnungslos überbevölkert. Keine echte Natur, absolut abhängig von Importen (Soja, Energie, Rohstoffe aller Art). Das ist weit entfernt von Klimaneutral und wir leben auf Kosten anderer Länder. Und da hilft auch kein Hybrid T7.

  • Es gab Zeiten, da endete die automobile Freiheit ein paar hundert Kilometer hinter der letzten Tankstelle und davor gab es Zeiten, da endete die automobile Freiheit eine Weile hinter der letzten Apotheke...

    Und jetzt geht es wieder einige Schritte zurück bis einige zig bzw. hundert Kilometer hinter die letzte Ladesäule.

  • Zuzug/Einwanderung drastisch reduzieren, weniger Häuser bauen und dadurch Bodenversiegelung stoppen. Jedes freie Fläckchen begrünen bzw. radikale! Aufforstung, dann wirds mit der Umwelt ohne Fahrverbote funktionieren..... ;)

    Mit 83 - 85 Millionen Menschen (so genau ist ja nicht mehr bekannt) ist Deutschland jedenfalls hoffnungslos überbevölkert. Keine echte Natur, absolut abhängig von Importen (Soja, Energie, Rohstoffe aller Art). Das ist weit entfernt von Klimaneutral und wir leben auf Kosten anderer Länder. Und da hilft auch kein Hybrid T7.

    So gesehen lebt fast ganz Deutschland schonmal übungsweise auf dem Mars . Da ist die Abhängigkeit von Importen zunächst sicher ähnlich hoch . Immer noch besser wie: "hinter dem Mond leben " - wie es andere Länder tun.

  • Aber selbst in Ländern mit vermeintlich "hinter den Mond" haben ein besseres Internet....

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  • Zuzug/Einwanderung drastisch reduzieren,

    Besser ist geburtenreduzierung .strafgelder fuer mehr als 2 kinder wir brauchen keine arbeiter mehr ,nur konsumenten :) ich hab allein 17 famlienmitglieder die nicht mehr in DT leben.

    Aber selbst in Ländern mit vermeintlich "hinter den Mond" haben ein besseres Internet....

    Das internet ist nicht masstab der entwicklung .wichtig ist wie der buerger einfluss hat auf die regierung ,nicht nur durch die wahlurne.Da tut sich deutschland ziemlich schweer.wir hier in Australien sind vieleicht hinterm mond aber wenn du im tiefsten outback stecken bleibst und durch irgend eine art von verstaendigung auf dich aufmerksam machen kannst wird dir geholfen ,in der wueste .das ist einzigartig in der welt

  • Edit: zu viel offtopic

    Spoiler anzeigen

    Was Lebensmittel angeht, könnte Deutschland sich selbst versorgen.

    Deutschland hat ein Selbstversorgungsgrad an Lebensmitteln von 88% (Quelle). Wenn man bedenkt das gerade tierische Lebensmittel im Überschuss produziert werden ist das keine schlechte Zahl. Pflanziche Lebensmittel und Futter werden etwas zu wenig produziert. Würde man weniger tierische Produkte produzieren, dürfte man den Bedarf an pflanzlichen Lebensmitteln auch wieder ganz gut gedeckt bekommen.

    Viel verrückter ist meiner Meinung der Handel mit Produkten, die man billiger aus dem Ausland wieder zurück kauft. Gerade im Lebensmittelbereich verlassen sich ausländische Kunden gerne auf die hohen Qualitätsstandarts und auf die Verlässlichkeit. Dafür wird dann gerne auch ein höherer Preis in kauf genommen. So werden z.B. Getreide aus Deutschland schon im vorraus verkauft, bevor es überhaupt gesäht wurde. Die Deutschen kaufen dann die gleichen Produkte in minderer Qualität billig aus dem Ausland. So entsteht dann ein sinnloses Hin- und Hergefahre mit LKWs, Zügen und Schiffen.

    Ein weiteres Beispiel für solche sinnlos umweltbelastenden Aktionen ist das, was mit dem Borkenkäferholz passiert ist. Das Zeug wurde durch irgendwelche Verträge günstig an Firmen aus den USA verscherbelt. Im Prinzip hätten die auch einfach Holz aus den eigenen Wäldern oder aus Kanada kaufen können, aber das war ja teurer. So wurde das Holz wurde in Deutschland Container geladen und einmal über den Ozean verschifft. Die Krone des ganzen war, als den deutschen Sägewerken allmählich das Holz ausging, obwohl überdurchschnittlich viel Holz geschlagen wurde. Die Amerikaner haben es weiterhin günstig bekommen und einige deutsche Handwerker mussten teilweise tagelang auf ihr inzwischen überteuertes Holz warten.

    Wenn solche komischen Wirtschaftsstrukturen nicht gebremst werden, helfen auch keine Fahrverbote oder E-Autos für den Individualverkehr.

