Auf in den hohen Norden - Nordkap-Tour 2022

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  • Von Kautokeino aus ging es weiter über die Umleitungsstrecke nach Finnland, wo wir kurz einkaufen gingen. Ansonsten führte uns die Strecke hauptsächlich geradeaus durch Wälder…

    In Skibotn erreichten wir dann wieder die ursprünglich geplante Route. Dort übernachteten wir auf einem Campingplatz direkt am Meer.

    Vorgestern gönnten wir dem Bus dann einen Ruhetag und wanderten oberhalb von Skibotn zu einem Aussichtspunkt und zu einem Wasserfall.


    Gestern ging es weiter nach Tromsø. Wir schauten uns die Stadt an und trafen uns mit Kressman.


    Die Nacht verbrachten wir auf einem Parkplatz am nördlichen Ende der Insel, auf der Tromsø liegt.


    Heute starteten wir dann zu einer Wanderung auf den Storsteinen mit hervorragendem Blick auf die Stadt. Auf dem Rückweg kamen wir noch an der Eismeerkathedrale vorbei.

    Schließlich fuhren wir noch eine gute Stunde bis nach Sommarøy, von wo aus es morgen nach Senja weitergeht.

  • Hallo.

    Miss California sehr schöne Bilder.

    Da langsam die Entzugserscheinungen aufkommen und Racoon auch einen schönen Reisebericht über Griechenland schreibt, ist es schwer zu entscheiden in welche Richtung es gehen soll.

    Aber auf alle Fälle weiterhin eine erlebnisreiche Reise.

    Mit welchen Temperaturen kann man in der Jahreszeit, rund ums Nordkap rechnen?

    Vielen Dank

    Matthias

    :D Bulli fahren fetzt :D

  • Syncro 2017 Sehr wechselhaft... In den ersten zwei Wochen hatten wir meist Sonne und so 15 Grad, manchmal auch ein bisschen wärmer. Seit einer Woche ist es jetzt aber leider deutlich kälter und meistens bewölkt. Tagsüber hat es nur 8 Grad und nachts war das Niedrigste bisher 2 Grad.

  • Wunderschön?

  • Den "Reissenden Fluss" auf dem Weg zum Alta-Canyon kann man an mehreren Stellen überqueren. Aber ja, die Natur in Norwegen richtet sich nicht nach den Touristen, in keiner Weise (Nebel, Schneeschauer und Kälte im Sommer, Regen, etc etc. - alles schon erlebt).

    Wer genaue Aussagen zu Verkehrsverhältnissen benötigt, incl. Web-Cam an wichtigen Punkten (Kolonnenverkehr im "Winter") wird auf Statens Vegvesen fündig : https://www.vegvesen.no/

    Hier mal ein Beispiel für die nützliche Anwendung : https://northwards.de/dovrefjell/

  • Sehr schöner Bericht. Wir fahren im Juli mit der Fähre bis nach Helsinki und dann 600 km nördlich um jemanden zu besuchen. Zwischenstop auf der Hintour in Tampere und auf der Rücktour in Turku. Am Ende noch paar Tage in Helsinki.

    Hier gelandet und geblieben, weil immer mal wieder verantwortlich für einen T4 im Familienkreis ;)

  • Weiter geht‘s auf der wunderschönen Insel Senja.

    Nachdem wir am späten Vormittag mit der Fähre auf Senja ankamen, fuhren wir zuerst auf der Landschaftsroute nach Husøy. Der Ort an sich hat nicht all zu viel zu bieten, aber die Lage ist genial.

    Bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Weg nach Fjordgard, wo es durch zwei interessante, enge Tunnel geht. Dort angekommen starteten wir die Wanderung auf den Segla. Die Sicht vom Gipfel war genial und es war einfach unbeschreiblich schön.

    Abends konnten wir am Campingplatz direkt am Fjord noch die Mitternachtssonne genießen.

    Am nächsten Tag schlug das Wetter allerdings wieder um und es war bewölkt und regnete immer wieder. Aufgrund eines gesperrten Tunnels mussten wir sowieso erstmal einen Umweg von knapp 100 km fahren, bevor wir wieder auf die Landschaftsroute stießen. Entlang dieser kamen wir unter anderem beim Gebiss des Teufels vorbei.

    Schließlich übernachteten wir dann in Mefjordvær, wo wir noch einen kurzen Spaziergang auf den Knuten machten.

    Die Wanderung auf den Husfjellet von Skaland aus stand am nächsten Tag auf dem Programm. Der Wanderweg war teilweise noch etwas matschig.

    An unserem letzten Tag auf Senja wollten wir eigentlich auf den Sukkertoppen wandern. Leider war es jedoch so neblig, dass es wenig Sinn machte auf einen Berg zu gehen. Stattdessen stoppten wir beim ehemaligen Trollpark (der größte Troll ist vor drei Jahren abgebrannt, seitdem wird das Gelände nicht mehr betrieben und ist zu verkaufen) und in Hamn i Senja.

    Abends fuhren wir dann noch mit der Fähre auf die Vesterålen…

  • Ich bin zufällig auf euren Bericht gestoßen: Vielen Dank für eure Teilhabe an den Reiseerlebnissen! Das macht echt Bock auf eine Nordtour, bisher zog es mich überwiegend in den Süden.

    Einmal Südnorwegen (bis Stavanger) war allerdings dabei 8o

    Ich wünsche euch viel Glück und schöne Erinnerungen!

