Rollen für Westfalia Sitzbank

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  • … bei dem Teil zum Hochklappen wird es nicht so einfach. Wenn man das erhöht, dann klemmt evtl. die Schlafbank in der hinteren Raste bzw. wird es schwere sie da einrasten zu lassen.

    Gruß Peter

    Bei mir ist da noch ordentlich Luft. Da kann man getrost 6mm unterfüttern. Der Klappteil kommt ja nur hoch und nicht weiter vor zur Schlafbank.IMG_7110.png

    Beste Grüße Schalk

    Hallo,
    evtl. ist das bei meinem CE ein klein wenig anders.
    Wenn ich die Bank nach hinten schiebe, muss ich schon gut drücken, damit sie in die letzte vorgesehene Position kommt.
    Also ist da nicht viel Luft.
    Aber ich sehe mir das mal genauer an, kann sein dass da noch was anderes im Spiel ist. Gruß Peter

  • mpm1945

    Ja, schau dir das mal an.

    Bei mir braucht es aus der Erinnerung heraus nicht mehr Druck nach hinten, als wenn ich sie von der vorderen Raststellung nach hinten verschiebe. Hatte auch keine Abdrücke an diesem Klapppolster von der Bank. Die sich sonst ja ggf. zeigen würde.


    Aber ja, du hast durchaus recht. Ich habe mich, weil ich mir da recht sicher bin, etwas weiter aus dem Fenster gelehnt mit meiner Aussage. Immerhin steht mein Bus noch im Winterlager und ich kann erst im April ganz praktisch nachschauen, gleichwohl ich mir da ziemlich sicher bin.

    Bin gespannt was du feststellst, wenn du nachschaust.

    Freue mich auf deine Rückmeldung!

    Danke und beste Grüße Schalk

    Einmal editiert, zuletzt von Schalk (12. März 2024 um 05:33)

  • So die Rollen sind fertig überarbeitet, die Bleche noch mit Zinkfarbe lackiert, die Achsen dünn mit Fett eingestrichen.

    Allerdings ist leider der Bowdenzug zu kurz. Im dritten Bild ist normalerweise je eine Mutter oben und unterhalb der Lagerung von der Zughülle. Um Länge zu gewinnen, habe ich die Mutter oben abgeschraubt. Jetzt ist die Aussenhülle so stramm, dass sie an der Betätigungsseite aus der Führung rutscht und der Zug dort schleift, das wird also nicht sehr lange gut gehen.

    Was tun um 6 mm Verlängerung am Auge des Bowdenzugs anzubringen?

    Oder neue Bolzen anfertigen, die entsprechend länger sind, wozu mir aber die Werkzeuge fehlen?

  • Was tun um 6 mm Verlängerung am Auge des Bowdenzugs anzubringen?

    Blechstreifen mit 2 Löchern zum Verlängern des Innenzuges zwischen Bolzen- und Innenzugauge einbauen. Oder eine Seilschlaufe oder...

    Was der Zug dann zu lang ist an der Einstellschraube wieder korrigieren.

  • Die Rollen sind eingebaut frei nach dem Motto: Rollst du schon oder schiebst du noch. Man kann man jetzt die Bank seitlich in der Schiebtür stehend mit einer Hand rollen- vorher undenkbar.

    Für Nocheinbauer noch folgende Informationen:

    Um die Verriegelungsbolzen max auszufahren, die Bowdenzüge an der Einstellmutter max nach unten schrauben und wieder kontern. Dabei bleibt die Kontermutter, wie verbaut oben und unten positioniert, sonst siehe mein Beitrag #343. Jetzt ragt der Bolzen unten ca 4 mm aus dem Profil. Da sich zwischen Unterkante und Schiene beim neuen Profil nur ca 1 mm Luft befinden, (beim alten Gleitstein sind es ca 2 mm), ragt der Bolzen unten etwa 3 mm in das ca 4 mm starke Profil der Schiene. Das erachte ich als ausreichend.
    Beim Gleitstein stand der Bolzen ca 6 mm über, abzüglich der größeren Luft von 2 mm taucht er also 4 mm in das untere Profil der Schiene.

    Um den dafür nötigen ca 3 mm größeren Hubweg der Bolzen zu ermöglichen, reicht es die Feder durch Unterlegscheiben oder eine Hülse in dieser Stärke nach oben zu versetzen. Dann liegt im verriegelten Zustand wie vorher die U-Scheibe von der Feder auf dem Rollenblock auf und entlastet den Bowdenzug.

    Für die Leichtgängkeit der Rollen, wie in der Anleitung geschrieben, die flachen Muttern der T-Schrauben nur soweit an den Kunstoff schrauben, dass diese noch einige 1/10mm Spiel nach oben und auch seitlich haben. Da die Muttern in der Senkung verschwinden, einen kleinen Schraubendreher seitlich neben der Mutter einstechen und diese damit am Schluss drehen. Richtig ist das ganze leicht wacklig, gefühlt würde man sagen einen Tuck zu locker. Zieht man die Schrauben wackelfrei an, klemmen die Rollenblöcke beim finalen Anziehen und Ausrichten in der Schiene.

