Förderbeginn - Warum klappt's diesmal nicht?

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  • Ich versteh ned ganz was du machst.

    Der Steuerzeiten seitige Riemen ist ja richtig montiert oder?

    Nockenwellenrad Pumpenseitig ist locker?

    Dann einfach wenn Motor auf OT steht die Pumpe abstecken, somit hast du eine Grundstellung der Pumpe, dann Pumpe zurück drehen bis der Zeiger stehen bleibt, hier dann die Uhr auf 0 stellen dann soweit wieder vordrehen bis gewünschter Wert angezeigt wird.

    Nockenwellen Rad festziehen, Kurbelwelle zurückdrehen bis Zeiger wieder stehen bleibt, Uhr wenn nötig wieder auf 0 stellen.

    Dann Motor wieder auf OT drehen, nun sollte der eingestellte Wert angezeigt weden.


    Wenn nicht nochmal wiederholen.


    Wenn sich die Uhr nicht bewegt wenn du die Pumpe drehst hängt entweder deine Uhr oder die Pumpe ist defekt(was ich nicht glaub)

    Einmal editiert, zuletzt von California2001 (10. März 2024 um 21:58)

  • Okay, nochmal. Ausgangssituation:

    Zahnriemen liegt auf. Motor steht auf OT. Nockenwelle steht korrekt. Nockenwellenrad ist lose.

    Pumpe ist abgesteckt und Kerbe steht am Strich der Konsole (Gibt ja zwei Abstecklöcher).

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    Jetzt setze ich das Nockenwellenrad wieder auf.

    Jetzt ziehe ich den Dorn ab. Drehe den Motor an der Kurbelwellenschraube zurück, bis der Messuhrzeiger stillsteht = Pumpe UT.

    Dann löse ich die Schrauben der ESP und verdrehe diese. Genau dann passiert nix. Die Messuhr bleibt still stehen.

    Was soll da an der Messuhr genau in diesem Moment defekt sein? Die funktioniert ja in allen Bereichen, wenn ich den Motor & Pumpe durchdrehe.


    Also hab ich als Alternative den Motor wieder auf OT gedreht und die Pumpe angesteckt. Und löse dann die Schrauben der Pumpe, verdrehe die Pumpe und stelle den Förderbeginn ein. Einige meinten ja, abgesteckt wäre der UT. Auf diese Art sucht man mit der Messuhr aber gar nicht den UT, sondern steckt nur die Pumpe ab.

    Kommt mit spanisch vor.

  • Du musst die 3 Schrauben der Pumpe nicht lösen, es ist doch das Nockebwellenrad locker, somit kannst du die Pumpe drehen und auch einstellen.

    Bitte nicht mit den 4 Zylinder verwechseln...

    Einmal editiert, zuletzt von California2001 (10. März 2024 um 22:18)

  • Du musst die 3 Schrauben der Pumpe nicht lösen, es ist doch das Nockebwellenrad locker, somit kannst du die Pumpe drehen und auch einstellen.

    Bitte nicht mit den 4 Zylinder verwechseln...

    Wieso soll es nicht wie beim 4-Zylinder funktionieren?

    Probiere ich naürlich gerne aus. Aber es ist ja am Ende das selbe. Die Funktion der Pumpen sind gleich. In einigen Büchern ist sogar beschrieben, dass beim AAB auch die ABL Methode funktioniert.


    Wenn euer Motor auf OT steht, lässt sich eure Pumpe dann abstecken?

    Dann wäre es ja so wie bei mir aktuelle.

    Oder lässt sich die Pumpe bei euch nur im UT abstecken, was nicht dem Motor-OT entspricht?

  • Du musst die 3 Schrauben der Pumpe nicht lösen, es ist doch das Nockebwellenrad locker, somit kannst du die Pumpe drehen und auch einstellen.

    Bitte nicht mit den 4 Zylinder verwechseln...

    Wieso soll es nicht wie beim 4-Zylinder funktionieren?

    Probiere ich naürlich gerne aus. Aber es ist ja am Ende das selbe. Die Funktion der Pumpen sind gleich. In einigen Büchern ist sogar beschrieben, dass beim AAB auch die ABL Methode funktioniert.

