Steckdose zum aufladen Nachrüsten über cetek mxs 5.0

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  • Hallo zusammen,

    Bin gerade am Überlegen das Ladegerät cetek mxs 5.0 an die Zweitbatterie anzuschließen, den Stromstecker vom cetek kappen und an eine normale steckdose anzuklemmen?!?
    Hintergedanke ist, wenn wir auf einem Campingplatz stehen, könnten wir über die Steckdose und dem Strom vom Campingplatz unsere Zweitbatterie aufladen bzw. unsere Verbraucher damit einspeisen.
    Könnte das klappen? Hat vielleicht jemand so eine Lösung bei sich im T4 verbaut?
    Gruss
    Vicky & Sven

    ...einmal BUS...immer BUS

  • Danke für deine Idee, so in der Richtung habe ich mir das auch vorgestellt, kann man an dem cetek selber nicht sehen wie voll die Batterie ist? Müsste das cetek nicht einfach abschalten wenn die Batterie voll ist?

    ...einmal BUS...immer BUS

  • Achso ok jetzt verstehe ich ;)
    Dann klappt das ja so wie ich mir das vorgestellt habe, würde den cetek ja feSt verbauen, den Stromstecker in ei e Steckdose umwandeln und wenn ich laden muss stecke ich einfach vom Campingplatz den Strom ein und schon lädt meine Batterie.

    ...einmal BUS...immer BUS

  • Zitat

    Hallo zusammen,

    Bin gerade am Überlegen das Ladegerät cetek mxs 5.0 an die Zweitbatterie anzuschließen, den Stromstecker vom cetek kappen und an eine normale steckdose anzuklemmen?!?
    Hintergedanke ist, wenn wir auf einem Campingplatz stehen, könnten wir über die Steckdose und dem Strom vom Campingplatz unsere Zweitbatterie aufladen bzw. unsere Verbraucher damit einspeisen.
    Könnte das klappen? Hat vielleicht jemand so eine Lösung bei sich im T4 verbaut?
    Gruss
    Vicky & Sven


    Ich hoffe die Steckdose ist schon im Auto verbaut! Sonst hört es sich irgendwie an, als ob Leute sterben können...
    Wenn du es fest verdrahtest hast du natürlich keine vernünftige Möglichkeit es spannungsfrei zu schalten, ohne den Landstrom zu trennen.

    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

  • Hallo Vicky & Sven

    ... das Ladegerät cetek mxs 5.0 an die Zweitbatterie anzuschließen, den Stromstecker vom cetek kappen und an eine normale steckdose anzuklemmen?!?

    Warum nicht den Stecker einfach in eine Steckdose einstecken? (230V Seite)
    Oder meinst Du den Cetek Stecker der 12 V Seite? Das wäre dann aber eine Kupplung. :kratz:

    Einen Stecker abschneiden und in eine Kupplung (Steckdose) zu ändern ist nicht so gut. Auf der 230V Seite sogar gefährlich. :prof:

  • Ok dann arbeite ich mit einer einfachen Verlängerung. Kann das Ladegerät ja trotzdem fest verbauen und den Stecker freilassen.

    Danke für eure Ideen, waren ein paar sehr nützliche dabei:-)

    ...einmal BUS...immer BUS

  • Zur Leitung durch Schiebetür kann ich ieine erschreckende Geschichte erzählen, die mir selbst widerfahren ist...
    Habe früher mein Ladegerät immer per Kabel durch die Schiebetür geführt.
    Einmal hatte ich es eilig und hatte nicht daran gedacht und bin losgefahren und habe das Kabel abgerissen.
    Scheiß drauf dachte ich mir. Sicherung von der Garage wird schon ausgelöst haben...

    Nach ein paar Stunden komme ich wieder. Rolle das kaputte Kabel auf, ohne an die blanken Adern zu kommen. Dann steckte ich es aus.
    Als ich in's Haus ging, stellte ich mit erschrecken fest, dass alle Sicherungen nich drin waren...
    Wenn in der Zeit ein Kind, oder ein Tier am Kabel angefasst hätte... 8|

    Nicht gut.


