Routenplanung von Kiel ans Nordkap

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  • 6 Wochen sind schon ganz ok, um diese Strecke zu fahren. Allerdings wird im Mai an einigen Orten noch viel Schnee liegen, so dass es sein kann, dass manche schöne Nebenstraßen noch gesperrt sind. Aber es gibt sicher genug Alternativ-Routen. Und "Landschaft gucken" kannste da überall und ohne Ende!

    Allerdings gab es auch Tage, an denen wir und unser Hund von den kleinen Straßen entlang der Küste auch mal die Nase voll hatten. Nach eine Woche entlang der Helglandskysten ging es uns so.Da freut man sich über eine breite Straße und auch mal den 4. Gang. Dennoch war das ein toller Küstenabschnitt.

    Als Lesestoff empfehle ich einfach meinen Blog zu unserer "Auszeit" von 2017-19. Wir waren 2mal für mehrere Wochen/Monate in Skandinavien unterwegs. Den Link findest du in der Signatur. (Im Blog die Beiträge 5-15 und 49/50.)

    Vergesst die Camping Key Europe nicht, die wird auf einigen Plätzen verlangt. Gefühlt aber immer seltener, je weiter es nach Norden geht.

    Wir haben zumeist auf Campingplätzen übernachtet, aber gelegentlich auch Stellplätze an Marinas genutzt (z.B. in Brønnøysund-Toft, das etwa an der "17", der Helgelandskysten liegt). Die haben manchmal tolle Sanitärs. Allerdings sind manche kaum günstiger als ein Campingplatz.

  • Hier der Link zu unserer Reise zum Nordkap 2017

    Drück mich

    Viele Grüße, Laslo

    Achja... da sind wir uns doch auf der E6 im Vorbeifahren begegnet. Bist du doch gewesen, oder? Und kurz davor oder danach stand sogar ein Elch neben der Straße ...

  • Moin,

    auch ich habe dieses Jahr geplant in den Hohen Norden zu fahren. Angedacht sind 5,5 Wochen Ab Anfang Juli und über Finnland.

    Mit der Fähre Travemünde - Helsinki gehts los und dann über Lappland zum Nordkapp, weiter zu den Lofoten wo dann die Familie dazustößt und dann quer durch Norwegen zurück.

    Hoffen wir das man bis dahin wieder vernünftig reisen kann...

    Grüße aus dem Norden

    Jan

    Grüße aus <hier aktuellen Ort einfügen> !

    Jan:drive:


    1259706_5.png ~

  • Mein Rat:

    Fahr einfach los! Egal ob Landweg oder mit was auch immer für einer Fähre. Ist beides schön.

    Man kann sich auch einen Affen planen.

    Wenn man ganz oft die gleiche Empfehlung hört zu einem Ort, liegt es oft nahe, dass es ein Touristen (bzw. Tiefkühltruhen) Hotspot ist.

    An der Küste entlang, so empfinde ich es, wird es erst ab der Mitte, Richtung Norden entspannt und sehenswert.

    Lade dir die Park4Night app o.ä. runter und gut is.


  • An Apps nutzen wir am häufigsten Campercontact für die Suche nach einem Campingplatz/Stellplatz.

    Des Weiteren gelegentlich park4night, NorCamp, Free Camping, Stellplatz.

    Ich finde ja, wenn ein Übernachtungsplatz es in park4night oder iOverlander geschafft hat, ist es kein Geheimtipp mehr. ;)

    Und die anderen Apps haben auch nur sehr selten Neues zu bieten.

    Mein Rat:

    Fahr einfach los! Egal ob Landweg oder mit was auch immer für einer Fähre. Ist beides schön.

    Man kann sich auch einen Affen planen.

    Sehr, sehr wahr! :thumbup:

  • Da bin ich ja mal gespannt wem man am Ende dann auf der Tour da oben noch begegnet ^^

    In knapp 6 Wochen schafft ihr unsere Strecke locker. Anfahrt mit der Fähre nach Helsinki ist der erste Urlaubstag.

