Bei der Auswahl, 123 oder 124, käme für mich nur der 123 in Frage. Das sind nahezu unbezwingbare Vollmetallautos. Am besten als 240D.
Alternativen mit Stern wären aus meiner Sicht der 201 oder der 202. Beides, wenn gut erhalten, extrem langlebige, robuste Gesellen.
Hatte mal nen 190 D aus 84. Solides Auto. Gab es auch als 2,5er TD.
Wenn die damals nich exorbitant gestiegenen Dieselstrafsteuer gewesen wäre hätte ich den heute noch.
124er 250er D T-Kombi vor Facelift ?
Warum habt ihr die Wagen wieder hergegeben und seid sie nicht weiter gefahren wenn ich fragen darf?
Ich hab den w124 250 TD immer noch.
Super Auto, geräumig (man kann bei umgelegter Rückbank sogar hinten drin längs liegen), bequem, zuverlässig, gutes Fahrverhalten auch beladen dank Niveauregulierung hinten.
Ist aber nichts für Hektiker, besonders mit Automatik und Klima...
Da ich keiner bin, werde ich den auch behalten, bis man mich mit vorgehaltener Waffe dazu zwingt ihn stillzulegen 
Ist mein zweiter w124.
Der Erste war ein Benziner, kam mir zu teuer im Verbrauch.
Laufen würde der immer noch (BJ1988).
Hatte vor Jahren einen 1991er W124er 200D Kombi. Ich hatte mich bewusst für den W124 und gegen den W123 u.a. deswegen entschieden, weil der W123 (beim Diesel) noch keine Hydrostössel hatte und ich als Vielfahrer (damals noch knapp 50 tkm/Jahr) mir das regelmäßige Einstellen des Ventilspiels gerne sparen wollte.
Der 200er Diesel mit 75 PS zog echt nicht die Wurst vom Teller. Ganz schlimm im Gebirge. Dagegen ist unser AAB ein Sportwagen.
Obwohl mein 200er aus erster Hand kam und von mir wirklich intensiv gepflegt wurde, machte mit doch zusehends der Rost zu schaffen. Im Vergleich zum W124 sind Rostarbeiten beim T4 echt schrauberfreundlich.
Auch die Raumlenkerhinterachse habe ich nicht in sonderlich guter Erinnerung. Wenn da die Gummilager fällig waren, stand fiese Arbeit ins Haus.
Obwohl ich diesen Wagen viel und gerne gefahren bin (allein 200.000 km mit Salatöl pur), würde ich ihn mir heute als Alltagsklassiker nicht mehr antun wollen. Da gibt es rostresistentere und schrauberfreundlichere Fahrzeuge.
Hi,
ich würde hier eher Richtung Passat 35i gehen. Mindestens genau so robust und günstiger zu warten.
Das sind aber auch durch beide Ära´s hinweg allesamt imposante Reisedampfer ... damals die Spitze der Spitze.
--> mbig.de - Galerie (W124 T-Modelle)
--> mbig.de - Galerie (W123 T-Modelle)
Damalige Alternativen aus den 80er-90er Jahren wie z.B. ein Audi 100 Avant, BMW E34 Touring, Opel Omega Caravan o.a. hatten in der Gesellschaft (zumindest gefühlt) nicht diese Ehrfurcht ausgelöst die man empfand wenn jemanden mit so einem MB vor fuhr... der MB war (wie ich finde) "das Status-Symbol schlechthin" wenn es um ein PKW aus dieser Zeit geht.
ich würde hier eher Richtung Passat 35i gehen. Mindestens genau so robust und günstiger zu warten.
Also ich hatte vor den w124ern mehrere Passat Kombis (gleiche Baujahre, alles späte 80er, frühe 90er)
Ein Unterschied wie T4 zu den ollen Franzosen-Bussen...
ich würde hier eher Richtung Passat 35i gehen. Mindestens genau so robust und günstiger zu warten.
Also ich hatte vor den w124ern mehrere Passat Kombis (gleiche Baujahre, alles späte 80er, frühe 90er)
Ein Unterschied wie T4 zu den ollen Franzosen-Bussen...
