"Landstrom" so einfach wie möglich

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  • Bei ABB is fast scho einfach herauszufinden: der 201 is der falsche, der 202 der richtige.

    Andere Hersteller bedecken sich da leider etwas mit den Informationen :rolleyes:

    ..On the other side I'll see you again..

  • Bei ABB is fast scho einfach herauszufinden: der 201 is der falsche, der 202 der richtige.

    Andere Hersteller bedecken sich da leider etwas mit den Informationen :rolleyes:

    Jupp, der DS201 kostet 30€, der DS202 95€. Beide allpolig abschaltend, aber nur der DS202 überwacht beide Leitungen und kann somit verpolungen in der Zuleitung kompensieren. (stimmt's? Hab ich gerade erst gelernt)

    Hier hab ich Lesestoff gefunden: FI/LS Personenschutzschalter

    3 Mal editiert, zuletzt von fried chycken (4. März 2022 um 23:36)

  • Der Bus ist deswegen halt immer noch nicht geerdet. Der Schalter Lust also immer erst aus, wenn du Ran fasst, aber nicht wenn der defekt entsteht. Das Risiko eines Personenschadens ist demnach deutlich höher.

  • Bei ABB is fast scho einfach herauszufinden: der 201 is der falsche, der 202 der richtige.

    Andere Hersteller bedecken sich da leider etwas mit den Informationen :rolleyes:

    Jupp, der DS201 kostet 30€, der DS202 95€. Beide allpolig abschaltend, aber nur der DS202 überwacht beide Leitungen und kann somit verpolungen in der Zuleitung kompensieren. (stimmt's? Hab ich gerade erst gelernt)

    Hier hab ich Lesestoff gefunden: FI/LS Personenschutzschalter

    Jo. Sorry war gestern dann etwas ähh... :saufen: ^^

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  • Das DEFA-Anschlußset hat die geforderte Erdung an Karosserie.

    Dieses Thema kann seitenweise diskutiert werden, am Ende benötigt man beim Einsatz einer 230V Innenraumsteckdose doch den FI + allpolig trennende SL.

    Das DEFA-System lässt sich weitere Komponenten teuer bezahlen.

    Der angesprochene Multicharger kostet 250.- €, ist ein 5A-Ladegerät mit drei DEFA-Ausgängen.

    FI+SL gibt es auch im DEFA-System, kostet 380.- €

    Geht aber auch mit 80.- €+ einem kurzen DEFA-Verlängerungskabel.

    Sieht dann so aus:

    t4forum.de/index.php?attachment/456674/

    Landstrom: DEFA-Außensteckdose - FI/SL-Sicherungskasten - DEFA-230V-Steckdose - 3-fach-Steckdose.

    Zweite bzw. Versorgungs-Batterie im üblichen Sinn nutzen wir auch nicht mehr.

    Die ECOFLOW kann per 230V / Fotovoltaik geladen werden (INPUT) und hat USB / 12V / 230 V - Ausgänge (Output).

    Sie kann passend zwischengeschaltet werden und auch in der Wohnung / Garten genutzt werden.

    Der Trick: Dem FI/SL-Kasten kann man die DEFA-Anschlüsse verpassen, das kurze DEFA-Kabel ist dann das "Opferteil", nur beide Enden werden benötigt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Klaus-TDI (5. Mai 2022 um 21:28)

  • Hhm, hier ist eigentlich alles wichtige schon gesagt.

    Ich möchte die vereinzelten Stimmen, die eine einfache Lösung suchen und damit in der Regel meinen das sie auf den FI und die LS-Automaten und vor allem auf die Erdung der Karosserie verzichten können auf folgendes hinweisen.

    Das ganze Thema wurde hier schon hundertfach diskutiert, deswegen erfinde ich die Argumente jetzt nicht neu, sondern verlinke mal bei Bedarf die entsprechenden Themen.


    Auf dem Platz dann Motorhaube auf, Batterieabdeckung weg, Ladegerät rein anschließen Batterieabdeckung und Haube wieder schließen.

