Vom Roststar zum Allstar - Aktuell: Runde Zwei

Fahrwerk Hinterachse

Nachdem es die letzten Wochen ausschließlich um den vorderen Teil des Busses ging, war gestern zur Abwechslung mal die Hinterachse dran.

Da er hinten links deutlich herunter hing, hatte ich mich im Vorfeld (wie auch bei der Vorderachse) für einen Austausch aller Komponenten entschieden. Zusätzlich wollte ich, anstatts der serienmäßigen Tieferlegung (-20 mm, graue Federn), hinten wieder auf die normale Höhe kommen. Also entsprechende Federn (Lesjöfors, durchgängige Federstärke) mit der weißen Kennung und passenden Unterlagen gekauft. Dazu gesellten sich noch zwei neue Standarddämpfer von Meyle sowie originale Radhausschalen vom AXG.

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Schick, oder?

Jetzt steht er wieder schön gerade mit etwas mehr Freiheit untenrum und ganz leichter Keilform. Somit brauchen wir uns keine Gedanken mehr um den reisefertigen Beladungszustand zu machen.

Die Front ist inzwischen auch wieder komplett. Allerdings sind die Kotflügel aus Taiwan an den Aufnahmepunkten elendig schlecht verarbeitet. Da waren einige Nacharbeiten (Biegen, Wegschneiden) erforderlich... Das hat mich einige Nerven gekostet.

Dank der neuen Pierburg Unterdruckpumpe läuft der ACV übrigens wieder seidenweich. Herrlich.

Freitag geht es dann zur HU/AU. Bitte alle die Daumen drücken.

Zitat von Ypluess

Und hast Du den Bus dann trotz 2 cm mehr wieder kratzfrei aus der Garage gekriegt

Ich drück Dir Die Daumen für die HU/AU.

Alles ohne Probleme. In seine neue Heimatgarage passt er auch mit 2-3 cm Luft nach oben rein. Unter das Vordach passt er sogar mit montierten Dachträgern. Gestern direkt getestet.

Danke! Kommst Du am Samstag auch nach Remlingen?

Plakette und Drehkonsole

Heute war es soweit. Vorstellung beim TÜV. Bei der AU musste mein armer ACV 4x hintereinander die Abregeldrehzahl (~4.500 U/Min.) aushalten, bis die Trübungswerte gestimmt haben. Da blutet einem jedes Mal das Herz

Aber am Ende hat dann alles reibungslos geklappt.

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Und weil er so tapfer war, gab es als Belohnung heute noch eine Drehkonsole.

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Morgen kommen die Lokaris an die Reihe.

Moin,

vielen Dank für das Lob. Das freut uns sehr!

Anbei noch ein Bild von den Lokaris. Die Einpassung war allerdings ein ganz schöner Krampf. Für die hintere Befestigung haben wir einen Halter angefertigt. Die Befestigung an der Motorwanne habe ich weggelassen. Einfach zu unpraktisch.

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Und so sieht mein Getränkehalter neben dem Klapptisch nun aus.

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Grüße

Zitat von Marcel_Multivan

Hallo,

Sehr schön was du da machst. Bin auch grade an meinem Syncro dran mit den selben Roststellen.

Wie hast du die Kante/Naht zwischen dem Schweller und dem Radlauf Reperatur Blech so schön hinbekommen? Abgesetzt oder ein Blech von innen angeschweisst oder auf Stoß?

Moin Marcel,

danke! Die Kante haben wir auf Stoß geschweißt und anschließend so gut es ging geschliffen. Danach 2-3 Schichten Grundierfüller mehr als beim Rest für eine halbwegs glatte Oberfläche. Spachtel haben wir nicht verwendet.

Zitat

Kompliment,Super Job............Ich habe ja den gleichen Allstar,hast du beim Lackieren der Stosstangen und Seitenflanken den selben Lackcode genommen?

Serienmäßig waren ja 2.verschiedene Grautöne.......

Moin Kurt,

meine Stossfänger haben noch den originalen Lack (glaube U7V). Die Absetzfarbe auf dem Blech ist eine andere, stimmt.

Hier habe ich den Lackcode N7P genommen (steht auf dem Fahrzeugdatenträger).

Grüße

Hallo zusammen,

vor dem Urlaub war leider keine Zeit mehr für ein Update, deshalb hole ich das jetzt vom Campingplatz in Schweden nach.

Kurz vor der Abfahrt zog noch eine neue Exide ES900 unter den Fahrersitz. Dieser musste allerdings noch kurzerhand mit Unterlegscheiben höhergelegt werden... Sonst hätte ich den Sitz nicht mehr nach hinten schieben können. Nach dem Urlaub wird das Provisorium durch zwei ordentliche Flachstähle ersetzt. Dann haben wir noch die Halterung für die Heckbox fertig gestellt. Die Unterkonstruktion besteht aus Aluprofil, in dessen Nuten die Sicke der Bulto-Box (163 Liter, Maße analog Zarges) perfekt hineinpassen. Gegen das Hochkippen haben wir von unten zwei Blechstreifen gegen den Träger verschraubt. Mir gefällt diese Lösung ausgesprochen gut, da sich somit eine Rückrüstung auf Fahrradbetrieb in ein paar Minuten vollziehen lässt. Man beachte zudem die Paddel-Halterung

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Während der ersten 1.000 km durch Norddeutschland, Dänemark und Schweden haben sich die Umbauten allesamt bestens bewährt. Der Bus ist ein rundes Paket geworden. Bin sehr zufrieden!

Aber natürlich reifen schon die Gedanken für weitere Optimierungen. Eine Solaranlage mitsamt Dachgarten und ein Heckschrank sind heiße Kandidaten.

Stay tuned!

Zitat von jackomadre

habe mir gerade deine Arbeiten angesehen, echt sauber gemacht, wie hast du die Bleche bei den Innenkotflügel-spitzen gemacht?

die wären als Reparaturblech zum kaufen auch sicher sehr gefragt

lg Georg

Moin Georg,

danke!

Welche Bleche meinst Du genau? Am besten Du verlinkst das Bild.

Grüße, Daniel