    ...

    Ne, Finnland kommt ein ander Mal dran. Für diese Tour reicht Norwegen allein aus.

    Vier Wochen sind knapp bemessen...

    ...

    1. Wie man so hört und liest sind Wildcamper auch in Norwegen nicht mehr gern gesehen.

    2. Von Bergen bis zum Nordkapp ist es weit, ein Fjord folgt dem anderen. Das kann auch eintönig werden.

    Ist meine Meinung, kann man natürlich auch anders sehen.

    Eben wegen der Zeit wollen wir diesesmal auch NUR Norwegen befahren.

    Wild campen haben wir eigentlich nicht vor - zumindest für mein Verständnis.
    Abends wenn das Licht ausgeht wollen wir schon auf einem Parkplatz oder richtigen Stellplatz stehen, eben auch wegen der sanitären Anbindung.

    Mitten in der Landschaft stehen wir wenn nur mal zum Aussicht genießen, sowieso auch nur dort wo das kein Verbotsschild klar untersagt.

    Wenn wir jedes Fjord mitnehmen wollten, wären wir - glaube ich - Monate unterwegs.

    Ab Bergen wollen wir das erstmal aber möglichst machen und werden dann aber wahrscheinlich auch einiges an Landschaft links liegen lassen um ein paar besondere Orte unterwegs mit mehr Zeit genießen zu können und auf jeden Fall genug Zeit für den Kystriksveien zu haben.

    Uns erscheint die Südküste so auf dem Papier auch nicht als allzu interessant, deshalb kam die Überlegung auf mit der Fähre direkt bis nach Bergen zu fahren.

    Den Stavanger Fjord erwischt man so immerhin vom Wasser aus - allerdings würde man den Trollstigen "verpassen".

    Allerdings kann der Anfang Mai wohl auch gerne noch gesperrt sein, wäre also vielleicht sowieso eher was für den Rückweg.

    Park4Night habe ich tatsächlich nicht mehr auf der Rechnung gehabt - aus den bekannten Umständen, dass diese Orte oft einfach nur noch überlaufen sind.

    Die installier ich aber tatsächlich mal wieder, und wenn es nur für die Recherche vorab ist, danke!

    Das Skandinavien für unsere Verhältnisse ein teures Pflaster ist wissen wir, deshalb haben wir für ausreichend Stauraum gesorgt!

    ...

    Die Reisezeit ab Ende April bis Anfang Juni ist gut. Ab Mitte Juni wird es voll und auch die Mücken werden unangenehm (aber nur im Landesinneren, weniger an der Küste). Es ist eine unvergessliche Tour!

    Die Mücken waren weniger ein Faktor für unsere Wahl im Mai zu reisen, wie Du schriebst sind die eher im Landesinneren ein Thema.

    Bei uns passt es zum einen betrieblich gut, dass wir volle 6 Wochen am Stück ausfallen, zum anderen haben wir die Hoffnung tatsächlich rechtzeitig zu den entsprechenden Lockerungen aber noch vor der großen Sommer-Reisewelle unterwegs zu sein.

    Das klingt schon ein wenig nach unserem Plan B.
    Man braucht sich nichts vormachen, so ein Urlaub in Norwegen wird nicht günstig.

    Aber nach Möglichkeit wollen wir gern versuchen Campingplätze zu vermeiden und stattdessen öffentliche Parkplätze/Stellplätze zu nutzen.

    Wir kennen es aus Dänemark und Schweden, dass es an den meisten Parkplätzen auch ein Sanitär-/Toilettenhäuschen gibt, darauf hoffen wir auch in Norwegen.

    Ist dies Deiner Erfahrung nach eher unrealistisch?

    Ja, Anfang Mai sind wir wahrscheinlich für einige Straßen/Paesse noch recht früh.

    Aber wir haben da zum Glück nur wenig feste Pläne sondern fahren halt recht spontan drauf los.

