Plug and play Ladegerät für LifePo4 (California)

Mittlerweile gibt es von Fraron ein Austauschladegerät das auch LiFePo4 unterstützt. Passt einfach plug and play. Ich selber habe keinen Booster, wollte mir evtl. mal ein anderes Trennrelais einbauen.

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www.fraron.de

Hast du die mit, oder ohne Heizung?

Falls die Liontron ne Heizung hat, lass deim altes Ladegerät drin...

Zitat von Silas_K

Derzeit lade ich den Akku während der Fahrt mit dem original verbauten Ladegerät aus dem VW.

Während der Fahrt ist das nicht aktiv, sonder nur bei Landstrom(230V). Ich habe bei mir(150Ah LiFePo4) statt Trennrelais einen Ladebooster drin, der den Strom auf 30A begrenzt, damit die Starterbatterie auch mal ganz voll wird.

Das Originalladegerät reicht zur Erhaltung aus, wenn du zwischendurch auch mal längere Strecken fährst. Ich nutze es nur in Notfällen, wenn ich die 150Ah mal mit Pedelec-Akkus geleert habe und nicht weiter fahre.

Zitat von Silas_K

Okay. Ich benutze nur ganz selten Landstrom

Dann kannst du das Originalteil(nach Tausch der Kondensatoren) behalten.

Zitat von PeZe

Zitat von Silas_K

Okay. Ich benutze nur ganz selten Landstrom

Dann kannst du das Originalteil(nach Tausch der Kondensatoren) behalten.

Wenn du die Batterie nie bei Frost lädst!

Während der Fahrt hast du auch die originale Verkabelung? Also das Trennrelais?

Nutzt du den Cali auch im Winter?

Bei Frost darf die Batterie nicht geladen werden.

Entladen schon. Also Standheizung einschalten und n Luftschlauch zur Batterie legen, um diese aufzuheizen um sie dann zu laden funktioniert.

Nur die gefrorene Batterie darf nicht geladen werden. Also auch bei Frost nicht fahren!

Zitat von Grummelgrufti

Bei Frost darf die Batterie nicht geladen werden

Ich VERMUTE, dass das durch das BMS unterbunden wird. Ich hab's leider bei den wenigen Minustemperaturen nicht geprüft. Das Trennrelais war da noch nicht getrennt.

Zitat von Silas_K

Genau. Bei der Verkabelung ist alles original. Somit lade ich während der Fahrt.

Ich benutze den Bulli nicht bei Minusgraden.

ein Thermometer und einen D+ Schalter könnt man für den Frostfall aber leicht einbauen. .

Was ist denn bei einem LiFePo4 Ladegerät so anders zu einem auf passende Ladeschlusspannung begrenzten Konstantspannungsladegerät (mit Strombegrenzung)? Für die Initialladung wird doch auch nur mit fester Ladeschlussspannung bis auf Ladestrom 0A je Zelle geladen. Für die Lebensdauer des Li-Akkus ist doch eine etwas geringere als die max. Ladeschlussspannung eher förderlich, auch wenn man ein paar Prozent Kapazität verschenkt. Das Bordladegerät von Philips scheint mir da gar keine schlechter Lader zu sein mit 10A.

Wenn ich das so verfolge stellt sich mir die Frage, wie Peter ja auch schon schrieb, warum es hier um das Ladegerät für den Lansdstromanschluss geht? Das Nutzungsprofil ist ja laut TE eher das Laden beim Fahren und damit hat dieses Ladegerät null zu tun.

Sinnvoller wäre es doch, das Trennrelais zu ersetzen, durch einen B2B Lader oder auch Ladebooster genannt. Dieser kann dann natürlich die optimale Kennlinie für den Akkutyp laden aber was viel wichtiger ist, mit ihm lässt sich der Ladestrom begrenzen! Das hört sich vielleicht unsinnig an, ist es aber ganz und gar nicht. So ein LiFePo4 Akku kann unheimliche hohe Ladeströme aufnehmen, mehr als für die Lichtmaschine gut sein kann. Im schlimmsten Fall verabschiedet sich diese mit ordentlich Qualm und Hitze.

Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn die LiFePo4 ziemlich leer ist und das Fahrzeug bei niedrigen Drehzahlen (z.B. im Stand) läuft. Dann schafft es die LiMa nicht mehr ausreichend sich zu kühlen. Gibt es anschauliche Videos auf den einschlägigen Plattformen zu, sehr interessant.

Ein weiterer Punkt weshalb der Ladestrom zu begrenzen wäre ist die Verkabelung im Calli. Die beiden nicht abgesicherten! Leitungen zur Bordbatterie sind nicht ausreichend dimensioniert um größere Ladeströme zu verkraften. Auch hier kann es wenn es blöd läuft unangenehme Nebenwirkungen durch Hitze und Qualm geben, sprich die Karre kann dir abfackeln.

Eine Begrenzung des Ladestroms macht also durchaus Sinn, deshalb würde ich zum Ersatz des Trennrelais plädieren bevor das alte Ladegerät für Landstrom angefasst wird.

Ich habe letzte Woche den Einbau eines 100 Ah LiFePo4 Akkus in meinem Cali gerade beendet.

Das original Ladegerät von Philips habe ich behalten da es schon vor einiger Zeit neue Kondensatoren erhalten hat.

Den Temperatursensor habe ich entfernt um die Ladespannung auf etwa 14,5 V zu erhöhen.

Um die Lichtmaschine nicht zu überlasten habe ich einen Victron Ladebooster mit 30 A Ladestrom eingebaut.

Der hat den Vorteil das ich über App das Laden einschalten kann wenn ich das möchte.

Zusätzlich zu der Absicherung mit je 60 A an Aufbau- und Starterbatterie kam noch ein Solarladeregler für ein mobiles Solarmodul hinzu. Über den kann ich auch die genaue Spannung der Aufbaubatterie auslesen.

Angeschlossen habe ich den Booster einfach an das Trennrelais und die original Ringösen am Kabel belassen. Den Stecker mit dem D+ Signal habe ich natürlich entfernt. So lässt sich alles wieder problemlos zurück bauen.

Zitat von Grummelgrufti

Zitat von PeZe

Dann kannst du das Originalteil(nach Tausch der Kondensatoren) behalten.

Wenn du die Batterie nie bei Frost lädst!

Während der Fahrt hast du auch die originale Verkabelung? Also das Trennrelais?

Nutzt du den Cali auch im Winter?

Bei Frost darf die Batterie nicht geladen werden.

Entladen schon. Also Standheizung einschalten und n Luftschlauch zur Batterie legen, um diese aufzuheizen um sie dann zu laden funktioniert.

Nur die gefrorene Batterie darf nicht geladen werden. Also auch bei Frost nicht fahren!

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echt jetzt,

Ja.

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