    Braucht jemand noch Unterstützung für die Fräsung, gern kurz melden.

  • Deine metallenen Teile sehen so schön silbrig aus: lackiert, oder was?
    Langsam dürfte die 2.0 Bestelloptimierung zusammen sein. Die geneigten Leser und Zauderer einer Bestellung sind freudig erregt. . .
    Wie ist der Stand beim Initiator? Wie sieht die Interessenmaske aus, klappt da evt. noch was vor Reisesaison? :drive::drive:

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Die Flacheisen und die Achsen sind galvanisch verzinkt. Da die Schichtdicke aber nur ein paar um dick ist, habe ich auf die Flacheisen noch herumliegende Zinkstaubgrundierung und damit es auch auffällt ^^ einen Hauch Klarlack darüber appliziert, was meiner Meinung nach auch alleine ausreichen würde. Die Achsen gefettet dann wäre meine Erwartung an Korrosionsschutz auch erfüllt gewesen - als Tip für die nächste Serie. Wobei funktional geht es natürlich auch so wie es war.


  • Wie ist der Stand beim Initiator? Wie sieht die Interessenmaske aus, klappt da evt. noch was vor Reisesaison? :drive::drive:

    Der Initiator (ich) plant eine weitere Auflage. Allerdings fehlen noch etwa 10 Interessenten damit ich den Auftrag vergeben kann. Vorlaufzeit für die Produktion sind ca. 4 Wochen. Wenn also bis Ende April genug zusammenkommen geht es sich vermutlich bis Ende Mai/ Anfang Juni aus.


    Die geneigten Leser und Zauderer einer Bestellung sind freudig erregt. . .

    Ich habe die Konstruktion nochmals verändert. Die Grundkörper sind jetzt einige mm länger aber wieder um 4mm niedriger. Die kleinen Fortsätze an den Enden entfallen. Dadurch ist das Einsetzen in die Schienen erleichtert worden. Die Teile sehen jetzt so aus:

    Rollen.jpeg

    Die Schlafhöhe ist damit auch wieder niedriger. Wichtig für die "Prinzessinen";)   :saint:

    Im Normalfall sollte es mit der Veriegelung keine Probleme mehr geben. Um aber ganz auf der sicheren Seite zu sein, werde ich die bereits bekannten Klemmringe dazugeben, so kann jeder, je nach Bedarf, umrüsten.

    Klemmring.jpg


    Ebenso wird es solche Laschen geben, um den Bowdenzug zu verlängern.

    Lasche.JPG


    Für mich persönlich stellt der Rost kein wirkliches Problem dar, bin aber natürlich sehr daran interessiert, ein einwandfreies Produkt zu liefern. Daher werde ich künftig sowohl die Lagerbolzen als auch die seitlichen Bleche aus rostfreiem Chrom Nickel Stahl fertigen lassen. Kostet zwar erheblich mehr, werde ich aber für diese eine Serie noch auf mich nehmen.

    Wer dabei sein möchte, möge sich bitte #1 eintragen oder per PN bei mir melden.

  • Ich halte eine Materialaufwertung auf rostfreien CrNickel-etc als völlig überkandiedelt, 1,-€ mehr Mat.preis, OK, aber für die Fetischverrückten die gesamte Fertigung auf 300 Jahre Haltbarkeit hochzujubeln, sorry liebe Leute, da hört´s für mich auf.
    Die derzeit angebotene Variante wird wahrscheinlich eure Urenkel noch nicht verrotten sehen. Vorher werden die Kugellager ihren Geist aufgeben!

    mfG Uwe

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  • Ich glaube auch nicht, dass sich das durch Korrosion auflöst, aber möchte man die Lager ev später einmal wechseln, ist Flugrost auf den Achsen oder den Innenlagerringen schon das Hindernis die zerstörungsfrei auszutreiben. Die gefettete Achse mit Lagerrring wird das sicher auch verhindern. Die Flacheisen halte ich lackiert auch für ausreichend geschützt, wie ich bereits schrieb.

    Die Bowdenzugverlängerung ist glaube ich bei niedriger Aufbauhöhe nicht notwendig. Bei den jetzigen Rollen hätte der Zug auch nur noch ca 3 mm länger sein können (etwa der halbe Schraubendurchmesser der Zugbefestigungs Bolzen siehe Bild). Dieser kleine Unterschied ist nur durch ein Zwischenstück am Zug nicht so einfach realisiserbar.

  • Moin!

    Meine Bank liegt auch gerade auf dem Rücken aber die Verriegelung macht mir noch Kopfzerbrechen.