In welchem Punkt? Ausstattung?
Klar, einen "Wald und Wiesen Passat" mit einem meist schon höher ausgestatteten W124 zu vergleichen ist natürlich immer ein Vorteil für den W124.
Es gibt aber auch Passats abseits der Holzausstattung 
Und ich rede hier nicht von irgendeiner subjektiv vernommenen "Fahrzeugklasse", sondern von der Robustheit und der günstigeren Instandhaltung zu Gunsten des Passats. Wenn ich allein an die Vorderachskonstruktion des W124 denke wird mir schlecht, dass die Federn früher oder später brechen ist ja schon einkalkuliert gewesen. Hierbei reden wir noch nicht von der schrecklichen Elektrik mit den korrodierenden Steckern an sich oder den im Alter gnadenlos faulenden Unterböden, leckenden Benzinpumpen aufgrund des haarsträubenden Aufbaus, brechenden Kabelbäumen am Zylinderkopf sowie undichten Mengenteilern, die auch noch extrem "Mercedestypisch" mit teilweise nicht Bosch-Standard Teilen gebaut sind. Darüberhinaus würde ich im Alltag nichtmehr unbedingt ein Fahrzeug mit K- oder KE-Jetronic bewegen wollen. Im Passat kann man die unkomplizierte Monojetronic oder die Digifant fahren.
Klar sind auch die Karren nicht frei von Mängeln, aber sowohl im Punkto Platzangebot, Robustheit sowie Wartungskosten sind die Passats haushoch überlegen. Optik ist natürlich Geschmackssache.
Den einzigen Vorteil in Richtung W124 sehe ich, wenn man unbedingt ein Automatikgetriebe fahren möchte oder gerne durch einen Stern bein Fahren schaut. Die taugen im Passat nicht viel und Sterne sieht man nur beim Frontalaufprall
M.E. waren die Fahrzeuge aus dem Hause Mercedes-Benz qualitativ noch nie wirklich besser für den Mehrpreis, das sind sie auch heute nicht.
Aber nimm ein späteres Modelljahr.
In den ersten Jahren hatte der W124 ziemliche Qualitätsprobleme.
Die Taxifahrer sind auf die Barrikaden gegangen
Und das letzte Modelljahr war auch nicht so dolle (wie immer)
Bei einem Benziner wär noch eine Umrüstung auf Autogas zu überlegen
Nein, bloß nicht spät. Ab Mopf 2, also mit Modelljahr 94 wirds schlechter als alles davor. Lackumstellung wie beim T4 mit mehr Rost, schlechte Kabelbäume usw sind nur ein Auszug der "Verbesserungen". Ja, auch die ersten 2 Baujahre lässt man ggf weg, aber wenn die Autos von da jetzt noch leben, sind alle Fehler ausgebügelt. Mopf 1 sind die zuverlässigsten, wenn man die 300-24 Diva mal aussen vor lässt.
Bei der Auswahl, 123 oder 124, käme für mich nur der 123 in Frage. Das sind nahezu unbezwingbare Vollmetallautos. Am besten als 240D.
Alternativen mit Stern wären aus meiner Sicht der 201 oder der 202. Beides, wenn gut erhalten, extrem langlebige, robuste Gesellen.
Aber der 123 hat ein viel größeres Rostproblem als der 124er und die Ersatzteilversorgung ist nicht besser... Als Daily nicht die bessere Wahl. Als Oldtimer Gelegenheitsauto sieht das anders aus.
Ich würde Dir auch zum 124ziger raten. Ich hatte einen 280TE als daily jederzeit wieder.
Im Moment würde ich einen 230E als Mopf1 empfehlen, mit H-Kennzeichen. Günstige Versicherung Steuer pauschal 191€.
Darauf achten dass er schon die duplex Steuerkette hat.
Ich persönlich würde keinen Diesel nehmen wollen.
Ja, und mit etwas Glück findest du sogar einen 230er, den jemand mal auf Euro 2 umgerüstet hat. Dann ist es sogar ohne H noch günstiger. Der Grund, warum meiner zwar die Abnahme hat, aber nicht mit H angemeldet ist.
