Panamericana mit dem T4 – Schafft mein T4, 2,5TD, Automatikgetriebe das? Bitte um Tipps und Hinweise

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  • Auf jeden Fall bist du der einzige der von allen Geschmack bei der Farbwahl bewiesen hat . Viiiiiieeeel Spaß ,viiiieeele Eindrücke ,spannende Abenteuer und viiiieeel Glück wünsche ich dir . Und auch in aussichtslosen Situationen einen kühlen Kopp bewahren . Und denk dran . Keen Unglück ist so groß wie die Angst die man davor hat . Der grüne hält durch , Keene Bange . :)

    lass mir mal kurz durchzählen, :rolleyes: stimmt ick hab se nich mehr alle. :thumbup:

  • Fazit: das gesammte T4 forum ist bei Dir

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Das versucht mE Gerhard Ontario gerade!

    … und ist dabei nicht der Erste hier.

    Ich erinnere mich an mind. 2, die mit ihren T4 die Panam gefahren sind und hier auch gelegentlich berichtet haben. Ist aber schon ein bisschen her und mir fallen die User-Namen nicht mehr ein.

    Einer hatte nen TDI (ich glaube, er war Schweizer), der andere den 69 PS Diesel, ist mir noch in Erinnerung.

  • Zur „Ehrenrettung“ der „Elefanten“: Das sind ganz tolle Leute wie Du und Ich. Nur dass sie einen anderen Lebenstraum haben als wir mit unserem T4. Natürlich sind auch geldige dabei, aber die sind genauso Mitglied der Gruppe und wie alle anderen auch besonders hilfsbereit. Sie beneiden mich, dass ich als letzter wegfahre und als erster ankomme, ich finde es interessant, dass sie eine Waschmaschine an Bord haben, ich nicht. Aber alles tolle Leute, die mich mit Hilfsangeboten überhäufen, wenn ich wie im Moment gerade, Probleme mit einer verklemmten Sitzbank oder mit einer Heckklappe, die sich nicht öffnen lässt.

  • dass sie eine Waschmaschine an Bord haben, ich nicht

    Hallo Gerhard .ich hab auch eine waschmaschiene On board .15 liter eimer mit wasser und waschmittel .Am fruehen morgen alles in den eimer und am abend durch die vibration und geschaukel einmal durchgewaschen.Leider sind auch solche LKW s nicht wirklich sehr gelaendetauglich aufgrund der hohen masse .enge passtrassen schon garnicht ,und einmal fest gefahren ist das dann richtige arbeit

    bleib gesund und orentiere dich nach der sonne .Du weist schon sued healfe und instinkt :D

  • . . das mit der Wasch-"Maschine" ist eigentlich ein alter Hut und gab es schon bei den ersten Caravanen in den 1950-ern mit Schüssel im Boden. Die Tonnen zum Paddeln sind da ganz gut, weil dichter Schraubdeckel, oder Comprisack . .

    dass sie eine Waschmaschine an Bord haben, ich nicht

    Leider sind auch solche LKW s nicht wirklich sehr gelaendetauglich aufgrund der hohen masse .enge passtrassen schon garnicht ,und einmal fest gefahren ist das dann richtige arbeit

    bleib gesund und orientiere dich nach der sonne .Du weist schon sued healfe und instinkt :D

    . . . und enge Dorfdurchfahrten können auch problematisch sein. . . ..

    Zur „Ehrenrettung“ der „Elefanten“: Das sind ganz tolle Leute wie Du und Ich. Nur dass sie einen anderen Lebenstraum haben als wir mit unserem T4. Natürlich sind auch geldige dabei, aber die sind genauso Mitglied der Gruppe und wie alle anderen auch besonders hilfsbereit. Sie beneiden mich, dass ich als letzter wegfahre und als erster ankomme, ich finde es interessant, dass sie eine Waschmaschine an Bord haben, ich nicht. Aber alles tolle Leute, die mich mit Hilfsangeboten überhäufen, wenn ich wie im Moment gerade, Probleme mit einer verklemmten Sitzbank oder mit einer Heckklappe, die sich nicht öffnen lässt.

    zur Sitzbank: durch Rüttelei könnten sich die Stellschrauben der Sitzbankverriegelung gelöst haben und nun blockieren.

    Das sind 2 normale Bowdenzüge wie beim Fahrrad. evt muss die Bank mal raus, um an die linke Seite, in Fahrtrichtung, ranzukommen. Wenn es ganz doof läuft, müssen die Muttern der Schiebestücke gelöst, vo evt. ganz raus.

    Für die Heckklappe: wenn geöffnet gleich eine Notentriegelung,zB mit einem Draht oder Bowdenzug installieren!