  • Wir starten so in drei Wochen los Richtung Norden (Erstmal nach Schweden und dann mal schauen wie weit wir fahren).

    Haben 8 Wochen Zeit nur der Dieselpreis ist unser Gegner :D

    Wir fahren zwei Wochen nach euch hoch.

    Vllt trifft man sich ja irgendwo :) je nachdem wer sonst noch oben ist in der Zeit ein kleines Schweden Bulli treffen?

    Einen schönen Bericht schreibt ihr hier mal schauen wir fahren morgen früh los für fünf Wochen Norden ohne festes Ziel.

    Wer weiß wehn man da so trifft.

    Viele Grüße Pascal


  • Nur mal so am Rande von vorOrt - Mittelnorwegen erlebt einen der regenreichsten Frühsommer seit ~15 Jahren. Seit Wochen Regen mit einigen kleinen Ausnahmen, heute früh 9 Grad und Regen…

    Spiegelt sich auch in den Strompreisen: Mittelnorwegen heute 7 ct

    Oslo 25 ct…

    Weiterhin gute Reise!

  • Vielen Dank für eure Wünsche! :) wer in der Nähe ist, kann sich gerne melden :D

    Die letzte Woche haben wir auf den Vesterålen verbracht. Nach der zweistündigen Fährüberfahrt von Gryllefjord nach Andenes haben wir uns gleich am Hafen auf einen Stellplatz gestellt, um von dort aus den Ort zu erkunden.

    Außer verschiedenen Anbietern für Walsafaris haben wir aber nicht viel entdeckt. Da die Walbeobachtung für uns drei knapp 300 Euro gekostet hätte, entschieden wir uns dagegen.

    Am nächsten Morgen nutzten wir die gute Infrastruktur in Andenes, um einzukaufen und zu tanken. Danach starteten wir zur Wanderung auf den Måtind.

    Wieder unten fuhren wir weiter zum schönen Campingplatz in Stave und genossen die Sonne und den Strand.

    Die Wetteraussichten für den kommenden Nachmittag waren gut, sodass wir uns am nächsten Morgen zügig auf den Weg nach Stø machten. Wir wollten schließlich die Dronningruta wandern. Von Stø aus ging es erst am Meer entlang nach Nyksund und dann durchs Gebirge wieder zurück. Erst am späten Abend waren wir am Bus.

    Nachdem wir einigermaßen ausgeschlafen und wieder fit waren, schauten wir uns das kleine Örtchen Stø an.

    Schließlich fuhren wir weiter auf der Insel über Myre, Straume und Bø nach Steine, wo wir einen netten Übernachtungsplatz fanden.

    Gestern wanderten wir dann noch auf den Vetten, bevor wir über die Westküste Langøyas bis nach Stokmarknes fuhren.

    Leider regnete es heute ab dem Vormittag durchgängig. Zuerst besuchten wir deshalb das sehr interessante Hurtigrutenmuseum in Stokmarknes und anschließend begaben wir uns auf den Weg auf die Lofoten, wo wir jetzt in der Nähe von Svolvær stehen. Wir hoffen auf besseres Wetter und berichten im nächsten Teil dann von unseren Erlebnissen auf den Lofoten.

  • Weiterhin richtig schön! Ich wünsche euch noch eine super gute weitere tour.

    Mit der Gefahr in ein Wespennest zu stoßen mal die Frage: Ich lese hier und auch anderswo weitgehend dass immer auf Campingplätzen gestanden wird. Hat das einen besonderen Grund oder ist das für euch einfach passender?

    Wir wollen nämlich eigentlich (nicht zuletzt aus kostengründen) so viele Stellplätze wie möglich meiden.

    Liebe Grüße :)

  • Mit der Gefahr in ein Wespennest zu stoßen mal die Frage: Ich lese hier und auch anderswo weitgehend dass immer auf Campingplätzen gestanden wird. Hat das einen besonderen Grund oder ist das für euch einfach passender?

    Wir wollen nämlich eigentlich (nicht zuletzt aus kostengründen) so viele Stellplätze wie möglich meiden.

    Liebe Grüße :)

    Ich finde die Frage völlig legitim, kein Problem! :)

    Wir machen es im Großen und Ganzen so, dass wir immer im Wechsel eine Nacht freistehen und eine Nacht auf dem Campingplatz. Bisher hat das freistehen hier gut geklappt. Auf den Lofoten soll es etwas schwieriger, aber auch möglich sein. Hintergrund bei uns ist, dass wir z.B. nach einer Wanderung gerne warm duschen wollen. Wir versuchen aber immer möglichst günstige Plätze zu finden.

    Also wenn ihr gerne frei stehen wollt, werdet ihr hier oben im Norden keine Probleme haben ;)

  • Ich lese hier und auch anderswo weitgehend dass immer auf Campingplätzen gestanden wird.

    Das Jedermannsrecht gilt nicht für Fahrzeuge.

    Wir haben uns immer dort hingestellt, wo wir keinen stören und möglichst auch nicht gesehen werden. (Siehe Avatar). CP nur zur Erhöhung der Schönheit..

  • Auf den Lofoten soll es etwas schwieriger,

    Da haben wir genug Stellen zum Übernachten gefunden, kein Problem.

    Blättern ab hier.

    Edit:

    Beim Freistehen fahren wir meistens aber nicht das volle Programm mit Vorzelt (o.ä.), sondern nur Tisch und Stuhl, evtl. auch dann am See.