    ___________________________________________
    Mein AAB Turbo

    3 Mal editiert, zuletzt von maciek (31. Januar 2022 um 22:57)

  • Die extreme Retro-Optik ist zum Glück nicht ins Serienmodell eingeflossen. Der ID.Buzz sieht meiner Meinung richtig gut und kantig aus

    Und genau DAS finde ich sehr schade.

    VW hatte die Chance den ursprünglichen Charme des Bulli endlich wieder aufzugreifen und gefällig in einer neuen Generation Auto zu verwenden. Das hätte auch maßgeblich für eine echte Nachfrage und einen ordentlichen Sympathiebonus geführt.

    Aber wie so oft ist vom Mut und ikonischen Stil der Studie nichts greifbares mehr im Serienmodell übrig geblieben.

    Die Standheizung wird ganz klar elektrisch werden. Wenn VW da ein wenig bei anderen Herstellern hinschaut gibt es den Campmodus bei Tesla und zB beim Ioniq die Möglichkeit elektrische 230V Verbraucher über die Bordbatterie zu betreiben.

    Strom gibt es eh auf den meisten Campingplätzen und Solar wird auch immer verbreiteter. Die Notwendigkeit von Gas oder Diesel ist nicht mehr gegeben.

  • ich glaub das niemand so richtig eine idee hat .wir sollten mal alle nach japan schauen.die sind da 20 jahre weiter .JRF japan railway freight ist ein musterbeispiel wie es in deutschland laufen koennte .12 foot container vom zug auf den LKW und das in jeder kleinstadt .niemand hat da die idee 300km mit dem auto zu fahren fuer ein treffen mit seinem Boss .

  • In Japan gibts vor allem die Klasse der Keicars, (größen- und PS-limitierte Kleinwagen).

    Toyota hat aktuell ein Modell rausgebracht (ähnlich unserem letzten Aygo hier) mit 2,7 Litern Verbrauch.

    Für umgerechnet € 7.000,-

    Von sowas können die Städter hier nur träumen.

  • ...Zuzug beschränken scheint die Lösung für wirklich jedes Problem zu sein... :wall:

    ...dann aber gleich jeglichen Export/Import abstellen. Mal sehen, wie lange das gut geht (Spoiler: ca. 5 Tage - dann sind die Supermärkte leer, Benzin alle, Strom weg).

    Mit Verlaub: wir hier halten uns Millionen Arbeiter, die am Existenzminimum malochen und unseren Wohlstand generieren. Einige hier in Deutschland, die meisten auf der Welt verstreut. Ebenso beanspruchen wir riesige Kontingente an Rohstoffen, Flächen usw. Und was soll helfen? Den Zuzug beschränken. Ich fasse es nicht.

    Ihr solltet echt mal über eure Wohlfühl-Blase hinaus schauen.


    Gruß

    Florian

  • ich glaub das niemand so richtig eine idee hat .wir sollten mal alle nach japan schauen.die sind da 20 jahre weiter .JRF japan railway freight ist ein musterbeispiel wie es in deutschland laufen koennte .12 foot container vom zug auf den LKW und das in jeder kleinstadt .niemand hat da die idee 300km mit dem auto zu fahren fuer ein treffen mit seinem Boss .

    Das wird hierzulande in 100 Jahren nichts. Dazu bräuchte man Visionäre, Leute mit einem Masterplan. Hierzulande bekommt man nicht mal Infektionszahlen zuverlässig von A nach B übermittelt, weil das Faxgerät mal wieder defekt ist. Fangen wir deshalb erst mal wieder klein an. Es grenzt aus heutiger Sicht an ein Wunder, wie dieses Land nach dem schrecklichen Krieg innerhalb weniger Jahre wieder zu solcher Blüte geführt werden konnte. Mit den Personen die heutzutage in diversen Ämtern so herumsitzen, wäre Deutschland niemals wieder auf die Beine gekommen. Mit einem Land wie Japan brauchen wir technologisch jedenfalls nicht in den Ring zu steigen.

    VW Typ 2, 4. Generation :love:

  • ich koente es nicht besser sagen .leider alles war.mit internet und smartphone laest sich die welt nicht umgestalten wenn man 2 energietraeger (gas und oil )durch nur electro austauschen will dann muss der energiefluss ver10 facht werden .nix mit elecroauto aufladen . naja schaen wir mal .VW war der erfinder des kombi und des kaefers.welt verkaufsschlager .und die muesten eigendlich tesla sein .das haben sie total verpennt.hochqualitative Batterien .Made in Japan und Korea ,kein deutschand mehr .wenn in einem land wie deutschland der traumberuf beamter ist und nicht unternehmer dann sind wir wohl unten angekommen .positiv :es muss erst schlecht werden befor es besser wird .ich mag trotzdem DT

  • In Japan gibts vor allem die Klasse der Keicars, (größen- und PS-limitierte Kleinwagen).