    Viel Glück

    mfG Uwe

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    Einmal editiert, zuletzt von lederuwe (18. November 2023 um 16:54)

  • Danke für den Tipp mit der Heckklappe, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Der Drücker außen geht leer durch, ich vermute, ich habe hinten zu viel reingestopft, und die Klappe schnappt zwar ein, wenn ich sie mit Schwung runterklappe, aber irgendwas am Schließer, ich kenne die Mechanik leider nicht, geht nicht ganz in die Ruheposition, sodass der Drücker außen es nicht fassen kann. Das mit der Notenriegelung innen ist ein guter Tipp, ich hoffe, das funktioniert auch, wenn derSchließmechanismis nicht korrekt in Ausgangsposition ist

    Zur Sitzbank: Die Verriegelung ist es nicht, die lässt sich spürbar betätigen. Gestern habe ich hinten alles rausgeräumt und die Sitzbank mit einem Holz (Schichtverleimt Platte, habe ich eigentlich als Unterlage für den Wagenheber mitgenommen) und einem Fäustel nach vorne geklopft. Ging gut, es ist erstaunlich, was diese Platte aushält, kein Splitter oder Schramme vom Klopfen. Und die Sitzbank ist tatsächlich millimeterweise nach vorne gerückt. Und dann sah ich die Bescherung: Die Bodenplatte hat sich im hinteren Bereich der Schiene auf der BEIFAHRERSEITE in einem Durchmesser von etwa 30 cm aufgewölbt, also eine Blase gebildet. So, wie wenn Wassereintritt auf eine Resopalplatte trifft. Dadurch hat sich natürlich auch die Schiene gehoben, sie bildet also Berg und Tal, und die Führungsschlitten an der Bank klemmen. Das muss während der 6-wöchigen Schiffahrt passiert sein, denn im Rahmen der Ausbauarbeiten vorher hatte ich sie mehrfach draußen, und alles war ok. Wie das passieren kann, und wo das Wasser herkommt, das das Holz punktförmig zum quellen bringt, ist mir schleierhaft. Wäre das Ganze auf der Fahrerseite, würde ich vermuten, dass durch meine „Wasserspiele“ im Zusammenhang mit dem Einbau der Heckklappendusche (funktioniert übrigens prächtig, habe mit Freuden geduscht!) irgendwo ein Leck entstanden ist. Aber auf der BEIFAHRERSEITE?!? Und dass im Boden ein Loch wäre, ist mir auch nicht bekannt.

    Jedenfalls habe ich meinen Scherenwerkzeugkoffer aufgemacht, war ja eh schon alles ausgeräumt, die Feile rausgeholt und begonnen, die Teflonbeschichtung am Führungsschlitten, die unten und oben ca. 4 mm dick ist, abzuhobeln. Ganz schön mühsam, und dann ist es dunkel geworden. Ich habe jeweils vielleicht einen halben Millimeter runterbekommen, jetzt geht sie, aber schwer, und ich fürchte, das war noch nicht das Ende aller Tage …

  • Das mit der Heckklappe ist bei mir immer wenn die Klappe zur Sonne zeigt ab und an hilft es neben den Öffner ein Paar mal mit dem Handballen auf das Plaste zu schlagen . Ich habe darauf hin die Innenverkleidung ab genommen , ein Stück Bowdenzug an der Entriegelung befestigt ,nach oben wieder durch die Verkleidung geführt ( loch gebohrt ) und einen Schlüsselring an den Bowdenzug befestigt . Wenn das Schloss jetzt mal keinen Bock hat , krabble ich übers Bett und ziehe am Schlüsselring der 1 cm unter der Heckfensterkante aus der Verkleidung schaut .

    lass mir mal kurz durchzählen, :rolleyes: stimmt ick hab se nich mehr alle. :thumbup:

  • Zur Öffnung der Heckklappe: du kannst mal probieren den Griff gezogen zu halten, während du zu- und aufschließt. Entweder die Zugstange des Griffs zum Öffner ist defekt oder der Fehler ist zwischen ZV und Schloss. Dann merkst du vielleicht schon was hängt / defekt ist.

    Als mein ZV Motor defekt war und der Schieber genau in der Mitte stand musste ich innen leer räumen damit und mit einem Schraubmeißel von innen den Mechanismus aufheben.

  • pasted-from-clipboard.jpeg

    Oldtimer trifft Oldtimer Variante 2

    Querformatig wäre es ein Kalenderbild, echt klasse. Freue mich sehr, von Dir mit auf die Reise genommen zu werden und schmiede Pläne für die Zukunft (langfristig). Aber wer weiß, wie lange solche Reisen für Ottonormalbürger noch möglich sein werden. Wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du Dein Ziel erreichst. :thumbup:

  • Querformatig wäre es ein Kalenderbild, echt klasse.

