Bei mir war das Öffnen des Abgasstrangs vor dem DPF und das Dazwischenschrauben von MUTTERN (nicht Unterlegscheiben) signifikant erfolgreich. Deutlich spürbar sogar, unabhängig von den MWB (die auch deutliche Unterschiede zeigten).
AJT - Problem zu geringe Luftmasse und Leistung
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Bei mir war das Öffnen des Abgasstrangs vor dem DPF und das Dazwischenschrauben von MUTTERN (nicht Unterlegscheiben) signifikant erfolgreich. Deutlich spürbar sogar, unabhängig von den MWB (die auch deutliche Unterschiede zeigten).
Ok, dann würde ich das nochmal mit Muttern oder ähnlichem testen, sodass ich mindestens 1cm "Spalt" erreiche. Ich hatte damals etwas Schwierigkeiten unter der veränderten Geräuschkulisse eine eindeutige Aussage zu treffen, aber signifikant besser war es definitiv nicht.
War bei dir dann letztendlich der DPF bzw Kat dicht Hauro? Und wie hast du ihn gereinigt bzw. wieder zum laufen gebracht?
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KLICK
Ziemlich am Ende : Professionelle Reinigung von KAT und DPF.
DPF war zugesetzt, KAT nicht. -
Er meinte es könnte auch was an der Einspritzpumpe sein. Die ist aber wohl ähnlich "schwierig" zu überprüfen wie die Düsen oder?
Nö ... ausbauen, überholen lassen, einbauen, einstellen.
Am besten, zusammen mit den Düsen.
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Er meinte es könnte auch was an der Einspritzpumpe sein. Die ist aber wohl ähnlich "schwierig" zu überprüfen wie die Düsen oder?
Nö ... ausbauen, überholen lassen, einbauen, einstellen.
Am besten, zusammen mit den Düsen.
Zumindest wenn das Budget begrenzt ist. ? Gerade erst mit dem Studium durch und auf Jobsuche. Da hat man zwar Zeit aber muss sich doch immer überlegen was in diesem Moment wirklich notwendig ist.. Wobei mir das schon seehr wichtig ist dass der Bus jetzt läuft, nach all dem was ich da im letzten Jahr Geld- und zeitmäßig so reingesteckt habe (insbesondere auch in den Innenausbau).
Wahrscheinlich macht die Überholung der Düsen bei 300.000km unabhängig davon ob sie aktuell das Problem sind Sinn oder? Zumindest in der Historie die mir vorliegt wurde da noch nie was gemacht. Angebot das ich jetzt reingeholt habe liegt bei 105€ je Düse. Dazu dann ggf. Ein- und Ausbau. Weiß nicht ob ich mir das selbst zutraue.
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Im Gegensatz zu den Theoretikern vertraue ich auf die Meinung der Praktiker : wenn die ESD nicht mehr in Ordnung sind, macht sich das deutlich bemerkbar beim Startverhalten und es qualmt ordentlich (KFZ Ingenieur bei Bosch und mein Mechaniker mit über 40jähriger Erfahrung bei VW).
Don´t repair what ain´t broken. -
Unrunder Lauf, zu wenig Leistung, mehr Verbrauch, aber alles andere quasi ausgeschlossen, Kilometerstand kommt auch etwa hin... Aus meiner eigenen leidigen AJT-Erfahrung würde ich auch eher zu den Düsen tendieren. Geräuchert hat meiner dann erst (und recht spontan) als quasi wirklich gar nichts mehr ging, dafür hat er dann aber ganz fulminant genebelt! Jede Disco hätte mich vom Fleck weg engagiert...
Tu dir selbst und deinem Portemonnaie den Gefallen: Kauf keine gebrauchten von Privat bei eBay und achte drauf, dass es auch wirklich zum AJT passende sind.
Und da ist es wieder:
Das Thema Stanadyne Düsen vom AJT mit LL jenseits der 300tkm
Und mittlerweile ist der empfohlende Workaround auf Düsen + Software vom ACV umzurüsten...
Langsam bräuchte man mal nen Kleinserienhersteller für Dieselleitungen 4. und 5. Zylinder ACV...
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Ich hab es immer noch nicht geschafft, mich Mal hinzusetzen zum auswerten...
Bin nicht wirklich am Rechner in der Elternzeit.
Aber deine Graphen sehen ja auch gut aus jetzt.
Aber Interpretation der Graphen für mich: der Ladedruck ist immer zu niedrig, aber du hast weder mit Kat abschrauben noch mit Diode den Schuldigen gefunden.
Interessant allerdings, dass er zwar zu wenig Luftmasse misst, aber auch mit Diode keinen ladedruck aufbaut. Meine Fehlersuche war ähnlich, am Ende war der Turbo platt...
Ich will jetzt den Teufel nicht an die Wand malen, erstmal noch weiter suchen.
Der Luftfilter ist aber frei?
Anbei Mal noch ein Log von einem sehr gut laufenden AJT in Serienzustand als Vergleichsmuster:
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Bei den Diagrammen mit abgeschraubtem Kat scheinen die Werte aber doch ganz gut zu stimmen?!
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Es wird besser, aber der soll Ladedruck wird trotzdem erst deutlich über 2000 U/min erreicht.
Da sollte er schon anliegen. Und dass er höher wird ist ja logisch, aber die alleinige Ursache wird's nicht sein, sonst müsste er früher da sein als im Vergleichsdiagramm.
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Wastegate-Gestänge ggf verstellt, oder Dose locker?
