Hey,
Ich habe meinen T4 komplett neu lackiert und hat auch eine neue Schiebetür bekommen (Rostbedingt).
Jetzt steht aber die neue genauso blöd weg wie die alte. Jedoch nur unten links und der Rest passt.
Habt ihr da eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Oder gibt es hier doch noch eine kleine Einstellmöglichkeit die ich gerade nicht aufn Schirm hab? 
Würd mich über einen Rat freuen!
3 Einstellmöglichkeiten: Vorn oben und unten, hinten auf halber Höhe. Wenn es dann immer noch nicht passt, musst Du biegen!
Wenn es jetzt schon an 3 Stellen passt und an einer nicht, dann geht nichts mehr mit einstellen. Kannst dann nur noch die Schiebetür in sich verwinden.
Ärgerlich wenn dem so ist, da wird die neue Lackierung schaden nehmen.
Hätte man vorher entsprechend merken/sehen und dementsprechend richten müssen/sollen.
Edit: ist aber, wenn es keine störenden Windgeräusche oder Wassereinfall gibt, doch nur ein optischer Mangel mit dem man bei so einem „alten Fahrzeug“ noch Leben könnte/sollte.
Alles wieder ausbauen, richten, ggf neu lackieren…lohnt sich das bei einem „leichten“ optischen Mangel?
Ich bin laut meinem Schrauber ziemlich „kleinlich“ und muß ihm letztendlich recht geben. Bei dem Alter des Fahrzeugs sind solche „ Kleinigkeiten“ aufgrund des finanziellen Aufwands doch eher was für sehr gut verdienende und/oder „leicht pedantisch“ angehauchte Fahrer/Besitzer
Und das sind doch eher die wenigsten hier im Forum. Wenn man alles selber machen kann geht das ja wohl noch ( wie geil wäre es wenn ich das könnte, ich würde jeden Scheiß machen! )
Ist dann nur Zeit und ein paar €…hab ich eigentlich nicht, würde ich aber finden/biegen/machen/wollen
wenn die Tür nicht dick gespachtelt ist, dann passiert dem Lack beim Ausrichten nix.
Die Herausforderung besteht darin, die notwendige Kraft richtig dosiert aufzubringen. Kennst du jemand mit Erfahrung mit Karosseriebau?
Die Feineinstellung der Türen läuft im Werk ja auch eigentlich als letzter Schritt der Fahrzeugmontage am Band, lange nach der Lackierung, mit dem Gummihammer (liegt zu eng an) bzw. Handkraft (Spalt zu groß).
Hi,
Ich würde gerne mal ei Bild sehen in der ie Stelle über die gesamte Fahrzeughöhe zu sehen ist.
Grüße und DAnk
Kann auch an der Türdichtung sein wenn sie Neu ist. Da muss sie sich setzen.
GRÜßE
Wurde der Schweller oder das Seitenteil links schonmal ersetzt oder instandgesetzt?
Wenn ja, kanns gut sein das beim einpassen nicht sauber gearbeitet wurde und dieser Teil einfach nicht passt.
Gruaß Christian
Hey,
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Habt ihr da eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Oder gibt es hier doch noch eine kleine Einstellmöglichkeit die ich gerade nicht aufn Schirm hab?
Würd mich über einen Rat freuen!
Guten Morgen Flowdrian
Du könntest ja mal die Vorgehensweisen aus diesem --> YT-Video mit Eurem Vorgehen vergleichen... und ggf. nacharbeiten.
Viel Erfolg
T4-Gruß, Jens
Moin,
wenn du die Möglichkeit hast und du nacharbeiten musst, die Schiebetür von allen Anbauteilen befreien, also Verkleidung usw. die nicht zum verriegeln und Andruck nötig sind. Vor dem Verziehen/Biegen die Schiebetür ordentlich erwärmen über die gesamte Fläche. Erwärmung sollte so sein, dass du das Blech nur mit Stoffhandschuhen oder Industriehandschuhen anfassen kannst.
Wir nehmen dazu zwei Heißluft-Föns eingestellt auf 230 Grad Celsius und Fönen im Abstand von 25 bis 30 cm über die lackierten oder unlackierten Blechteile. Bei lackierten Flächen darf der Lack nicht matt werden. Dann im sehr erwärmten/ heißen Zustand nachformen. Wir nennen diese Form der Nacharbeitung bügeln. Durch die gleichmäßige ErhitzungErwärmung reißt der Lack auch nicht, es sei denn es wurde in den zu verformenden Stellen gespachtelt.
Kann auch an der Türdichtung sein wenn sie Neu ist. Da muss sie sich setzen.
Das Problem, dass die Tür nur an einer Stelle absteht, wird sich mit dem Setzen nicht lösen.
Wurde der Schweller oder das Seitenteil links schonmal ersetzt oder instandgesetzt?
Wenn ja, kanns gut sein das beim einpassen nicht sauber gearbeitet wurde und dieser Teil einfach nicht passt.
