Und nur weil man die noch für was anderes verwenden kann, löst das noch nicht das Problem mit dem nächsten Sondermüll. Die Entsorgung werden nämlich wieder wir alle zahlen.
Ist wie mit Atommüll
Ist es nicht, denn anders als Atommüll ist nach derzeitigem Stand bereits 90 % des Akkus wiederverwertbar. Die Entwicklung von Verfahren ist da auch noch längst nicht zu Ende. Es gibt jetzt schon Ansätze mit 96% Rückgewinnung der Rohstoffe. Da wäre ich zuversichtlich, dass sich das mittelfristig trägt.
Es ist viel absurder ... die "neuen" Autos sind als Verschleißprodukt konstruiert - deshalb wird es auf absehbare Zeit keine Instandhaltungs-Infrastruktur geben können
Tesla, BYD und Co.: Das Problem mit den hohen Reparaturkosten für E-Autos
Das ist bei Verbrennern nicht anders...
Die Wirtschaft basiert doch da drauf das der Kunde sich ständig ein neues Produkt kauft. Wir sind nicht mehr in den Anfängen wo es darum ging dem Kunden ein Produkt zu verkaufen mit dem er restlos, d.h. 20 oder 30 Jahre glücklich wird. Diesen Kunden wird eine Firma ja niemals wiedersehen wenn sie etwas an ihn verkauft hat. So viele potentielle Kunden gibt es ja dann irgendwann gar nicht mehr, weil alle bedient sind. Also muss der Kunde in absehbarer Zeit wieder am Tresen stehen und sich was neues kaufen. Im Falle eines Autos halt alle 3 Jahre am Besten nach Ablauf des Leasings. Der Zweitbesitzer wird noch einigermaßen gelockt mit verlängerter Garantie. Doch leider fallen trotz allem viele Teile aus dem Garantieanspruch raus (siehe T5 BiTDI), dann kommen absurden Ersatzteilpreise dazu die es kaum noch möglich machen das Auto werterhaltend zu fahren und dann muss auch dieser Kunden ein Neufahrzeug erwerben. Leider funktioniert das Spiel nicht unendlich, denn Kunden sind begrenzt und alle drei Jahre ein neues Auto ist schon sehr dekadent wie ich finde. Was will man da noch steigern.
"Unsere" Systeme (also die Anlagen die meine Firma verkauft als TIER 1) sind auf 250.000km ausgelegt. Bei einer Marge von Faktor 20 im Ersatzteilhandel ist aber eine Reparatur kaum noch machbar. Ich rede hier nicht über einen Stecker.
Das ist definitiv auch die Schattenseite einer auf Wachstum aufbauender Weltwirtschaft. Irgendwann beisst sich die Katze in den Schwanz.
So Konsumverweigerer wie wir T4-Fahrer (Twingo 1 - Fahrer, etc. ) können sich eine Weile dagegen wehren, aber irgendwann gehts nicht mehr und dann hat man entweder die Kohle um das Spiel mitzumachen oder man fällt durchs Raster.
Es kann noch ein paar Generationen dauern, aber die kapitalistische Turbo-Zentrifuge wird aus vielen verschiedenen Gründen zum Stillstand kommen (müssen) ... wirkliche Konzepte für danach sehe ich allerdings noch nicht.
Früher waren Autos nachhaltig wenn man sie lange fahren konnte. Er läuft und läuft und läuft... Auch wenn der Verbrauch schon extrem war, der Kunde hatte den Eindruck er hat gut investiert.
Heute reicht es offenbar aus wenn man sagt: "Man kann die Batterie zu 90% recyceln". Aber warum macht es den keiner, wenn es so wirtschaftlich ist?
Ich finde Elektromotoren toll, aber dann doch lieber mit Brennstoffzelle und Methanol.
Hallo,
wenn ich Elektroauto fahren will gehe ich auf die Kirmis und fahre Autoscooter...
Alles Augenwischerei mit der E Mobilität. Es ist ja nun mittlerweile erwiesen das Verbrenner nicht schlechter sind.
Alles Augenwischerei mit der E Mobilität. Es ist ja nun mittlerweile erwiesen das Verbrenner nicht schlechter sind.
naja, dass diese Aussage falsch ist, wissen wir alle. Auf die Lebensdauer von 150.000 Km ist das E-auto besser im CO2-Ausstoß. Die Problematik der Batterie wird auch immer besser. (keine seltenen Erden mehr etc.) Und der CO2-Anteil im Strommix wird auch stetig geringer. (könnte schneller gehen, würden manche Politiker das nicht so bekämpfen)
Das größer Problem aktuell ist, dass kaum/keine kleinen bezahlbaren E-Autos gebaut werden.