    Aber wer weiß, wie lange solche Reisen für Ottonormalbürger noch möglich sein werden.

    Solche Reisen waren und sind eigentlich immer möglich (auch gewesen). Kommt darauf an, was Du unter Ottonormalbürger verstehst.

    Alexander von Humboldt war schon ab 1799 in Südamerika und Juliane und Dieter Kreuzkamp Anfang der 1960-er Jahre mit VW T1 Bulis in Afrika.

    Alles nur Schicksal, oder eine Frage der Atemtechnik?

    Nein: Initiative, Antritt, Wollen und natürlich auch etwas Glück und an der entsprechenden Stelle richtig abbiegen. . . :)

    mfG Uwe

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    Einmal editiert, zuletzt von lederuwe (19. November 2023 um 16:56)

  • :thumbup: Sehe ich genauso!

    Das Reisen in der Welt ist grundsätzlich etwas schwieriger geworden als vor 40/50 Jahren. Wie viele sind in den 1960-1980er Jahren ausgebüxt nach Indien, Pakistan, Afghanistan und nach Persien/Iran. Heute geht das nicht mehr so einfach, aber nicht aus Geld- sondern aus politischen Gründen. Aber für den, der es unbedingt will, findet sich auch ein Weg. Es ist eine Frage des Wollens und des „Antritts“, wie lederuwe so treffend schreibt. Traut Euch was!

  • Nun... ich sage mal so: Ottonormalbürger ist nicht das Schwein in Orwells Animal Farm. Ich werde jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen darüber, inwieweit Zukunftsvisionen Orwells und anderer sich momentan erfüllen. Aus Gründen. Und genau darum schrieb ich: Wer weiß. Nicht wenige Pläne der Politik und Zukunftsvisionen des WEF und anderer würden bei Umsetzung dazu führen, dass Ottonormalbürger zukünftig deutlich weniger Freiheiten hätte als ein Alexander von Humboldt - trotz dessen im Vergleich zu heute dürftigen Reisemöglichkeiten. Insofern: Die Zukunft wird es zeigen. Und ich freue mich für all jene, die solch eine Reise gegenwärtig durchziehen können.

  • hallo,

    Zur Sitzbank: Die Verriegelung ist es nicht, die lässt sich spürbar betätigen. Gestern habe ich hinten alles rausgeräumt und die Sitzbank mit einem Holz (Schichtverleimt Platte, habe ich eigentlich als Unterlage für den Wagenheber mitgenommen) und einem Fäustel nach vorne geklopft. Ging gut, es ist erstaunlich, was diese Platte aushält, kein Splitter oder Schramme vom Klopfen. Und die Sitzbank ist tatsächlich millimeterweise nach vorne gerückt. Und dann sah ich die Bescherung: Die Bodenplatte hat sich im hinteren Bereich der Schiene auf der BEIFAHRERSEITE in einem Durchmesser von etwa 30 cm aufgewölbt, also eine Blase gebildet. So, wie wenn Wassereintritt auf eine Resopalplatte trifft. Dadurch hat sich natürlich auch die Schiene gehoben, sie bildet also Berg und Tal, und die Führungsschlitten an der Bank klemmen. Das muss während der 6-wöchigen Schiffahrt passiert sein, denn im Rahmen der Ausbauarbeiten vorher hatte ich sie mehrfach draußen, und alles war ok. Wie das passieren kann, und wo das Wasser herkommt, das das Holz punktförmig zum quellen bringt, ist mir schleierhaft. Wäre das Ganze auf der Fahrerseite, würde ich vermuten, dass durch meine „Wasserspiele“ im Zusammenhang mit dem Einbau der Heckklappendusche (funktioniert übrigens prächtig, habe mit Freuden geduscht!) irgendwo ein Leck entstanden ist. Aber auf der BEIFAHRERSEITE?!? Und dass im Boden ein Loch wäre, ist mir auch nicht bekannt.

    kommt mir bekannt vor.

    eine mögliche Ursache ist, dass sich im Zwischenraum der oberen HA- Federaufnahme und dem Bodenblech Rostgebildet hat, der durch die 6-wöchige Seereiese (mit gesunder salzhaltiger Seeluft) zu blühen begonnen hat . Dadurch wölbt sich das Bodenblech und der darüberliegende Holzboden samt Schiene an der Stelle nach oben.

    Um ein weiterblühen kurzfristig zu minimieren, kannst die Stelle mit Kriechöl o.ä. einsprühen. Zuhause dann "richtig" machen.

    Gute Reise