    Wenn wir tatsächlich noch eine Fähre vorbuchen sollten, statt sie spontan zu kapern, dann die ColorLine von Hirtshals nach Kristianssand.

    Die ColorLine bietet derzeit die Flex Option kostenlos, damit kann man bis 24 Stunden vorher kostenfrei stornieren oder umbuchen.

    FjordLine ist da mit 14 Tagen deutlich weniger flexibel und die Ersparnis beim Vorbuchen auch nicht so groß, als dass wir uns mit einer Buchung jetzt schon festlegen wollen.

    Ich seh das schon kommen, auf dem Rückweg machen wir ein High Five im Vorbeifahren!

    ...

    Hach .... wenn ich die Fotos sehe, könnte ich gleich wieder los! :love:

    Ich würd auch am liebsten heut schon den Bulli vollpacken und losfahren, und die Bilder tragen nicht zur weiteren Geduld bei!!!

    Für die Fähren und Mautstraßen wird einem ja auf diversen Seiten empfohlen sich vorab eine Plakette zu bestellen und mit einem Guthaben aufzuladen, dies würd ei Abwicklung viel einfacher machen und man würde durch Rabatte letztendlich auch einiges an Geld sparen.

    Deckt sich das mit Deinen Erfahrungen? Bzw mit Euren - an die gesamte Leserschaft gerichtet.

    Wenn wir Campingplätze nutzen, dann wirklich nur zum Übernachten, sollte es da also enger zugehen wäre uns das recht egal.

    Wegen dieser Hotspots und Ansammlungen von Touris machen wir möglichst wenig Pläne. Zumal wir eh keine Wanderer sind und deshalb schon einige Sachen rausfallen.

  • ...

    Nach meiner Erfahrung von vor 20 Jahren: Wir sind damals über die E6 straight hochgefahren zum "Ziel" Nordkapp und dann entspannt über die Küste zurück. So konnten wir uns die Zeit sehr gut einteilen, damit wir rechtzeitig zur Fähre kommen. Ich glaube, wir haben ca. 7 Tage bis zum Nordkapp gebraucht. Und dann 3 Wochen "Rückfahrt".

    Das Nordkapp an sich ist ziemlich ätzend geworden, wie man hört. Hoher Eintritt, alles voller vieler Menschen...diesmal sparen wir uns das wohl. Lofoten/Vesteralen sind das Ziel, aber wer weiß - vielleicht fahren wir ja auch in Richtung des "echten" Nordkapps. Wobei man da 21km one way wandern muss, um hinzukommen. Für uns nicht machbar...

    ...

    Das haben wir auch ursprünglich überlegt, quasi zum erledigen des Punktes von der Bucketlist und danach dann ganz entspannt zurückbummeln.

    Aber im Laufe des letzten Jahres haben wir gemerkt, dass das Nordkap eigentlich gar nicht richtig auf der Bucketlist steht, maximal als Nice to have.

    Deshalb dienst es uns nur als Richtungsweiser und der Weg dahin ist uns wichtiger.

    Wenn wir dort ankommen gut, wenn nicht: auch ok.

    Das "echte" Nordkap fällt für uns aufgrund dieser 21 KM Fußweg raus.

    ...

    nehmt die Lofoten mit: Traumhaft. Dann Richtung s/w runter zum Romsdalsfjord Fiske Feries und Richtung Geiranger Hardanger Vidda usw. bis Kristiansand. 2017 haben wir, wo es danach aussah, gehalten und im Bulli geschlafen. Marinas sind eine gute Option zum Duschen und Wäsche waschen etc. mit App ca. 15,- die Nacht. Eine Klapptoilette, ähnlich einem Hocker für Beutelnutzung für die Not ist nicht weg, kann platzsparend verstaut werden und die Brille kann auf öffentlichen Toiletten einfach draufgelegt werden von wegen 1,5cm Abstand ?

    ...

    Die Lofoten sollen sich an den Kystriksveien anschließen.

