T7 -- wie traurig ist das denn bitte

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  • Bericht aus England: da hat einer einen gebrauchten Daimler Benz Hybrid gekauft. Nach 80.000 km war dann der Akku kaputt. Ersatzteilpreis: 16.000 Euro ohne Lohnkosten. Übersteigt damit den Wert des Fahrzeugs und ist somit ein Totalschaden. Ich weiß nicht, ob das ein Fake ist aber die Ersatzteilpreise für Akkus sind extrem. Ist übrigens bei E- Bikes und Werkzeug auch nicht anders. Da übersteigen auch schon mal die Kosten der Ersatzakkus den Zeitwert des Gegenstands.

    Tja, Nachhaltigkeit sag ich nur....

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  • Aloha , da der T7 ja jetzt im Prinzip abgehandelt ist , fände ich ehrliche Kommentare zum ID.Buzz gut.

    Dann mische ich mich mal wieder ein:

    Ich halte davon relativ wenig. Elektroschrott der zu 99,99% nicht lange halten wird. Spätestens mit diesem EU-Gesetz dass ab 2035 keine verbrenner mehr neuzugelassen werden dürfen hat sich das Thema Neuwagen bei mir eh erledigt. Die Arbeit der Autohersteller, insbesondere deren Designer hat dazu natürlich auch noch einen, nicht unerheblichen, beigetrag geleistet. Den einzigen neuen der für mich optisch und praktisch in Frage käme kann ich jetzt nähmlich nicht mal mehr zulassen. Ich schweife schon wieder vom Thema ab.

    Das dreiste am ID Buzz finde ich immernoch dass er für "völlig neu" verkauft wird, obwohl die erste (Desing)-Studie dafür schon 2001 vorgestellt wurde. Und für über 20 Jahre Entwicklungszeit hätte ich durchaus mehr erwartet als sowas. :weissnix:

  • Angestellte keine beamte.

    Dass das nicht immer gut geht hat sich mit der Privatisierung der Bahn auch gezeigt. Wenn ein Bahnunternehmen profitorientiert sein soll, geht das immer auf Kosten des Reisenden. So hatte man früher breite polstersessel (die man auch wie ein liegesofa ausziehen konnte) mit maximal 6 Leuten im Abteil (3- Bestuhlung) sitzt man heute mit 100 anderen zusammengestopft auf harten einzelsitzen (2-2 Bestuhlung) bei denen sich nur die Länge der Sitzfläche verändern lässt. Wollte man früher was essen, so wurde man im Restaurant bekocht. Heute bekommt man Mikrowellenfras wie im Flugzeug. Früher konnte man die Klimaanlage oder das Licht in jedem Abteil individuell einstellen. In den Großraumwagen kann man nichts einstellen. So muss man nachts im taghellem LEDscheinwerferlicht bei 25 Grad versuchen zu schlafen.

    Die Post hätte auch besser dem Staat gehören sollen. Dann müsste man wenigstens für einen innlandsbrief nicht so viel bezahlen wie für eine Reise zum Mars.

  • Ich bin auch einigermaßen erstaunt, daß man oben auf dem Dach immer noch die Antenne als so einen Klotz einbaut.

    War es früher ein Erkennungszeichen der höherpreisigen und jüngeren T4, ist es doch heute wirklich kein Problem mehr, GPS- DAB- und sonstige Antennen unsichtbar am Fahrzeug unterzubringen. Auch da macht es die V-Klasse wieder vor.

    VG Ingo

    Das wundert mich auch bei dem Post-T6 immer. Unser T4 hat seine Antenne in der Windschutzscheibe versteckt...

  • Naja kann man so und so sehen, die Antennen im Spiegel zb werden dann teuer, wenn der Spiegel abgefahren wird.

    Mir wurde in 35 Jahren kein Spiegel abgefahren......

  • Dass das nicht immer gut geht hat sich mit der Privatisierung der Bahn auch gezeigt. Wenn ein Bahnunternehmen profitorientiert sein soll, geht das immer auf Kosten des Reisenden. So hatte man früher breite polstersessel (die man auch wie ein liegesofa ausziehen konnte) mit maximal 6 Leuten im Abteil (3- Bestuhlung) sitzt man heute mit 100 anderen zusammengestopft auf harten einzelsitzen (2-2 Bestuhlung) bei denen sich nur die Länge der Sitzfläche verändern lässt. Wollte man früher was essen, so wurde man im Restaurant bekocht. Heute bekommt man Mikrowellenfras wie im Flugzeug. Früher konnte man die Klimaanlage oder das Licht in jedem Abteil individuell einstellen. In den Großraumwagen kann man nichts einstellen. So muss man nachts im taghellem LEDscheinwerferlicht bei 25 Grad versuchen zu schlafen.