    Beim Abl, afn usw hast du einen Riemen, beim 5 Zylinder zwei, mit dem Steuerriemen stellst du die Steuerzeiten ein (Nockebwellenrad rechts locker)

    Auf der anderen Seite stellst du nur den Förderbeginn ein.


    Dies hast du beim 4 Zylinder nicht. Hier muss ja auch beim Förderbeginn einstellen das Nockebwellenrad fest sein.


    Genau hier denke ich ist auch dein Problem.

    Wenn du die 4Zylinder Methode machen möchtest (was Unsinn ist) müsste auch das Nockebwellenrad Pumpenseitig fest sein.

  • Wenn du die 4Zylinder Methode machen möchtest (was Unsinn ist) müsste auch das Nockebwellenrad Pumpenseitig fest sein.

    Genau so habe ich es gemacht. Nockenwellenrad ist während der Einstellung fest.


    Wir können es aber auch völlig unabhängig vom Motor durchspielen.

    Das Nockenwellenrad ist entfernt und die Pumpe auf UT gestellt. Schrauben lösen und Pumpe verdrehen.

    Dann zeigt die Messuhr nix an.

    Stelle ich die Pumpe nicht auf UT, sondern stecke sie ab und verdrehe dann, dann schlägt die Messuhr aus.

  • Die ESP lässt sich nicht immer in OT abstecken. Kommt halt drauf an, wie die Pumpe in der Konsole sitzt. Der Dorn ist ja auch nur so eine ungefähre Arretierung, damit man den richtigen Zylinder zum Einstellen findet.


    Wie schraubst du bei der 4-Zylindermethode die esp fest? Da kommt man doch kaum an die Schrauben ran.

    Das System mit dem verstellbaren Nockenwellenrad ist doch viel einfacher und erleichtert die Einstellerei enorm.

  • Wie schraubst du bei der 4-Zylindermethode die esp fest? Da kommt man doch kaum an die Schrauben ran.

    Kommt man eigentlich ganz gut dran. Schlimmer sind die drei der Konsole zum spannen des Riemens.

    Ohne Vorwurf an euch, weil ich ja Hilfe brauche. Aber jeder wirft quasi "seine" Methode in den Ring. Ich will es nicht einfach machen, sondern verstehen wo bei mir der Fehler liegt.

    Gut, ich mache es gerne nochmal über das Rad. Würde aber gerne vorher die Theorie verstehen.


    Also Abstecken ist nur für die Grundposition?

    Aus dieser Position NICHT den Förderbeginn einstellen?

    Sondern den Dorn ziehen und mit der Messuhr auf den UT zurückdrehen (das ist nicht die Position wo es sich abstecken lässt).

    Wenn wir uns da einig sind, ist es bei mir jetzt falsch und ich muss den Grund suchen, warum die Messuhr in UT nicht ausschlägt. Vllt. macht sie es ja, wenn ich am Rad statt der Pumpe drehen. Warum auch immer...

  • Wo kommt denn die Pumpe her?

    Letztens gab es schonmal einen Thread, wo sich der FB nicht einstellen ließ.

    So weit ich mich erinnere, kann man die Antriebswelle der ESP um 180grad gedreht einbauen, dann passt die Stellung des Antriebsrades auch nicht.


    Zu deinem letzten Beitrag.
    Du steckst die Pumpe ab, die KW ist in OT. Der ESP-Riemen liegt drauf und das Nockenwellenrad ist lose. Du ziehst den Dorn und lässt die Pumpe sich langsam entgegengesetzt zur Motordrehrichtung in den UT drehen. Dann suchst du mit der Messuhr den UT durch leichtes drehen am ESP-Rad. Die Uhr auf 0 stellen. Dann am ESP in Motordrehrichtung auf den FB Wert drehen. NW-Rad festschrauben. FB über KW kontrollieren.

  • Wo kommt denn die Pumpe her?

    So weit ich mich erinnere, kann man die Antriebswelle der ESP um 180grad gedreht einbauen, dann passt die Stellung des Antriebsrades auch nicht.

    Die Pumpe stammt aus dem Syncro-Spender und lief mit dessen AAB Motor. Bin beides zusammen gefahren und habe dann den Motor gegen einen neu aufgebauten AAB getauscht.

    Ich probiere morgen nochmal den Förderbeginn über das ESP Rad einzustellen und nicht die Pumpe zu drehen. Für mich ist aber beides das selbe.