Duplexkette beim M102 sicher ab Modelljahr 89, davor hilft nur Öldeckel aufmachen und gucken.
So´n ollen Diesel würde ich auch nur als Daily nehmen, wenn ich jeden Tag Landstrasse mindestens 50km einfach hätte. Und dann auch nur mit H...
Und wenn du nicht groß Wert auf besondere Ausstattung legst, kannst du nen 4 Zylinder der frühen Jahre mit Buchhalter-Ausstattung für nicht völlig überzogene Preise finden. Obwohl eigentlich auch der 124er angezogen hat, aber die 0815 Limos am wenigsten.
Aber auch hier gilt: Ersatzteilversorgung ist nicht perfekt, ist man ja schon vom T4 gewöhnt.
Die 124 Turbodiesel hab ich als Säufer in Erinnerung. (Sind aber auch alles Vorkammer/Wirbelkammerdiesel, Direkteinspritzer kamen deutlich später)
Und wirklich spritzig sind sie trotzdem nicht.
Dem kann ich zustimmen.
Hatte Anfang der 90er Jahre einen 250DT. Damals wollte ich unbedingt einen Schaltwagen und den 300er gab es nur mit Automatik.
Bin dann 97 auf einen Passat mit AFN umgestiegen und hab mich gewundert, wo die 16 Mehr-PS im Daimler gewesen sein sollen. Im Vergleich war der TDI VIEL spritziger und sparsamer.
Kann ich bestätigen.
Netter und bequemer Reisewagen.
Hatte bis vor ein paar Jahren einen 1990ger W124 als 200E Limo in Buchhalterausstattung in der Familie laufen.
Bis auf Wartung und ein bisschen Pflege relativ Problemlos.
Vorne Federnbrüche waren allerdings häufiger , auch wenn der unter 5000km pro Jahr gefahren ist...
Und beim 4. Gang Getriebe war der Benzinverbrauch von ca. 10L/100km normal
ihr bringt mich ganz schön zum denken hier 
also w123 is hiermit offiziell raus und wenn dann sprechen wir ab jetzt von einem w124
Wird zu 80% auf 40-70km Distanz, hauptsächlich Landstraße verwendet, also 50 / 80-110kmh
Wenn dann nur ein kurzes Stück Autobahn, ca. 10km, dann bin ich in Wien.
Kurzstrecke 5km selten, ca. 1-2x pro Woche.
Diesel bin ich mir jetzt tatsächlich nicht mehr so sicher,
wenn der Benziner Mehrverbrauch moderat ist aber die Fahrdynamik eine ganz andere.
Schalter oder Automatik?
Schalter oder Automatik?
Ist nur meine individuelle Meinung:
Ich finde, die alten Mercedes schalten sich echt schei...... (einfach vom Schaltgefühl her -> mein Vater hat aktuell noch einen R107 mit 5-Gang Schaltung. Der Wagen sieht toll aus, macht aber irgendwie keinen Spaß zu fahren).
Daher würde ich immer zur Automatik raten.
Schalter oder Automatik?
Für mich nur Automatik im Daimler
Schalter findest Du in den unteren Preiskategorien häufiger, wenn Schalter, dann schauen dass es der 5-Gang ist. Angenehmer mit der Drehzahl.
Ich bin letztens 5-Gang Schalter gefahren, und war angenehm überrascht wie gut das funktioniert, man hört ja oft dass die Getriebe hakelig etc. schalten.
Aber nichts dergleichen.
Wie es Dir beliebt
Yo. MB Schalter muss man schon mögen....
Um eine Lanze für den W123 zu brechen...der Vorgänger vom 200E war ein 1982ger W123 230E in Maronbraunmetallic. Kein schlechter Wagen....aber der Benzindurst bei sportlicher Fahrweise 
Alles anzeigenihr bringt mich ganz schön zum denken hier
also w123 is hiermit offiziell raus und wenn dann sprechen wir ab jetzt von einem w124
Wird zu 80% auf 40-70km Distanz, hauptsächlich Landstraße verwendet, also 50 / 80-110kmh
Wenn dann nur ein kurzes Stück Autobahn, ca. 10km, dann bin ich in Wien.