Kleine billige Benziner werden aber auch immer weniger gebaut/angeboten.
Mobilität wird dadurch teurer.
Das größer Problem aktuell ist, dass kaum/keine kleinen bezahlbaren E-Autos gebaut werden.
Auch kleine Autos haben die selben Strukturprobleme wie große Karren ... der einzige Unterschied ist: mit einem Auto für 20T€ kann man weniger Geld verlieren als mit einem fü 100T€.
Die Gebrauchtwagepreise spiegeln (wie an der Börse) die Zukunft der Investition ... und da sieht es gerade sehr düster aus für die Elektromobilität.
Demnächst wird die Marktbereinigung losgehen und die ersten Hersteller werden das Handtuch werfen - dann stehen die Leute da mit wertlosen, unverkäuflichen Autos.
naja, dass diese Aussage falsch ist, wissen wir alle. Auf die Lebensdauer von 150.000 Km ist das E-auto besser im CO2-Ausstoß.
Naja, so ganz stimmt das nu nicht..
naja, dass diese Aussage falsch ist, wissen wir alle. Auf die Lebensdauer von 150.000 Km ist das E-auto besser im CO2-Ausstoß. Die Problematik der Batterie wird auch immer besser. (keine seltenen Erden mehr etc.) Und der CO2-Anteil im Strommix wird auch stetig geringer. (könnte schneller gehen, würden manche Politiker das nicht so bekämpfen)
Also wieso ist meine Aussage falsch und woher weist Du das es ALLE wissen? Mein Wissensstand ist das ein neues E-Auto, CO2 Fußabdruck, gleich zu setzen ist mit ein moderner Verbrenner der schon 100.000 km gefahren ist. Es gibt alternative Brennstoffe, syntetisch hergestellte, Verbrennermotoren die mit Amoniak fahren, CO2 Ausstoß fast 0, und vieles mehr.
Das mag ja alles sein und war bisher im Fokus der Aufmerksamkeit.
Jetzt stellt sich aber nach und nach heraus, dass die Fahrzeuge so konzipiert und konstruiert sind, dass sie über die kalkulierte Lebenszeit entweder völlig unwirtschaftlich oder ein absolutes Luxusgut sind.
Die großen Autovermieter stossen panikartig ganze E-Flotten ab ... das will schon was heißen.
Stand heute würde ich ein E-Auto auch nur leasen, auch privat. Dann trägt ein anderer das Verwertungsrisiko.
Ganz böse Falle ... beim Abschluss des Vertrages wird ein bestimmter Restwert unterstellt ... gibt der Markt den dann nicht her, stehst Du für den Verlust gerade.
Das ist genau das, was den großen Vermietern gerade das Genick bricht.
naja, dass diese Aussage falsch ist, wissen wir alle.
Ganz böse Falle
okay, dann bin ich noch mehr bestätigt meinen T4 und meinen Twingo 1 zu behalten. 
edit: ich lese dann mal den Owatrol-Fred. 
naja, dass diese Aussage falsch ist, wissen wir alle. Auf die Lebensdauer von 150.000 Km ist das E-auto besser im CO2-Ausstoß.
Naja, so ganz stimmt das nu nicht..
Diesen Überblick finde ich wirklich gut, denn oft wird NICHT darauf hingewiesen das wir in der BRD primär Strom aus Kohlekraftwerken gewinnen und der deutlich mehr CO2 produziert als ein AKW. Auch sieht man aber im Vergleich zum Benziner das dort, wenn ich rein auf die Betriebskosten schaue, eigentlich kein Unterscheid zum Stromer ist. Diese Rechnung habe ich vor Jahren mal gemacht für einen Vortrag und kam auf die gleichen Differenzen oder eben auf keine Differenzen Benziner zu Stromer. Da wurde aber nur der Betrieb betrachtet, nicht die Herstellung. Und hier kommt eben jetzt ein Unterschied den keiner Betrachtet: Wie wird eine Batterie gefertigt, woher kommen die Materialien und wie werden sie ausgebeutet ähm abgebaut? Da fällt für mich persönlich die Frage des CO2 Ausstoßes eigentlich fast komplett weg. Es gibt hier auch sehr interessante Reportagen auf diversen Portalen. Sollte man sich mal reinziehen und das alles damit wir drei Jahre ein schickes Auto zum angeben haben. Ich schweife ab....sorry
primär Strom aus Kohlekraftwerken
....und wieder mal ist die Erde eine Scheibe.
Das wird ja wieder sehr unterhaltsam hier!
danke für die wahren Worte...
