Empfehlung: Schlafsack für herbstliche Temperaturen

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  • kenne ich in den Unterlagen beim Landstromanschluss den Vermerk: „Elektroherde und -heizungen verboten“.

    Na und?

    Die Heizlüfter, die hier viele haben (ich auch), laufen auf der Eco-Stufe mit 350 W. Damit habe ich noch nirgends ein Problem gehabt. Auch wenn die Kabeltrommel an der Kabeltrommel hing.... ;)

  • Ja ja, ich wiederhole mich:

    Daunenbettdecke, groß genug und zum Einschlafen mal eine Wolldecke drüber.

    20 Minuten vorwärmen mit der Standheizung und die bleibt über Nacht aus.

    2018 Silvester Neuwiesenthal bei -10° war kein Problem, Dach natürlich unten!

  • hemisoft

    Loft kann man messen, daran ob das Ding überhaupt noch loft hat wenn man es auspackt und natürlich wenn man den Loft im Neuzustand misst.

    Und da sieht man dann was man anrichtet, bei Kufa übrigens deutlich mehr als bei Daune.

    Daune kann man zu einem gewissen Grad auch mit heimischen Mitteln quasi "refreshen" oder in professionelle Hände geben.

    Darum hält ein Daunenschlafsack bei entsprechender Pflege auch ein Leben lang, das schafft aber keine Kufa.

    Der Loftverlust ist da stetig und wird durch starkes Komprimieren enorm gesteigert, egal welche Füllung dort verbaut ist.

    Richtig lachen musste ich beim Defence 4.

    Der wird anscheinend überall empfohlen.

    Ja, wenn man einen Schlafsack haben will aus dem man immer kampfbereit rausspringen will, der ein Packmaß hat das man einen extra Schrank braucht und trotzdem frieren möchte...

    Das Ding ist absoluter Kernschrott, viel zu weit geschnitten, keinen Wärmekragen, keine richtige Kapuze, dafür ein Guckloch samt Mittelreißverschluss.

    Es gibt da ein lustiges Video auf YouTube, da wurde ein kleiner Test gemacht.

    Mein Kumpel (ein absoluter Schlafsackguru), testet den Def4 und ich trete mit 2 Wolldecken an.

    Herrlich!

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    Hier mal das Video dazu.

    Wenn man gute Infos oder Entscheidungshilfe zum Schlafsackkauf sucht ist man auf jackknifes Kanal sehr gut aufgehoben, der testet wirklich alles, ist bei der Entwicklung von Schlafsäcken bei einigen Firmen dabei und hat echt Plan von der Materie.

  • Danke für den Link und deine Einschätzung (die ich übrigens teile).

    Beim Loft bzw dessen Verlust bin ich auch bei Dir - allerdings habe ich bei meinem Nutzungsverhalten leider keine Wahl. Ich wollte die komprimierte Lagerung auch nicht für andere oder als sinnvoll empfehlen - nur zeigen dass es durchaus vorkommt und auch funktioniert (das habe ich vielleicht nicht ausreichend deutlich ausgedrückt).

    Daune könnte ich in der Tat besser refreshen (z.B. mit Dampf) - allerdings macht das ja Sinn, nur wenn ich ihn danach nicht wieder direkt komprimiere. Und da ist die Kufa bei meinem Nutzungsverhalten meiner Meinung nach robuster.

    Aber Daune ist natürlich in der Isolierung und dem Komfort und vor allem dem Packmaß durchaus überlegen - allerdings auch etwas empfindlicher was die Lagerung und Feuchteverhalten betrifft.

    Gruß, Jörg

  • wir nehmen unsere normalen KuFa Bettdecken von zu hause, Sommer oder Winter, je nach dem, dann gibt es noch 1-2 Woll-/Fleecdecken und fertig ist die Laube Nacht.

    Wärmflasche geht ja auch mal. . . .

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • hemisoft

    Daune und Dampf ist keine gute Idee...

    Mit Daunenwaschmittel waschen und dann mit ein paar Tennisbällen in den Trockner.

    Oder zur speziellen Reinigung geben, die nehmen die Daunen raus, reinigen die und füllen gegebenenfalls nach, Outdoor Service in Berlin bietet das zum Beispiel an.

    Nach dem Pennen gut auslüften und nur furztrocken verpacken.

    Führt aber auch alles zu weit hier, wenn man seine Penntüten nur im Bus lagern kann muss man halt einen Tod sterben.

    Ich nehme im WOMO auch immer nur ganz normale Bettdecken, finde ich einfach am bequemsten.

    Meine Rucksacktouren sind ja auch eine ganz andere Geschichte, da sind auch ganz andere Dinge wichtig und hat mit pennen im Bus mal so gar nichts zu tun.

    Da braucht man einen den Umständen entsprechenden Schlafsack, wenn man anfangen muss mit Jacke, Hose, einem Pulli, einer Wärmflasche und einer Mütze zu schlafen hat man seine Tour ganz schlecht geplant und der Schlafsack ist einfach falsch gewählt.

    Man liegt richtig wenn T-Shirt, Unterbuxe und Socken für den gemütlichen Schlaf sorgen.

    Grundsätzlich würde ich im Bus immer einen Deckenschlafsack nehmen und keine Mumie, ist einfach vielseitiger und vor allem bequemer, wer will schon wie eine Mumie schlafen...

    Und da reicht eigentlich auch bald einer vom Discounter.

  • Meine Empfehlung: leichte Daunenschlafsäcke (meins ist ein Deuter mit 200 g Daune 90/10) plus "Tuning".