    Zuerst habe ich erstmal alle Rastlöcher in der Schiene/Bodenplatte sauber gemacht. Da war teilweise so viel komprimierter Dreck drin, dass auch tief gehende Verriegelungsbolzen da gar nicht bis unten reichen würden.

    Nun hat mein Verriegelungsbolzen als Sicherung einen Sprengring. Mir ist nicht ganz klar ob es da unterschiedliche Ausführungen gab.

    Zuerst das Original wie ausgebaut. Wie man sehen kann ist die Gummidurchführung zerschlissen.

    DSC02945.jpg

    Der Sprengring sitzt ja auf der eingefrästen Nut. Bis zur Verjüngung des Bolzens sind es 8mm.

    Würde ich den Sprengring dort ansetzen müsste doch eigentlich der nachgelieferte Federring entbehrlich sein?

    DSC02946.jpg

    Hier die Trockenübung mit neuem Gummiring und versetztem Sprengring.

    SALVE ! Don Castillo

  • Hallo,
    ich bin an die Sache noch nicht ran gegangen. Bus ist noch bis nächste Woche im Winterschlaf.

    So wie ich das sehe, müsstest Du für den Sprengring eine neue Nut fräsen, sonst bleibt er nicht da wo Du ihn haben willst.
    Der Federring hingegen "verbeisst" sich an der Stelle wo Du ihn hin bugsierst.

    Gruß Peter

  • Moin!

    Das ist soweit richtig, nur der Sprengring soll lediglich nach unten blockieren. Nach oben kann er ruhig gehen was er aber wegen der Federspannung nicht tun wird.

    Bei dieser Variante wäre das ganze rückbaufähig.

    SALVE ! Don Castillo

  • Hallo,
    hab es mir nochmal angesehen.
    Ich finde die Lösung ganz gut. Allerdings sind dann 8mm anstelle von 6mm Hubunterschied.

    Sollte man evtl. noch über eine kürzere Feder nachdenken? Bei mir geht es schon schwer genug, was nach der Veränderung den Gegendruck noch erhöhen wird. Oder liege ich da falsch?
    Gruß Peter

  • Der Sprengring sitzt ja auf der eingefrästen Nut. Bis zur Verjüngung des Bolzens sind es 8mm.

    Würde ich den Sprengring dort ansetzen müsste doch eigentlich der nachgelieferte Federring entbehrlich sein?

    Versuch macht klug. Einfach ausprobieren. Wenns funzt ist´s ok. Wenn nicht, Umbau auf Klemmscheibe.

  • Also bei mir scheint der Bolzen nur einen Durchmesser zu haben. Ich hab nur ca 3mm Höherlegung durch die Hülse gebraucht, da die max Zuglänge nicht mehr hergab. Das wäre auch die Tiefe der Zusatzfräsung wobei ich habe da 5mm grnommen

  • Versuch macht klug. Einfach ausprobieren.

    Moin!

    So im Nachgang ist mir dann noch eine andere Idee gekommen.

    Um diese 6mm zusätzlichen Abstand zu korriegieren habe ich auf "Hausmittel" zurück gegriffen.

    Den Bolzen in eine Bohrmaschine eingespannt und mittels eines kleinen Metallsägeblattes eine neue Nut erzeugt.

    Leider hat sich die Kamera auf das Sägeblatt fokussiert aber man sieht es wohl trotzdem:

    DSC02947.jpg

    Die linke Nut ist die Alte die rechte Nut ist mein Werk.

    Dann zwei neue Sprengringe und alles passt wie es soll :)

    Sollte man evtl. noch über eine kürzere Feder nachdenken?

    Ein sehr guter Gedanke den ich gleich mit umgesetzt habe. Mit zwei etwas kürzeren Federn aus der Bastelkiste lässt sich der Hebel nun schön leicht ziehen.


    Um das Abbrechen der Kuststoffteile beim Einsetzen der Bank zu verhindern habe ich die Gleiter erstmal vorn montiert und die Bank eingespurt.

    Die hinteren Gleiter hatte ich schon in die Schienen eingesetzt und nach hinten positioniert. Dann die Bank leicht rückwärtig angehoben und die Gleiter untergeschoben.

    Das hat dann auf Anhieb geklappt und eine Rollenkorrektur war nicht nötig.

    Um leichter an den vorderen Schrauben arbeiten zu können habe ich die Frontblende abgenommen.

    Den Höhenunterschied zum Fußende fand ich nun nicht so schlimm, mal sehen wie sich das in der Praxis auswirkt.


    Alles in Allem eine lohnende Investition, Werner sei hier nochmal ausdrücklich gedankt :thumbup:

    SALVE ! Don Castillo

  • . . . .läuft die neue Bestellung schon, oder fehlen noch verbindliche Zusagen und Vorauszahlungen für den Auftrag 2.1?

    mfG Uwe

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