Getriebeuntersetzung für den T4

Was genau wurde von Seikel den modifiziert/eingebaut?
Beides, also kürzere Achsübersetzung + langer 5.Gang als Kompensation?
Dann wird noch mehr Untersetzung kaum möglich sein.

Separates Verteilergetriebe geht ja leider nicht.

Gruß,
RalphCC

Unimog chassi unter die Karosse schrauben dürfte die sinnvollste Variante sein

Hallo,

mit deiner Ausstattung was das Getriebe angeht, bist du schon mal weiter wie die meisten Syncro hier, das würden dir viele mit Kusshand abkaufen
Aber wie Ralph schon schrieb mehr geht nicht!

In Rumänien war ich noch nicht, aber für Albanien reicht das und dort wo dir dann die Untersetzung fehlt kommst und willst du nicht hin mit dem Bus
und der Unimog scheitert mit seinem Gewicht schon vereinzelt an Brücken

Grüße Alpine

Hallo bluemchen ,das mit dem Getriebe hätte ich nicht verraten .Ich glaube es gibt hier welche die suchen hier ein anschauungsobjekt um den langen fünften Gang nachzubauen .Also falls Du gerade Probleme mit dem Getriebe hast ,müsste man es mal kurz zerlegen .Eine Unterzung für den T4 gibt es nicht.Das wäre auch mein Wunsch ,weil ich viel mit Anhänger fahre.Ist aber technisch denk ich nicht lösbar ,dazu müsste ein komplett anderes Antriebssystem eingebaut werden mit Mittel Differenzial und so . Dafür ist aber kein Platz unter dem Auto.Mfg Gmog421

Das Antriebskonzept des T4s macht die Installation ein separaten Verteilergetriebe unmöglich.
Um so etwas dennoch zu integrieren wären massive Eingriffe in den Antriebsstrang notwendig, deren technische und platzmäßige Realisierung kaum möglich sind.

Selbst wenn man einen Umbau irgendwie technisch und vor allem wirtschaftlich realisieren könnte, wären dann anschließend andere Schwachstellen zu bearbeiten und zu beseitigen.

OffRoad in Albanien und Rumänien ist mit dem T4, zumal mit dem Seikelgetriebe, problemlos möglich, wie TravelT4 ja nun auch schon bewiesen hat.

Für mehr ist der T4 dann m.E. das falsche Auto.

Axel

nur das Seikel wie TravelT4 schon gesagt har, keine Umbauteile mehr für die TDI Getriebe hat, der hat die letze Teller/Kegelradkombi die es gab, bei sich drin. es soll nur noch Teile für die 02D Getriebe geben.

Bluemchen:
ich war mit meinem "standard" Syncro in Marokko, sehr viel offroad - der hat dicke gereicht. Wenn Du was zum Spielen suchst: Volvo C202 oder Pinzgauer

Zitat von der_fisch76

Bluemchen:
ich war mit meinem "standard" Syncro in Marokko, sehr viel offroad - der hat dicke gereicht. Wenn Du was zum Spielen suchst: Volvo C202 oder Pinzgauer

Evtl. noch eine Alternative T3 Syncro. Der hat ein ähnliches Platzangebot. Besitzt einen G-Gang ( sehr sehr kurzer Gang ) Natürlich handelst du dir die Nachteile vom T3 ein: Schwache Getriebe, und damit auf Motoren mit ca. 200Nm beschränkt., nur 4 Straßengänge (vorwärts).
Dafür gibts 2 100% Sperren wenn willst sogar noch eine 3. : Die Visco gegen Starre Muffe und ZA ersetzen. Und halbwegs anständige Reifen

Für Marokko brauchst nicht mal Allrad... Oder du kommst keinen meter ohne Allrad, und beiden Sperren... Kommt immer darauf an was man macht.

Ich war in Marokko des öfteren froh Sperren und einen G-Gang zu haben... Ein bekannter war mit seinem 2WD ohne Probleme unterwegs... Natürlich auf ganz anderen Routen.

der_fisch76:
Wann warst in Marokko und wo bist gefahren?... Ich hab nach deutschen T4s ausschau gehalten, aber nur 3 Spanier getroffen.

SilverSearcher:
3 Wochen Weihnachten 2012/2013. Dieses Jahr fahren wir wieder los ganzen Dez

Fahrwerstechnisch geht da schon noch ein bischen ,aber ob das Auto dann Alltagstauglich ist kann man nicht sagen . Das Problem sind die Manschetten das diese schnell kaputt gehen. Du kannst aber noch größere Reifen drauf machen .Dann kommst du Höher . Seikel hat glaub ich bis 30X9,5X15 Räder montiert ,aber da musst du was an der Karosse ändern . Mfg Gmog421

Hallo,

wenn du doch die Getriebe Änderung von Seikel hast kannst du doch mit ein paar Karosserieanpassungen größere Reifen fahren,
wobei erstmal zu klären wäre was du im Moment fährst, vielleicht bist du ja schon am Limit!