    Im Sommer: Dauenschlafsack als Decke, wenn es kühler wird zuzippen, noch kühler - Kapuze auf, Mütze aufsetzen, und gegebenenfalls noch die Lagerfeuer-Wolldecke drüber legen.

    Vorteile des Zwiebelprinzips auf Daunenbasis: man hat das ganze Jahr den passenden Schlafsack mit. Und das Packmaß ist sensationell gering (etwa so groß wie 'n Liter Milch). Außerdem nur ein Schlafsack für alles (Camping, Wandern, Zeuch).

    Alternativ (wurde schon genannt): Decke von zu Hause, Wolldecke drüber. Und, siehe oben: ggf. Mütze aufsetzen. (Klingt drollig, aber die meiste Wärme verliert man über den Kopf. Da wirkt selbst eine dünne Sturmhaube, als Mütze aufgesetzt, wahre Wunder. ;) )

    Hier könnte meine Werbung stehen.

  • Meine Empfehlung: leichte Daunenschlafsäcke (meins ist ein Deuter mit 200 g Daune 90/10) plus "Tuning".

    Im Sommer: Dauenschlafsack als Decke, wenn es kühler wird zuzippen, noch kühler - Kapuze auf, Mütze aufsetzen, und gegebenenfalls noch die Lagerfeuer-Wolldecke drüber legen.

    [...]

    Diese Empfehlung taugt nicht für Frauen mit der Werkseinstellung "kalte Füße und friert schnell" - just sayin'

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Meine Empfehlung: leichte Daunenschlafsäcke (meins ist ein Deuter mit 200 g Daune 90/10) plus "Tuning".

    Im Sommer: Dauenschlafsack als Decke, wenn es kühler wird zuzippen, noch kühler - Kapuze auf, Mütze aufsetzen, und gegebenenfalls noch die Lagerfeuer-Wolldecke drüber legen.

    [...]

    Diese Empfehlung taugt nicht für Frauen mit der Werkseinstellung "kalte Füße und friert schnell" - just sayin'

    . . . oder: kalter Hintern, kalte Füße. . .das ist keine "Werkseinstellung". Das ist evolutionäres "Männchen anlocken" :kuschel:

    mfG Uwe

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  • OT. . .. Mod, mach was. . .OT ende

    mfG Uwe

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  • Weshalb auch immer: Probleme sind zum lösen da.

    Und für all die Bettdeckenfreunde: Meine Frau hatte auch schon das Gerutsche der Schichten satt, obwohl ich sie mal mit meinem Jackenfussack vor dem "Nicht schlafen können wegen kalter Füsse" gerettet hab: sie nimmt mittlereweile auch einfach die Bettdecke mit! Ein Punkt mehr für die Deckenfans! Haupsache es haben alle warm und sind am morgen ausgeschlafen und zufrieden!

  • Meine Empfehlung: leichte Daunenschlafsäcke (meins ist ein Deuter mit 200 g Daune 90/10) plus "Tuning".

    Im Sommer: Dauenschlafsack als Decke, wenn es kühler wird zuzippen, noch kühler - Kapuze auf, Mütze aufsetzen, und gegebenenfalls noch die Lagerfeuer-Wolldecke drüber legen.

    Vorteile des Zwiebelprinzips auf Daunenbasis: man hat das ganze Jahr den passenden Schlafsack mit. Und das Packmaß ist sensationell gering (etwa so groß wie 'n Liter Milch). Außerdem nur ein Schlafsack für alles (Camping, Wandern, Zeuch).

    Alternativ (wurde schon genannt): Decke von zu Hause, Wolldecke drüber. Und, siehe oben: ggf. Mütze aufsetzen. (Klingt drollig, aber die meiste Wärme verliert man über den Kopf. Da wirkt selbst eine dünne Sturmhaube, als Mütze aufgesetzt, wahre Wunder. ;) )

    Da würde ich gerne mal wissen welcher Deuter Schlafsack das ist, und was man da unter "tuning" versteht.

    Ich habe auch Schlafsäcke von Deuter und finde die auch recht ordentlich, aber da wäre ich gespannt.

    Der Komfortbereich bei 200g Daune, egal wieviel cuin, ist recht begrenzt und so ein Konzept fährt man eigentlich als UL Reisender, und selbst da scheiden sich die Geister.

    Für pennen im Bus ist das recht weit vorbei und passt nicht mal ansatzweise ins Profil.

    Ich versuche mal eine seriöse Ansage was Füllgewicht und Isolation angeht anzuhängen...

    Edit

    Die bauen schon realistisch...


    Daunen Schlafsäcke - Cumulus® outdoor

    Einmal editiert, zuletzt von DoKafahrer (22. September 2021 um 23:04)

  • Wir haben immer die normalen Decken von zuhause mit und dazu 2 dicke Schlafsäcke.

    Einmal den Daunenschlafsack von Frilufts (Globetrotter) und einmal einen Kunstfaserschlafsack, ebenfalls von Frilufts. Hier ist das besondere das er eine Ei-Form hat, so hat man schön viel Platz drinnen.

    Beide hatte ich nach ausgiebiger Recherche und Testung gekauft, haben Komfort von ca 0 Grad und sind mehr als ausreichend. Die Daune hat halt ein super Packmaß, die Kunstfaser ist da schon 3x so groß.

    Im Auto unten haben wir sie aber idR als zusätzliche Decken, nur 2-3 mal haben wir sie tatsächlich zu gemacht.

    VW T4 Transporter 1994

    1,9 TD ABL

    Lang & Hoch - Camper