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Ich hab es immer noch nicht geschafft, mich Mal hinzusetzen zum auswerten...
Bin nicht wirklich am Rechner in der Elternzeit.
Aber deine Graphen sehen ja auch gut aus jetzt.
Aber Interpretation der Graphen für mich: der Ladedruck ist immer zu niedrig, aber du hast weder mit Kat abschrauben noch mit Diode den Schuldigen gefunden.
Interessant allerdings, dass er zwar zu wenig Luftmasse misst, aber auch mit Diode keinen ladedruck aufbaut. Meine Fehlersuche war ähnlich, am Ende war der Turbo platt...
Ich will jetzt den Teufel nicht an die Wand malen, erstmal noch weiter suchen.
Der Luftfilter ist aber frei?
Anbei Mal noch ein Log von einem sehr gut laufenden AJT in Serienzustand alsVergleichsmuster:
Danke für die Vergleich-Logs
Das schaue ich mir auf jeden Fall nochmal genauer an.Das keines der bisher ausprobierten Änderungen das Problem gelöst hat bestätigt auch mein subjektives Gefühl beim Fahren. Ohne Kat lief er evtl. geringfügig besser und das schaut ja auch auf den Graphen etwas besser aus. Vielleicht doch nochmal den Kat komplett abschrauben, sodass der gesamte Volumenstrom "raus" kann?
Der Turbo scheint an sich ja zu funktionieren und er geht mit abgezogenem Schlauch ja auch in den Begrenzer bzw. wird vom Notlauf abgeregelt. Ist das für einen Turbodefekt so üblich bzw möglich dass er spät aufbaut dann aber doch noch den maximalen Ladedruck erreicht? Bzw was könnten hier noch mögliche Ursachen sein? Doch evtl eine undichte Ladeluftstrecke,...?
Die Leistung fehlt auch bei höheren Drehzahlen wie z.B auf der Autobahn. Und auch von der früher möglichen Maximalgeschwindigkeit bin ich weit weg.
Luftfilter ist neu, der Einlass ist frei.
Für welche Ursachen könnten die Daten noch sprechen? Unklar ist mir weiterhin warum der Dieselverbrauch enorm gestiegen ist (trotz Leistungsverlust). Die Einspritzmenge scheint an sich zu passen. Also müsste ja ein Ausgleichen der geringen Leistung mit Hilfe des Gaspedals stattfinden oder? Aber wenn Diesel da ist und Luft sollte das Ding doch eigentlich auch laufen..
Die letzten Tage ist mir vermehrt ein nageln (auch bei warmem Motor) im Leerlauf aufgefallen. Das ist so ein typisches Ding bei dem ich mir jetzt unsicher bin, ob es schon immer so war und ich einfach nicht sooo genau hingehört habe. Bzw ein bisschen rauh läuft der T4 ja grundsätzlich ?. Ansonsten könnte der bei mir anscheinend recht früh eingestellte, Förderbeginn dafür ein Auslöser sein, oder? Aber so wie ich es verstanden habe ist ein früher Förderbeginn wiederum unwahrscheinlich für Leistungsverlust und Mehrverbrauch richtig?
Langwierige Geschichte... ?
Viele Grüße
Tim
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Wastegate-Gestänge ggf verstellt, oder Dose locker?
Dose ist fest. Wie kann ich denn prüfen ob es verstellt ist?
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Der Ladedruckverlauf erscheint mir bei "offenem" Kat am plausibelsten.
Und der Ladedruckverlauf des "sehr guten" AJT (Friese) sieht doch ähnlich aus.
Da er bei den anderen Messzuständen schlechter ist, deutet das doch schon mal in eine gewisse Richtung ? -
Der Ladedruck ist natürlich anders bei offenem Kat. Wenn das die Ursache wäre, müsste er aber den Sollladedruck mit offenem Kat spätestens bei 1800 U/min erreicht haben.
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Der Ladedruck ist natürlich anders bei offenem Kat. Wenn das die Ursache wäre, müsste er aber den Sollladedruck mit offenem Kat spätestens bei 1800 U/min erreicht haben.
Das habe ich bisher noch nicht gesehen und ich habe mich damit weiß Gott genug in der letzten Zeit befasst (befassen müssen).
Im meinen Thread klick hat auch jemand (weiß nicht mehr wer) gesagt, der Ist-Ladedruck hinkt dem Soll-Ladedruck immer hinterher.
BTW, die Kurve von "Friese" bestätigt das doch m.E.
Ich finde beide Kurven (Friese und offener Kat) ziemlich übereinstimmend und ganz passabel.
Edit . der kistekay hat es gesagt, ziemlich früh im Thread. -
Gucke dir einfach den Punkt im Diagramm an, an dem sich soll und ist schneiden, also der Ladedruck das erste Mal den Sollwert erreicht. Bei dem Bus vom TE ist das bei offenem Kat bei 2300 u/min, beim Friesen bei 2000.
Jetzt ist es aber so, dass der offene Kat, auch wenn er heil ist, das Ansprechverhalten generell verbessert. Der Friese mit offenem Kat würde den Solldruck also bei ca. 1800-1900 U/min erreichen. Der Bus von Tim92 tut das aber mit offenem Kat erst bei besagten 2300, also 400 u/min später.
Ergo kann es nicht (nur) am Kat liegen.
Ich habe da letztes Jahr eine ziemliche Odyssee durch, am Ende war's ein Platter Turbolader. Und auch da war der Ladedruck mit offenem Kat besser, aber halt immer noch schlechter als er sein sollte.