    Die Post hätte auch besser dem Staat gehören sollen. Dann müsste man wenigstens für einen innlandsbrief nicht so viel bezahlen wie für eine Reise zum Mars.

    Naja, früher hat man auch direkt aufs Gleis gesch***en.

    Und: wieviel Briefe hast du in den letzten fünf Jahren verschickt?

  • Angestellte keine beamte.

    Dass das nicht immer gut geht hat sich mit der Privatisierung der Bahn auch gezeigt. Wenn ein Bahnunternehmen profitorientiert sein soll, geht das immer auf Kosten des Reisenden. So hatte man früher breite polstersessel (die man auch wie ein liegesofa ausziehen konnte) mit maximal 6 Leuten im Abteil (3- Bestuhlung) sitzt man heute mit 100 anderen zusammengestopft auf harten einzelsitzen (2-2 Bestuhlung) bei denen sich nur die Länge der Sitzfläche verändern lässt. Wollte man früher was essen, so wurde man im Restaurant bekocht. Heute bekommt man Mikrowellenfras wie im Flugzeug. Früher konnte man die Klimaanlage oder das Licht in jedem Abteil individuell einstellen. In den Großraumwagen kann man nichts einstellen. So muss man nachts im taghellem LEDscheinwerferlicht bei 25 Grad versuchen zu schlafen.

    Die Post hätte auch besser dem Staat gehören sollen. Dann müsste man wenigstens für einen innlandsbrief nicht so viel bezahlen wie für eine Reise zum Mars.

    Ich fahre jeden Tag Bahn als Pendler. Ich kann meinen Sitz in der Länge und auch die Rückenlehne verstellen. Einzelne Abteile mit 6 Personen gibt es auch. Das alles in der 2.Klasse im IC. Im ICE ist es nochmal komfortabler. Wenn ich längere Reisen mache, buche ich die 1.Klasse und da gibts dann noch mehr Platz und mehr 6er Abteile. Ich kann deine Aussage nicht bestätigen. Es ist manchmal zu Stoßzeiten voll aber wenn nötig reserviere ich mir einen Platz.

  • Aloha , da der T7 ja jetzt im Prinzip abgehandelt ist , fände ich ehrliche Kommentare zum ID.Buzz gut.

    Dann mische ich mich mal wieder ein:

    Ich halte davon relativ wenig. Elektroschrott der zu 99,99% nicht lange halten wird. Spätestens mit diesem EU-Gesetz dass ab 2035 keine verbrenner mehr neuzugelassen werden dürfen hat sich das Thema Neuwagen bei mir eh erledigt. Die Arbeit der Autohersteller, insbesondere deren Designer hat dazu natürlich auch noch einen, nicht unerheblichen, beigetrag geleistet. Den einzigen neuen der für mich optisch und praktisch in Frage käme kann ich jetzt nähmlich nicht mal mehr zulassen. Ich schweife schon wieder vom Thema ab.

    Das dreiste am ID Buzz finde ich immernoch dass er für "völlig neu" verkauft wird, obwohl die erste (Desing)-Studie dafür schon 2001 vorgestellt wurde. Und für über 20 Jahre Entwicklungszeit hätte ich durchaus mehr erwartet als sowas. :weissnix:

    Eine Studie ist kein vollwertiges Fahrzeug. Das was damals gezeigt wurde war wirklich nur eine Designstudio. Dann wurde erstmal damit begonnen eine Plattform für ein Elektrofahrzeug zu entwickelt, da es sowas vorher nicht gab und keine Erfahrungen bekannt waren musste alles komplett neu entwickelt werden. Sowas nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.

    Was soll denn bitte noch an einem E-Fahrzeug kaputt gehen? Da ist im Vergleich zum Verbrenner ja nix dran. Auch die Wartungsintervalle werden viel geringer mit weniger Umfang ausfallen.