    Du hast eine App bezüglich der Marinas erwähnt: welche App ist das?

    Unser Bulli bleibt Toilettenfrei. Mal ganz deutlich: Wir sind Darmkrank genug um einen Euroschlüssel in unserem Besitz zu haben.

    Der Toilettengang muss definitiv extern erledigt werden auf einer "echten" Toilette, so sehr das für uns auch Einschränkungen bzgl Stellplatz etc bedeutet, da kommen wir nicht drum herum.

    ...

    Allerdings gab es auch Tage, an denen wir und unser Hund von den kleinen Straßen entlang der Küste auch mal die Nase voll hatten. Nach eine Woche entlang der Helglandskysten ging es uns so.Da freut man sich über eine breite Straße und auch mal den 4. Gang. Dennoch war das ein toller Küstenabschnitt.

    Als Lesestoff empfehle ich einfach meinen Blog zu unserer "Auszeit" von 2017-19. Wir waren 2mal für mehrere Wochen/Monate in Skandinavien unterwegs. Den Link findest du in der Signatur. (Im Blog die Beiträge 5-15 und 49/50.)

    Vergesst die Camping Key Europe nicht, die wird auf einigen Plätzen verlangt. Gefühlt aber immer seltener, je weiter es nach Norden geht.

    Wir haben zumeist auf Campingplätzen übernachtet, aber gelegentlich auch Stellplätze an Marinas genutzt (z.B. in Brønnøysund-Toft, das etwa an der "17", der Helgelandskysten liegt). Die haben manchmal tolle Sanitärs. Allerdings sind manche kaum günstiger als ein Campingplatz.

    Auch wir werden sicherlich zwischendurch immer wieder auf die breite Straße wechseln.

    Der Blog ist so wie Kala's Bilder: das dient nicht der Geduld!!

    Die Camping Key Europe haben wir über den ADAC quasi im Abo, die kommt auf jeden Fall mit.

    Von der Strecke als solches her bzw von den Streckenpunkten her sind wir ja recht offen.
    Es gibt aber halt ein paar Rahmenbedingungen die wir abgesichert wissen wollen/müssen.

    Die Sache mit den Toiletten unterwegs halt, und die Fährenplanung von Hirtshals aus weil es auch finanziell und zeitmäßig einfach ein ziemlicher Faktor ist.

    Ansonsten sind die ganzen Erfahrungswerte immer hilfreich finde ich, aber ganz sicher gibt es am Ende keinen Masterplan der streng befolgt wird.

    An Apps nutzen wir am häufigsten Campercontact für die Suche nach einem Campingplatz/Stellplatz.

    Des Weiteren gelegentlich park4night, NorCamp, Free Camping, Stellplatz.

    Ich finde ja, wenn ein Übernachtungsplatz es in park4night oder iOverlander geschafft hat, ist es kein Geheimtipp mehr. ;)

    Und die anderen Apps haben auch nur sehr selten Neues zu bieten.

    ...

    Ok, das sind ja gleich ein paar mehr Apps.

    Steht eine davon im Zusammenhang mit den erwähnten Marina-Stellplätzen?

    Und genau deswegen ist die P4N App von meinem Handy zwischenzeitlich wieder verschwunden gewesen.

    Was da drin steht ist meist einfach nur noch überlaufen.

  • Hier der Link zu unserer Reise zum Nordkap 2017

    Drück mich

    Viele Grüße, Laslo

    Achja... da sind wir uns doch auf der E6 im Vorbeifahren begegnet. Bist du doch gewesen, oder? Und kurz davor oder danach stand sogar ein Elch neben der Straße ...

    Ganz genau! ;)

  • Für die Fähren und Mautstraßen wird einem ja auf diversen Seiten empfohlen sich vorab eine Plakette zu bestellen und mit einem Guthaben aufzuladen, dies würd ei Abwicklung viel einfacher machen und man würde durch Rabatte letztendlich auch einiges an Geld sparen.