    Im UT konnte ich nix einstellen, im gesamten Verstellbereich beim Verdrehen der Pumpe.

  • Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach mal 1:1 die Anleitung befolgst, dann könntest du vielleicht auch exakt beschreiben bei welchem Schritt es welche Probleme gibt. Wenn du natürlich anders vorgehst als in der Anleitung, weiß wieder kein Mensch ob du die Pumpe richtig rum drehst etc. Dann kommen halt schnell 3 Seiten mit Tipps zusammen, und dein Förderbeginn stimmt immer noch nicht.

    "Der 2,4l SD (Saugdiesel) Motor im VW T4 trägt stolz die Motorkennbuchstaben AAB. Leider ist dies keine Ratingkennzahl für das Abgasverhalten."

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    Einmal editiert, zuletzt von Manfred2 (11. März 2024 um 07:34)

  • Du bist bei der 4-Zylindermethode einfach im falschen Bereich.

    Für die 4-Zylindermethode brauchst du eine gewisse Grundeinstellung. Der Absteckdorn ist dafür zu ungenau.

    Du musst also die Standardmethode durchführen. Zur Kontrolle des FBs ist die 4-zylindermethode vielleicht ausreichend, aber nicht wenn die ESP ersetz wurde und die Zeiten neu eingestellt werden müssen.

    Mach es also nach rep-Leitfaden, dann funktioniert die Sache auch.

  • So wie ich das jetzt gelesen hab liegt der Fehler eindeutig an der Falschen Seite des drehen.Am Nockenwellenrad wird zum Einstellen gedreht nicht an der Pumpe bei festgezogenem Nockenwellenrad.Der Verstellweg an der Konsole ist viel zu klein.Beim Vierzilynder ist das anders.

    8. HESSEN Treffen am Gederner See - 2016+2017+2019
    7. Bullitreffen an der Ahr 2016+2017 +2018+2019
    Hatzenport 2018.Stove 2021,Stove 2022,Losheim2022,Rurtreffen 2023,Losheim 2023
    Veränderungen an unserem Bus
    UWE + PETRA

  • Ich hab den originalen Reperatur Leitfaden hier. Könnte dir die Passagen abfotografieren wenn du es brauchst.

    Spielt die Messuhr eine Rolle? Im Replfd steht Messbereich 0 - 3 mm.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • Danke, aber der originale Leitfaden liegt mir vor.

    Ich verstelle gleich den Förderbeginn nochmal am Pumpenrad und berichte hier.


    Dass die 4-Zylinder-Methode (Verdrehen der Pumpe) auch beim AAB klappt, steht in der T4-wiki und im Buch "So wird's gemacht". Sind natürlich nur zweitrangige Quellen.

    Möglicherweise ist der Verstellbereich da tatsächlich zu klein. Wenn der Kolben ersteinmal auf Spannung ist, klappt es ja mit dieser Methode und man kann locker 1,5mm einstellen.

    Meine Uhr hat übrigens einen Verstellbereich von 10mm, das reicht also dicke und man muss sich um die Vorspannung keinen großen Kopp machen.

  • Dann spann die Uhr mal mit 5mm vor!

    Ich hab das auch schon gehabt, dass sie sich nicht mehr bewegt hat.

    Hatte auch 3mm Vorspannung drauf. Musste dann feststellen, das das nicht ausreichend war.

    Ich denke dein Problem ist die Uhr!

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Hab jetzt eben einfach nur nochmal eine Kontrolle gemacht.

    Alle Riemen sind drauf und Räder fest

    Motor auf OT, Pumpe lässt sich abstecken.

    Motor rückwärts drehen bis Messuhr still steht, Uhr Nullen.

    Motor wieder vorwärts auf OT.

    Messuhr zeigt 1,05 mm an.


    Wollte ja eigentlich nochmal alles lösen und neu machen. Aber so passt es ja. Egal wie ich es nun vorher gemacht habe.

  • Das passt doch perfekt :thumbup:

    So ist der FB etwas früher als der Sollwert, aber wenn der Riemen sich noch ein bisschen längt, passt es genau.

    "Der 2,4l SD (Saugdiesel) Motor im VW T4 trägt stolz die Motorkennbuchstaben AAB. Leider ist dies keine Ratingkennzahl für das Abgasverhalten."

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