  • Ich bin auch einigermaßen erstaunt, daß man oben auf dem Dach immer noch die Antenne als so einen Klotz einbaut.

    War es früher ein Erkennungszeichen der höherpreisigen und jüngeren T4, ist es doch heute wirklich kein Problem mehr, GPS- DAB- und sonstige Antennen unsichtbar am Fahrzeug unterzubringen. Auch da macht es die V-Klasse wieder vor.

    VG Ingo

    Das wundert mich auch bei dem Post-T6 immer. Unser T4 hat seine Antenne in der Windschutzscheibe versteckt...

    Ja super, was kann denn die Antenne?

    Moderne Fahrzeuge haben viel mehr als nur eine UKW-Antenne. GPS, 5G. DAB+, usw.

  • Moderne Fahrzeuge haben viel mehr als nur eine UKW-Antenne. GPS, 5G. DAB+, usw.

    Ein Hinweis darauf warum ich die nicht haben will...

    Und ein Grund dafür warum moderne Fahrzeuge vermutlich nicht ewig halten obwohl der E Antrieb eigentlicht eine der größten Fehlerquellen, den komplexen Verbrennungsmotor, ersetzt.

    Statt es einfach zu halten packt man einfach ohne Ende Zeug in die Karren und vernetzt das derart, dass beim kleinsten Ausfall im System wohl alles steht.

    Um den Fehler zu finden braucht es keinen Mechaniker der wie bisher Teile tauscht oder im Idealfall etwas Fehlersuche betreiben kann.

    Da braucht es im E Auto schon fast einen studierten Elektrotechniker...

    Einmal editiert, zuletzt von Speed Freak (13. Juni 2022 um 06:40)

  • Also wenn ich hier die Story im anderen Faden mit dem T6 und den Autodoktoren samt Video sehe kann man eigentlich nicht von "Elektroschrott" reden, sondern eigentlich von "Verbrennerschrott", im E gibt es keine Abgasstränge die Regenerationen brauchen und keine sich zerlegenden Biturbos. Privat hab ich den T4 als Spaßmobil, der Busschoner ist ein Mokka-E, ganz ehrlich, den Fahr ich unheimlich gerne ,hatte während der normalen Inspektion den selben Mokka als Verbrenner, ich hab drei Kreuze gemacht als mein E wieder da war, du willst in der selben Klasse kein Verbrenner mehr. Allerdings fahr ich den T4 auch gerne, ist halt super Praktisch durch die Größe. Aber das einige hier den Untergang des Abendlandes sehen, nur weil die Antriebsform gewechselt wird verstehe wer will. Übrigens waren das die selben Argumente der Pferdekutschenfahrer als die ersten Verbrenner aufkamen, da gab es schon mal ähnliche Aversionen.......

  • Das Problem ist halt die komplexe Elektronik im Allgemeinen (egal ob E oder Verbrenner), weniger davon wäre wohl mehr. Es ist ja heute schon fast unmöglich ein anderes Radio einzubauen oder zu wechseln.

  • Elektronik ist auch weniger anfällig als Mechanik.

    Außerdem gibt es auch die Geführte Fehlersuche, die dem Werker die Diagnose erleichtert.

    Leider sind gute Leute in den Werkstätten rar. Es werden teilweise stumpf Teile getauscht. Ich habe das Anfang der 2000er, als ich selbst Lehrling war, leider sehr oft erfahren, dass sich über einige Fehler nie richtig Gedanken gemacht wurde.

    Und wozu sollte man noch ein Radio tauschen wollen?


  • Keine Sorge, Freunde, allein das Batteriemanagement und das Lademanagement baut mehr Fehlerquellen ein als wir mit dem Verbrenner ausgebaut haben.

    Für die Werkstätten wird schon gesorgt werden.

  • Keine Sorge, Freunde, allein das Batteriemanagement und das Lademanagement baut mehr Fehlerquellen ein als wir mit dem Verbrenner ausgebaut haben.

    Für die Werkstätten wird schon gesorgt werden.

    Batterie- und Lademanagement sind bei weitem nicht so komplex, wie ein Motormanagement von einem Verbrennen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dort Fehler einschleichen können ist viel geringer.