Grüße Alpine

Hallo,

mal meine Idee zum Thema hier in den Raum geworfen:
Mal angenommen man könnte am Winkeltrieb am Ausgang für die Gelenkwelle nach hinten 100% Leistung abnehmen.
Das kann man natürlich, die Frage ist wie der Winkeltrieb diesbezüglich dimensioniert ist und wie belastbar / haltbar das dann wäre.
Vom Winkeltrieb dann auf ein zweistufiges Verteilergetriebe (da gibt es ja wirklich extrem viel Auswahl und z.B. bei den Landrover Verteilergetrieben kann man
m.E. die Übersetzung (ist ein Kettentrieb drin) mit anderen Zahnrädern "leicht" ändern.
Da gibt es ja alles von Zuschaltallrad, bis Visco und Torsen.
Vom Verteilergetriebe dann nach hinten zum Differential. Bis dahin gibt es ja eigentlich kein Problem.
Für das Verteilergetriebe wird sich unterm Bus ein geeignetes Plätzchen finden, die bauen nun ja nicht sooo groß.
Und Gelenkwellen vom Winkeltrieb zum Verteilergetriebe sowie von dort zum hinteren Diff. anpassen / bauen ist ja für einen
Gelenkwellenbauer kein Thema. Dem muss man nur die Dimensionen nennen, wie die Flansche aussehen sollen und wo welche Gelenke hinsollen.
Der Knackpunkt ist die Vorderachse.
Könnte man nicht "einfach" ein Diff. von hinten nehmen, das drehen und das gewissermaßen unter dem Motor plazieren???
Von den Drehrichtungen sollte das passen, wenn ich da jetzt keinen Denkfehler drin habe.
Zumindest der Knickwinkel der Antriebswellen vorne wäre dann kein Thema mehr.

Also die Untersetzung ist echt das einzigste was mir am Bus wirklich wirklich fehlt.
Haltet mich jetzt nicht für verrückt aber seit ich festgestellt habe das ein Kollege das unten gezeigte Fahrzeug
(Range Rover Käfer, mit Straßenzulassung) u.a. auf großen Wüstebrallys (El Chott etc.) fährt und ich mich dem öfter unterhalte habe ich eine ganz neue
Sicht auf die Dinge. Vor allem was TÜV-mäßig doch so alles möglich ist...

Meine Frau ist schon in heller Aufregeung weil ich mir maßstabsgerechte große Seitenansichten von Bussen und div. "richtigen" Allradlern (Range Rover, Defender, Disco I bzw. II und div. Toyotas) ausdrucke, ausschneide und übereinander lege. Bei einigen würde zumindest vom Radstand alles ganz stimmig aussehen...
O-Ton Frau von Boedefeld: "Hase! Nein, der Bus wird auf keinen Fall zersägt!"

<Philosphimodus>
Nur dann ist die Frage: Ab wann ist ein VW Bus kein VW Bus mehr. Was macht einen T4 aus? Das normalerweise ein Fünfzylinder drin werkelt?
Wie seht ihr das?
</Philosphimodus>

Gruß Markus

ich finde es auch schade das es für den t4 kein reduktionsgetriebe gibt. aber der vorteil und die sympathien und vorteile des t4 sind dann doch noch so groß das man darüber hinwegsehen kann, zumal der erste gang schon sehr, sehr kurz übersetzt ist. ich spreche aus Erfahrung, denn mein zweitwagen ist ein samurai, mir höherlegung und großen m/t schlappen. die reduktion ist schon sehr geil, jedoch kann ich nicht behaupten das der erste gang des t4 viel länger ist. man kann halt nicht "über die untersetzung" schalten und das ist echt ein nachteil! mein syncro ist auch geseikelt, mit Sperre und mit 225/70 a/t versehen, jedoch muss ich trotz überraschender geländegängikeit des "getunten" syncro festhalten das es nicht nur am reduktionsgetriebe liegt ob man ein sehr geländegängiges Kfz fährt oder ein bedingt taugliches. Dem T4 fehlt letztlich auch ne (oder zwei) stabile Starrachse und ein Leiterrahmen. So sehr wie ich meinen Bulli liebe, jedoch würde ich von "extremen" Geländeeinsätzen mit T4 abraten. Ich nutze ihn für Urlaube um in die Pampa damit zu kommen oder einfach den besseren Stellplatz zu ergattern wo andere Camper nicht hinkommen...^^

Hallo Markus,

Zitat von von Boedefeld

Nur dann ist die Frage: Ab wann ist ein VW Bus kein VW Bus mehr. Was macht einen T4 aus? Das normalerweise ein Fünfzylinder drin werkelt?
Wie seht ihr das?

ich sehe schon, Du hast Angst, dass du beim T4-Treffen vor der Schranke parken musst - HiHi.

Deine Gedankengänge hören sich interessant an.

Gruß, Jörg

Dem T4 fehlt letztlich auch ne (oder zwei) stabile Starrachse und ein Leiterrahmen. holefire

Also wenn es darin liegen würde würde ich sagen müsste man den Achsabstand vom langen G mal messen und schauen ob die Karosse vom Bus da nicht drauf passt . Das wird bei dem Käfer da auch so sein ,wenn die Achsen und der Rahmen schon mal da sind kann man eine Karosse eigendlich drauf setzen was man will. Würde man die Karosse einfach von einen Bus auf ein G Modell Chassis setzen wäre der Bus eigendlich vom verhalten ganz anders ,hohe Einstiegstritte und das Fahrzeug im wesentlichen höher und somit warscheinlich nicht mehr Alltagstauglich.
Ich denke aber so wie Travel gschrieben hat ,das das Getriebe mit Seikel umbau schon ziehmlich kurz ist.Sonst hätte er ja nicht die grossen Reifen montiert.

Ich hätte ja auch gern das Getriebe noch kürzer ,aber da muss man halt wissen wo man mehr mehr fährt . Zum Anhänger fahren wäre es schon toll,aber für die alltäglichen Fahrten hat man dann halt auch ein kurzes Getriebe.
Wenn man aber die Seikel Umbau im Getriebe hat und macht halt als grössere Reifen drauf,dadurch schwindet halt auch die Reduktion wieder .Und kommt damit dem Seriengetriebe wieder näher,man hat halt mehr Bodenfreiheit.Es ist halt immer zu überlegen was man mit dem Bus treiben will.

Mfg Gmog421