Kurzstrecke 5km selten, ca. 1-2x pro Woche.
Diesel bin ich mir jetzt tatsächlich nicht mehr so sicher,
wenn der Benziner Mehrverbrauch moderat ist aber die Fahrdynamik eine ganz andere.
Schalter oder Automatik?
Mit dem Fahrprofil kommst du beim 4 Zylinder deutlich unter 10 Liter. Wie gesagt, unser Coupé fährt wenn dann Dorf - > Landstrasse - >Autobahn max 130 -> Stadt, insgesamt 18 km. Damit wird er im Schnitt mit knapp unter 9 Liter gefahren, was ich völlig ok finde. 230CE M102, 4 Gang Automatik. Mein Kumpel hier ein Dorf weiter mit fast identischem Fahrprofil, dafür 300E M103 6 Zylinder braucht nicht unter 12. Mal als Vergleich.
Ich würde den 94er 220E nicht grundsätzlich ausschliessen, wenn der Zustand stimmt. Wär natürlich gut, wenn man wüsste, was schon alles gemacht wurde über die Jahre.
Motorkabelbaum ist ein Thema beim M111. Vorne unter der schwarzen Abdeckung an den Einspritzdüsen kann man gucken, oder wenn man die äussere Umhüllung der Kabel am LMM aufmacht. ist es da bröselig, ist der Rest auch nicht besser. Ebenso am Deckel oben bei den Zündspulen.
Neumachen ist Fleissarbeit und der Kabelbaum kostet. Original wahrscheinlich nicht mehr verfügbar, aber es gibt Nachbauer. Das und fauliges Blech sind die Hauptkriterien, die über Kauf oder Nichtkauf entscheiden.
Die Kabelbäume beim M102 und 103 waren einfach um längen besser und sind oft bis heute unauffällig.
Klar ist, selbst wenn alles gut ist, bleibt es ein altes Auto, an dem immer was zu tun ist. Aber vieles kann man eben wie beim T4 selber.
Motorkabelbaum ist ein Thema beim M111. Vorne unter der schwarzen Abdeckung an den Einspritzdüsen kann man gucken, oder wenn man die äussere Umhüllung der Kabel am LMM aufmacht. ist es da bröselig, ist der Rest auch nicht besser. Ebenso am Deckel oben bei den Zündspulen.
Neumachen ist Fleissarbeit und der Kabelbaum kostet. Original wahrscheinlich nicht mehr verfügbar, aber es gibt Nachbauer. Das und fauliges Blech sind die Hauptkriterien, die über Kauf oder Nichtkauf entscheiden.
Die Kabelbäume beim M102 und 103 waren einfach um längen besser und sind oft bis heute unauffällig.
Klar ist, selbst wenn alles gut ist, bleibt es ein altes Auto, an dem immer was zu tun ist. Aber vieles kann man eben wie beim T4 selber.
Genau, hab bei meinem auch den Kabelbaum getauscht, allerdings ja beim M 104. Ich habe den beim Freundlichen " neu" gekauft, der hatte den wirklich noch auf Lager und keinerlei Auffälligkeiten.
Ja, es ist ein altes Auto, doch zu meiner Überraschung, egal was ich gebraucht hatte und wenn es der kleinste O-Ring war, immer auf Lager oder am nächsten Tag da.
Da sieht es beim T4 etwas anders aus....
Wie von xlspecial geschrieben man kann vieles selber machen, es gibt eine große Community, und nicht zu vergessen, es ist einfach ein geiles Auto 
Ich fahre seit 22 Jahren nen 94 iger W124 E200T. Die 136PS reichen völlig aus um mit 7,5-9,5l / 100 km entspannt zu reisen. Der langfristige Durchschnitt mit überwiegend Langstrecke liegt um 8l. Ist momentan fast so günstig wie der Bus. Mit etwas Konservierung ist Rost echt kein Problem ausser man erwischt völlig ungepflegte Nurfahrer. Die Hinterachsbefestigungen der Längsstreben an der Karosse gut auf Korrosion prüfen. Und ne Werkstatt sollte man haben, die noch ohne Tester reparieren kann. Als Lektüre empfehle ich das