    Deckt sich das mit Deinen Erfahrungen? Bzw mit Euren - an die gesamte Leserschaft gerichtet.

    Wenn wir Campingplätze nutzen, dann wirklich nur zum Übernachten, sollte es da also enger zugehen wäre uns das recht egal.

    Wegen dieser Hotspots und Ansammlungen von Touris machen wir möglichst wenig Pläne. Zumal wir eh keine Wanderer sind und deshalb schon einige Sachen rausfallen.

    Wegen Fähren und Maut würde ich euch ehrlich gesagt empfehlen gar nichts zu machen. Es sei denn da hat sich fundamental was geändert seit 2019. Es gibt irgendein dubioses Konstrukt von Webseiten wo du dich mit Kennzeichen registrieren kannst und auch Kreditkartendaten hinterlegen kannst. Das bringt aber nicht wirklich einen Vorteil. Die Maut (Tunnel+Brücken+City-Maut) wird per Kennzeichenerfassung abgerechnet. Wenn du gar nichts machst bekommst du einfach per Post ne Rechnung. Das dauert (halbes Jahr, bis Jahr). Die Rechnung solltest du natürlich bezahlen. Vorteile bringt eine Registrierung glaube ich nur bei besonders schadstoffarmen Fahrzeugen (wie gesagt, kann sich geändert haben). Bei den Brücken und Tunnel steht jeweils ein Schild mit den Preisen an der Einfahrt. Das sind aber immer Kleinbeträge, mal 50 cent, mal nen euro fünfzig, sowas. Bei den richtig langen Unterwassertunnel vielleicht ein paar Euro. Die Rechnung die ich ein halbes Jahr später bekommen habe waren glaube ich so 30 bis 40 Euro und wir haben da überhaupt nicht optimiert oder versucht Mautstraßen zu vermeiden.

    Die Fähren kann mann immer mit Kreditkarte zahlen. Da wird entweder schon vor der Einfahrt abkassiert oder auf dem Schiff geht einer durch und kassiert. Bzgl. Fähren kursieren ja auch immer so Horrorstories wie teuer das wäre. Das ist aber meines Wissens nur für Womos der Fall. Mit dem T4 bist du halt immer PKW und da sind die Kosten überschaubar.

    Edit: Beitrag von fried chycken unten beachten, der hat da aktuellere Infos!

    Ich glaube Stavanger -> Bergen kostet so 50 Euro Maut. Das sind aber im Wesentlichen die beiden großen Fähren, die kosten jeweils so 20 Euro. Setzt man das ins Verhältnis zur Zeit/Strecke, die diese Fähren zurücklegen ist das auch nicht teurer als andere Fähren.

    Es gibt City-Maut in einigen Städten und zumindest Oslo hat zumindest an einigen Tagen auch ein Diesel-Fahrverbot. Zumindest für Bergen und Oslo ist es offenbar auch so, dass diese City-Maut an Tagen hoher Schadsftoffbelastung um ein Vielfaches angehoben werden kann. Denke aber nicht, dass das euch in eurer Reisezeit betrifft und wenn dann würdet ihr es mitbekommen.

    Was mir noch einfällt in diesem Zusammenhang: Dadurch, dass man eigentlich kein Bargeld verwendet, hat man auch keine Münzen. Einen bestimmten Münzentyp (ich glaube 10 Kronen) braucht man aber auf den Campingplätzen fast immer fürs Duschen oder auch für Waschmaschine/Trockner. Das war immer recht nervig. Üblicherweise kann man die Münzen dann auch an der Rezeption per Kreditkarte "kaufen", die sind da aber meistens nicht scharf drauf, weil sie selber wenig haben, weil jeder mit Karte zahlt. Sollte ich nochmal fahren werde ich mir vorher auf jeden Fall nen Sack von diesen Münzen organisieren.

    Wenn ihr keine Wanderer seid, dann würde ich euch empfehlen die Campingplätze und Parkplätze am Fuße von Preikestolen, Trolltunga und Kjerag zu meiden. Macht für euch dann keinen Unterschied und ihr geht den Menschenmassen dort aus dem Weg.