    Jetzt habe ich eine verpolungssichere Einspeisung, die auch den Motorstart unterbindet. ( die auch schon öfter nötig war... :whistling: )

  • Jetzt habe ich endlich begriffen was du vor hast. Du willst das Ladegerät direkt über eine angebastelte Dose an die Kupplung vom Adapter CEE auf Schukostecker anschließen. Wenn du sowas bastelst dann äußerste Vorsicht. Baue dir lieber eine feste CEE Dose an deinen Bus oder wenn noch frei eine Dose mit Kabel in die rechte Nebelschlussleuchte.

    liege ich richtig mit meiner Annahme?

    T4 2,5 TDI ACV Bj.2003
    BMW F11 535i Bj. 2010
    Ducati 999 Bj. 2003
    Simson S51B Bj.1988

    Suzuki C800 Intruder Bj. 2007
    Suzuki Samurai Eigenbau Bj. unbekannt

  • Hallo, ich häng mich jetzt mal hier an...
    Ich hoffe ich mach mich jetzt nicht ganz lächerlich oder ernte nur Kopfschütteln.
    Was ist denn so gefährlich wenn man, z.B. auf'm Campingplatz, den Strom einfach per Kabel in den Bus führt und z.B. einen Merfachstecker oder anderen Verbraucher anschließt?
    Ich hätte das so geplant, aber nachdem ich hier schon in einigen Threads Warnungen dazu gelesen habe bin ich jetzt verunsichert... ?(

    Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte!

  • es geht dabei darum, das du als "Ab- und zu Camper" vermutlich keine besonderen Vorkehrungen getroffen hast... du kommst z.b. mit deinem kleinen Polo oder Corsa auf den Campingplatz, Steckts einen Adapter in den Stromverteiler und hängst ein Kabel dran, fertig.

    Alles in Ordnung und mehr ist es auch nicht. Wenn dir dann aber irgendwas passiert, Wasser in die Steckdose oder dergl., dann fliegt der FI oder die Sicherung des Verteilers. Ist auch soweit richtig.

    Wenn du aber vorhast, 220 V FEST in deinem Bus zu integrieren, DANN mußt du gewisse Dinge beachten. Zum einen muss der Strom irgendwo rein (Siehe Steckdose in Nebelschlussleuchte oder was in der Richtung) Auch eine Außensteckdose wie in Wohnmobilen ist zulässig. Ab dieser Steckdose ist es dann DEINE Installation, das heißt auch deine Veratwortung. Du musst z.B. sicher stellen, das deine KAbel so verlegt sind, das sie nicht abgeklemmt werden können, nicht duch scheuern oder verbrennen. Auch gibt es Vorschriften, WELCHE Kabel du verwenden darfst. Da schreibt sicher noch ein Elektrokundiger was zu, ich meine es wird zwischen festen (Haus)stromkabel und den gedrehten Litzen wie bei Lautssprecherkabeln und dergl. unterschieben. Ich bin der Meinung, die festen sind im KFZ nicht zulässig. Als erstes brauchst du dann einen kleinen Sicherungskasten mit FI und einer, bzw. mehreren Sicherungen. Je nachdem wie groß dein geplanter 220V Ausbau sein soll. Eine Steckdose irgendwo ist natürlich nicht so aufwendig, stell dir aber ein voll verkabeltes Wohnmobil vor... das geht fast das Gleine an Kabeln rein wie in eine Wohnung. Wichtig ist auch die Stärke deiner Sicherungen. Wenn DU den Fehler im Bus hast, sollte DEINE Sicherung auslösen. Daher macht es keinen Sinn, wenn DU z.B. eine 30 Ampere Sicherung hast, der Campingplatz aber nur mit 10 Ampere abgesichert ist. Dann fliegt wieder die Platzsicherung.

    Wenn dir der ein oder andere Begriff nichts sagt, bitte googeln, bin selbst kein Elektrofachmann, hab nur auf die Schnelle zusammen geschrieben, was ich so darüber weiß.

    Was war am 06.12.1957 in Düsseldorf?