    Toyota hat aktuell ein Modell rausgebracht (ähnlich unserem letzten Aygo hier) mit 2,7 Litern Verbrauch.

    siehste da sind wir hier weiter. Um beim Thema zu bleiben. Der T7 Hybrid verbraucht nur 1,6L/100km !!!! (steht so im Prospekt). Die S-Klasse glaube ich sogar nur 1,2Liter.

    Dann wird das doch wohl stimmen wenn die das so bewerben :yeah:

    Ich schäme mich so hart für diese Prüfzyklen bei denen das raus kommt. Im realbetrieb wird man das 4-5 fache verbrauchen. Das ist einfach nur Lug und Betrug 2.0. Und leider leider leider werden so auch die C02 Werte für die Grenzwerte genommen. Kann man nur hoffen, dass das denen mal wieder auf die Füße fällt.

  • ja das ist schon richtig mit den 1.2 litern .plugin 99km mit Battery und wenn die dann alle ist noch einen Km mit Benzin :)

    sagt wer?

    das hab ich mal vor jahren gelesen .das ging um das erfindertum in Deutschland .niemand sollte das recht auf daueranstellung haben.wenn jemand 15 bei der feuerwehr gewesen ist dann kann er vieleicht eine leitende taetigkeit machen aber alle koennen das nicht.die sind aber gut fuer andere arbeiten zu gebrauchen nur nicht bei der feuerwehr (nur nen beispiel nicht angegriffen fuehlen)anstrengen und weiterbilden bis zum lebensende.Angestellte keine beamte .vieleicht klapt es dann auch mit VW in zukunft. :)

  • das hab ich mal vor jahren gelesen .das ging um das erfindertum in Deutschland .niemand sollte das recht auf daueranstellung haben.wenn jemand 15 bei der feuerwehr gewesen ist dann kann er vieleicht eine leitende taetigkeit machen aber alle koennen das nicht.die sind aber gut fuer andere arbeiten zu gebrauchen nur nicht bei der feuerwehr (nur nen beispiel nicht angegriffen fuehlen)anstrengen und weiterbilden bis zum lebensende.Angestellte keine beamte .vieleicht klapt es dann auch mit VW in zukunft. :)

    Nun ja, der Neo-Liberalismus baut die soziale Absicherung ab und die Arbeitsverhältnisse sind nur noch auf Leistung getrimmt.

    Wehe man fällt aus dem Raster. oder, noch zeitgemäßer, wehe man ist arm geboren.

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    Deutschland steht überhaupt nicht schlecht da. Nur, weil wir nicht jeder Sch*** mitmachen heißt das nicht, dass wir abgehängt sind und nach hinten durchgereicht werden.


    Gruß

    Florian

  • Die Frage ist, mit welchen Ländern wollen wir uns vergleichen? Tatsächlich stehen wir noch nicht so schlecht da. Wir haben jedoch die Möglichkeiten die wir eigentlich hätten seit langem nicht mehr ausgenutzt.

    Nur ein Beispiel. Bildungspolitik. Jede neue Landesregierung meint, das Schulsystem alle 4 Jahre komplett auf links zu drehen in der Hoffnung, dass sich irgendwas verbessert. Aber es verbessert sich nicht. Die Qualität der Ausbildung, die Ausstattung der Schulen, die Klassengröße … alles wird permanent schlechter. Wer es sich leisten kann, vertraut seine Kinder eher nicht mehr dem staatlichen Bildungssystem an. Wenn an „Brennpunktschulen“ in einer Klasse von 35-40 Kindern gerade noch 4 deutsche Kinder sitzen, wie sollen da Förderung und Integration noch gelingen? Was bedeutet das im Hinblick auf die Eignung für weiterführende Schulen? Und welche Zukunft haben die Kinder- und da meine ich alle Kinder-? Vieles von dem was wir noch vor 30 Jahren hatten, hatte sich davor schon über einen langen Zeitraum bewährt. Hätte man es behutsam weiter entwickelt, in Ruhe abgewartet, wie sich Änderungen über die Zeit auswirken, und dann ggf. zart nachgesteuert, dann wäre das allemal besser als alle 4 Jahre einen radikalen Schnitt, vorgenommen von Leuten, die weder vom Fach noch bei Verstand sind, aber vor lauter ideologischer Verblendung den Kompass nicht sehen können. So kommt man am Ende aus der Bahn und verspielt mit dem Vertrauen alles andere.

    Und so könnte man weitere Themen durch die Mangel drehen-Stichwort 5000 Helme- und würde wieder nur zu einem unrühmlichen Urteil gelangen.

    Messen wir uns mit Burundi, stehen wir gut da, messen wir uns mit Norwegen, Dänemark oder Österreich liegt das Bild schon anders.

    VW Typ 2, 4. Generation :love:

    2 Mal editiert, zuletzt von TDriver (1. Februar 2022 um 13:51)