    Ich wette 99% aller User hier sind dauerhaft noch nie mit einem E-Fahrzeug unterwegs gewesen und reden sich hier erstmal alles schlecht. Ich finde Verbrennungsmotoren auch interessant, schraube daran gerne rum und fahre die Fahrzeuge auch gerne, aber so ein E-Fahrzeug ist auch auf seine Art Interessant. Es macht auch sehr viel Spaß damit zu arbeiten und zu fahren. Einfach mal ausprobieren.

  • Blinde reden oft von Farbe.

    Und die Funktionen sind heute Software, siehe Tesla.

    Schwierig für Menschen, die mit Mechanik aufgewachsen sind...

    Ich zitiere immer gerne einen Bekannten, Motorentwickler bei einem Großen: ein Aktor im Verbrenner ist so komplex wie der Antriebsstrang im E-Auto.

    Nicht umsonst werden - auch schon vor längerer Zeit - im Bereich V-Motorenentwicklung Stellen ohne Ende abgebaut.

    Wenn man sich anschaut, was alleine das Smartphone an Geräten und Dingen großteils ersetzt hat. Schreibmaschine, Telefon, Fax, Papier, Bankfiliale, Telefonbuch, Musiksammlung auf CD, Foto, Brief, Autoschlüssel, Fahrkarte, Adressbuch, Kalender, Lexikon, Bestimmungsbuch, uvm.

    Und das ziemlich zuverlässig und unproblematisch, wenn man sich minimal darauf einlässt.

    Pauschal zu sagen, dass die ganze moderne Technik nur eine Fehlerquelle ist ist wenigstens kurzsichtig.


    Gruß Florian

  • Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit ;)

    Der Verbrenner ist mittlerweile auf Grund von Abgasreinigung, vollautomatisierten Abtrieben mit Allrad und Fahrhilfen, so komplex geworden dass ich da, obwohl noch von der Alten Schule, bei E-Fahrzeugen auch weniger Fehlerquellen sehe.

    Als ich kürzlich mal, in einer VW Werkstatt, ein 2.0l Biturbo T6 Aggregat am Haken hängen sah, wurde mir beim Anblick dieses Technikverhaues echt übel.

    Das ist ja echt pervers, was da mitlerweile zusammen konstruiert wurde, nur um ein 120 Jahre altes Antriebskonzept in die Neuzeit zu retten.

    Alternative Antriebe und vor Allem modernere Verkehrskonzepte sind m.M.n. die Zukunft.

    Mit dem E.Mobil hat man die Chance, ein ebenfalls über 120 Jahre altes Antriebsverfahren durch die moderne Elektronik effizienter und bedarfsgerechter weiter zu entwickeln.

    Was aber weiterhin absurd ist, sind die 2,5t SUV-Monster, nun mit E.-Motor, deren meist einzige Aufgabe es ist, den Status des Besitzers zur Schau zu stellen.

    Da muss sich noch viel tun, damit ein Umdenken von Besitz und Status, auf umweltfreundliche, sozialverträgliche Fortbewegung zu erschwinglichen Preisen für Jedermann/Frau möglich wird.

    Bis dahin läuft noch viel Wasser den Fluss hinunter und ich bin gespannt, ob ich das mit meinen 61 noch erlebe.

    Bis dahin fahre ich meine Alteisen und freue mich an der, für Verbrenner, überschaubaren und reparablen Technik, mit Freude am erhalten und nutzen dieser bald historischen Fahrzeuge.

    Mal schauen was so alles passiert....es bleibt auf alle Fälle spannend. :drive:

    Grüße vom Chiemsee
    Mühli
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    Besser als ein Bus :nixpeil: Viele Bussis :bussi:

    Einmal editiert, zuletzt von Mühli (13. Juni 2022 um 09:03)

  • Was aber weiterhin absurd ist, sind die 2,5t SUV-Monster, nun mit E.-Motor, deren meist einzige Aufgabe es ist, den Status des Besitzers zur Schau zu stellen.

    Aber unheimlich praktisch, denn die dürfen (bei uns in der Gegend) die kostenfreien E-Parkplätze nutzen. ^^ ^^

    Bzgl. T7:

    In den letzten Tagen habe ich einige umher fahren gesehen.

    Ich kann mich immer noch nicht mit dem Design anfreunden.

    Es passt für mich einfach nicht zusammen, weder vorn, noch hinten.

    Ein wirklich hässliches Auto.