    Da ist die gefährliche Schwelle schon überschritten. Scheuert mal das 230V-Kabel und die Phase kommt an die Karosserie steht letztere unter Spannung und wartet darauf, dass jemand drangreift.

    Da man der Karosserie nicht ansieht ob die unter Spannung steht, ist nicht die Frage ob jemand drangreift, sondern nur wann. Der Stromschlag passiert also ganz sicher - die Frage ist nur wem oder wann. Und dann muss man hoffen, dass der FI-Schalter am Campingplatz nicht zu alt und richtig bemessen ist und die Leitung dorthin nicht zu lang ...

    Daher ist das eine definitiv unsichere Sache und gefährlich für jeden der an dem Bus dran vorbeiläuft oder drin liegt ... (auch und ganz besonders, aber nicht nur für Kinder und Tiere und Herzkranke).

    Also ich leg seit Jahren das 230 V Kabel durch Fahrer-/Beifahrertüre.

    Hab da einen 3fach Verteiler, die unter 5 € Variante die ich am Verlängerungskabel einstecke

    Das gleiche wie oben - eine potentiell sehr gefährliche Situation.

    Müsste doch klappen ohne großen Umbau mit FI usw. ;)

    Nein - siehe die Anmerkungen auch die Anmerkungen zuvor und hier:

    Einfach: RE: CEE Verlängerung auf Schuko so erlaubt?

    Ausführlich: RE: Stromeinspeisung über Schiebefenster


    Ich werde dann wahrscheinlich das Ladegerät einfach unter das Auto legen und nur die 12V Kabel durch die Fahrertür reinführen. Dann kann ich mir die ganzen Sicherungen sparen, es ist sicher und vor allem einfach und günstig.

    Das ist die einzige korrekte Möglichkeit ohne LS-Schalter, FI und Erdung der Karosserie die Batterie mit 230V zu laden. Indem man die 230V nicht in das Fahrzeug reinführt - sondern unter dem Fahrzeug schon auf 12V wechselt.

    Das oben erwähnte Absichern der 12V-Leitungen dient dann "nur" noch dem Brandschutz, hat aber keine Auswirkungen auf die elektrische Sicherheit und somit Gefahr für Leib und Leben.

    Gruß, Jörg

  • Ich habe denke ich meine Lösung gefunden. Ich werde dann wahrscheinlich das Ladegerät einfach unter das Auto legen und nur die 12V Kabel durch die Fahrertür reinführen. Dann kann ich mir die ganzen Sicherungen sparen, es ist sicher und vor allem einfach und günstig.

    Ich bin auf der Suche nach einer Ähnlichen Lösung. Mich würde interessieren wie das Praktisch bei Dir aussieht. Hast Du da evtl. ein Bild von?

  • Und jetzt brauchst Du ein Foto, wie das aussieht, wenn es unter`m Bus liegt :nixpeil:

    Warum gleich so verspottend? Mich hätte interessiert wie er das mit dem Kabel rausführen gelöst hat. Ob es wirklich einfach nur plump das Kabel mit den Klemmen in der Türdichtung eingeklemmt oder ob er evtl. eine schönere Lösung gefunden hat. Vielleicht hat er ja auch dauerhaft das Verlängerungskabel an der Batterie angeschlossen und steckt nur den kleinen Stecker des Ladegeräts immer ein indem er das Verlängerungskabel unterm sitzt hervorholt.... oder wie auch immer. Ich bin da halt neugierig ;)

  • Die Idee ist insofern nicht so schlecht, dass es im Hochsommer unterm Bus weitaus kühler ist, als im Bus.

    IP65 Ladegerät vorausgesetzt, wäre die Lösung über eine vernünftige 12 V Einspeisebuchse z.b. hinter

    der NSL schon ok.

    Das kann dann auch die baumelnde Victron oder CTEK Steckverbindung sein.

    Warum Fenster, wenn mir die Sonne aus dem Hintern scheint?