    Nikolaus

    3 Mal editiert, zuletzt von LEGRAND (16. Juli 2017 um 06:44)

  • Hallo;

    ich habe mir einen DEFA-Plug ins Blech neben der Fahrertür gesetzt und im Innenraum eine Verteilung mit FI instaliert.
    Davon geht es bei mir auf 2 dreistufen Ladegräte; eines für die Starterbatterie das andere für die Zusatzbatterie.
    Die Ladegeräte haben 4/8 bzw 3/6 Ampere Ladeleistung.
    An der Zusatzbatterie habe ich einen 300W Spannungswandler für Laptop etc. angeschlossen

  • es geht dabei darum, das du als "Ab- und zu Camper" vermutlich keine besonderen Vorkehrungen getroffen hast... du kommst z.b. mit deinem kleinen Polo oder Corsa auf den Campingplatz, Steckts einen Adapter in den Stromverteiler und hängst ein Kabel dran, fertig.

    Alles in Ordnung und mehr ist es auch nicht. Wenn dir dann aber irgendwas passiert, Wasser in die Steckdose oder dergl., dann fliegt der FI oder die Sicherung des Verteilers. Ist auch soweit richtig.

    Wenn du aber vorhast, 220 V FEST in deinem Bus zu integrieren, DANN mußt du gewisse Dinge beachten. Zum einen muss der Strom irgendwo rein (Siehe Steckdose in Nebelschlussleuchte oder was in der Richtung) Auch eine Außensteckdose wie in Wohnmobilen ist zulässig. Ab dieser Steckdose ist es dann DEINE Installation, das heißt auch deine Veratwortung. Du musst z.B. sicher stellen, das deine KAbel so verlegt sind, das sie nicht abgeklemmt werden können, nicht duch scheuern oder verbrennen. Auch gibt es Vorschriften, WELCHE Kabel du verwenden darfst. Da schreibt sicher noch ein Elektrokundiger was zu, ich meine es wird zwischen festen (Haus)stromkabel und den gedrehten Litzen wie bei Lautssprecherkabeln und dergl. unterschieben. Ich bin der Meinung, die festen sind im KFZ nicht zulässig. Als erstes brauchst du dann einen kleinen Sicherungskasten mit FI und einer, bzw. mehreren Sicherungen. Je nachdem wie groß dein geplanter 220V Ausbau sein soll. Eine Steckdose irgendwo ist natürlich nicht so aufwendig, stell dir aber ein voll verkabeltes Wohnmobil vor... das geht fast das Gleine an Kabeln rein wie in eine Wohnung. Wichtig ist auch die Stärke deiner Sicherungen. Wenn DU den Fehler im Bus hast, sollte DEINE Sicherung auslösen. Daher macht es keinen Sinn, wenn DU z.B. eine 30 Ampere Sicherung hast, der Campingplatz aber nur mit 10 Ampere abgesichert ist. Dann fliegt wieder die Platzsicherung.

    Wenn dir der ein oder andere Begriff nichts sagt, bitte googeln, bin selbst kein Elektrofachmann, hab nur auf die Schnelle zusammen geschrieben, was ich so darüber weiß.

    Vielen Dank für deine Ausführungen. Von 220V-Installation hab ich zu wenig Ahnung, das würde ich definitv einen Fachmann machen lassen.
    Mir gings wirklich darum auf dem Campingplatz durch die Heckklappenöffnung das CEE-Kabel (hab da einen Adapter auf Schuko) ins Businnere zu führen und dann einen Mehrfachstecker oder einfach nur ein Ladekabel für Tablet o.ä. anzuschließen.

    Stimmt natürlich, wenn dann irgendein Problem auftritt, und die Sicherung des Verteilers (also des Campingplatzes?) fliegt hab ich viele neue Freunde...


    http://t4-wiki.de/wiki/230_V-Elektroverteilung

    und nicht einfach ne Leitung durch die Schiebetür, Du hast nur ein Leben

    Das hat mich aber dann doch nachdenklich gemacht...

    Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte!

  • PeZe:

    Die Geräte sind quasi fest angeschlossen.
    Den DEFA-Plug kann man auch nur in einer Position einstecken.
    Der Einbau wurde seinerzeit von einem Elektromeister überprüft und für gut befunden.

    Gruß Udo