    Zur Fähre von Dänemark: Ich glaube nicht, dass ihr für diese Jahreszeit langfristig buchen müsst. Ich habe (und das war im Juli) die Fähre am Abend vorher vom Campingplatz in Hirtshals gebucht. Vorher immer mal reingeschaut, da war immer was frei. Wobei ich sagen muss, dass wir auch flexibel waren hinsichtlich Zielhafen. Es gibt ja Fähren nach Kristiansand, Langesund und Larvik. Andere Alternative ist natürlich noch Fredrikshaven -> Oslo und dann über die Berge nach Bergen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lefix (26. Januar 2021 um 20:19)

  • Bei den erwähnten Hotspots geht es schon sehr eng zu.

    Andererseits würde ich da auch nicht nahe vorbeifahren und nicht hingehen, oder kurz vor dem Nordkapp umkehren...:/

    btw Auf der Strasse vom Preikestolen-Camping zur Hauptstrasse gab es am Vormittag(!) Alkoholkontrollen.

  • Noch kurzer Nachtrag/Anekdote zum Münzenproblem: Nach einer Dreitageswanderung im Jotunheimen Nationalpark im Regen wollten wir gerne eine Dusche und sind deswegen extra auf einen Campingplatz. Da war aber keiner sondern nur eine Telefonnummer die man anrufen solle. Am anderen Ende der Leitung der Besitzer des Platzes, der meinte wir sollen uns irgendwo hinstellen, er komme am nächsten Morgen. Als ich dann auf unsere Münzen-Situation hingewiesen habe hat er sich bereit erklärt noch am Abend vorbei zu kommen, war aber "not amused".

    An einem anderen Platz war nur ein Paypal-Link und eine Preisliste. Da hatten wir zum Glück Münzen.

  • will auch....;(

    Nachdem es den Anschein macht, daß 2020 keine oder nur wenige Treffen stattfinden, habe ich das auch mal ins Auge gefäst.

    Der letzte Trip durch Norwegen war 2019 und es ist halt einfach mein Lieblings-Reiseland.

    2 LEFTHAND Crew?

  • Ok, das sind ja gleich ein paar mehr Apps.

    Steht eine davon im Zusammenhang mit den erwähnten Marina-Stellplätzen?

    Nein, speziell dafü haben wir keine. Die Recherche übernimmt da immer die Beifahrerin. Und die benutzt am liebsten die Campercontact. Manchmal suchen wir auch einfach bei Tante Google.

    Weiter oben hast du geschrieben, dass euch die Südküste "auf dem Papier nicht allzu interessant" erscheint. --- Nee, nee, auch die ist super schön. Aber meiner Meinung nach ein anderes Norwegen. Wir sind sie von Oslo bis ans Südkap entlang getingelt. Und waren von so manchem Örtchen hin und weg. Aber bei eurer Tour und den "nur" 6 Wochen würde ich sie auch aussparen. Die ist dann was für eine kürzere Tour.

  • Zwei Dinge ganz kurz aus eigener Erfahrung(6 Wochen unter Coronabedingungen im September/Oktober unterwegs gewesen)

    - das Abrechnungssystem von Fähren und Maut hat sich 2020 grundlegend geändert, nix Kreditkarte. Wir von haben uns den BroBizz und die Ferjekort besorgt und haben so für alle Fähren und mautstraßen 210€ statt 430€ Preis bei "einfach so fahren" gezahlt. Detaillierte Infos gibt's auf dem Nordlandblog. (Keine Beziehung dazu, nur gut beschrieben).

    - ich fand es eher anstrengend in Norwegen zu fahren(aber trotzdem wunderschön, nicht falsch verstehen) und würde wieder eine Strecke zügig in Schweden fahren. Da kommt man viel besser voran. Dann die andere Strecke gemütlich durch Norwegen tingeln, spart Zeit, Geduld und Geld.