Schon möglich, aber das bestehende Problem würde ich trotzdem durch Verwinden der Schiebetür lösen, ist wesentlich einfacher als nochmal was an der Karosserie zu richten.
Flowdrian Hat die alte Schiebetür denn gepasst? Falls ja, dann sollten die Karosseriemaße stimmen.
wenn du die Möglichkeit hast und du nacharbeiten musst, die Schiebetür von allen Anbauteilen befreien, also Verkleidung usw. die nicht zum verriegeln und Andruck nötig sind. Vor dem Verziehen/Biegen die Schiebetür ordentlich erwärmen über die gesamte Fläche. Erwärmung sollte so sein, dass du das Blech nur mit Stoffhandschuhen oder Industriehandschuhen anfassen kannst.
Wir nehmen dazu zwei Heißluft-Föns eingestellt auf 230 Grad Celsius und Fönen im Abstand von 25 bis 30 cm über die lackierten oder unlackierten Blechteile. Bei lackierten Flächen darf der Lack nicht matt werden. Dann im sehr erwärmten/ heißen Zustand nachformen. Wir nennen diese Form der Nacharbeitung bügeln. Durch die gleichmäßige ErhitzungErwärmung reißt der Lack auch nicht, es sei denn es wurde in den zu verformenden Stellen gespachtelt.
Hakki Ist bei den wenigen Grad Erwärmung tatsächlich spürbar weniger Kraft zum Ausrichten nötig? Es müssen die Versteifungen der Tür verformt werden. Ehrlich gesagt würde ich da nicht mit Wärme drangehen, wenn man nicht Erfahrung hat, kann das ganz schnell schiefgehen. Hast Du denn einen Vorschlag, wie man die Tür mit "Hausmitteln" ( Flowdrian hat vermutlich keine vollausgerüstete Karosseriewerkstatt im Rücken) ausrichten kann?
Hi,
Wenn ein Bauteil in sich verwunden ist, dann hilft tatsächlich nur rohe sanft eingebrachte Gewalt.
OEM-BS und ich haben, nach dem Versuch über Schanierposition und Schlossfalle etwas zu erreichen, abwechselnd an der Nachbauheckklappe meines ATLANTIS gehangen, beim Versuch das Passbild ansehnlicher zu gestalten. Es ist uns teilweise gelungen. Es wäre bestimmt mehr möglich gewesen, aber wir wollten von noch mehr Krafteinwirkung absehen, weil die Heckscheibe doch gerne drin bleiben sollte...
Grüße und DAnk
Die Tür steht doch oberhalb der Sicke auch ab ... also muss sie hinten allgemein weiter rein.
Hi,
Genau deshalb fragte ich ja nach einer Totalen dieser Baustelle...
Grüße und DAnk
Ich würde erst mal den Fangbügel am Schloss lose schrauben und dann von außen auf Höhe der Führungsschiene drücken ... so sieht man, wie weit noch was geht ohne Verformung.
Grundsätzlich kann man solche Arbeiten auch mit sanfter Gewalt im kalten Blechzustand sicherlich durchführen ohne Gewähr für Folgeschäden.
Meine persönlichen Erfahrungen und die meiner Karosseriebauer/Spezies sind halt andere. Das Fahrzeug/ zu behandelnde Bleche sollte bei diesen Temperaturen im Winter, zumindest in einer Halle sein wo dann 18 Grad und mehr Wärmegrade gerne herrschen dürfen.
Grundsätzlich sind Metallteile homogener wenn Wärme zugeführt wird, dies wisst ihr doch auch. Lege mal den Schürhaken in die Glut von einer Feuerschale. Das Metall wird dann wie Butter. Klar es wird dort extreme Hitze zugeführt, wenn das Metall rotgelb glüht. Dies ist bei Formteilen ja nicht vorgesehen und von Nöten. Aber je mehr Wärme im Podukt desto besser lassen sich Werkstücke biegen, knicken und verformen. Hilft eventuell dem User nicht, weil kein richtiges Werkzeug, Halle etc. zur Hand.
Dann solche Formarbeiten im Hochsommer durchführen. Auto in die Sonne stellen und durchbraten. Holzböcke und ne Palette darauf, geht am besten auf nem Sonntag auf dem Bauhausparkplatz Rundhölzer, Kanthölzer, Möbeldecken entsprechend positionieren, Schiebetür drauf legen. Einer hält gegen und der andere zieht oder drückt das Werkstück.
Beim letzten Mal haben wir eine Beifahrertür in einer Tischlerei auf der Hobelbank angepasst.
Die Halle hatte 22 Grad und wir haben zur Erwährmung einen Wandheizkörper (voll aufgedreht ca. 70 Grad) genommen und die Beifahrertür davor 1 Stunde auf Temperatur gebracht und mit Decken davor isoliert. Den Vorgang haben wir 4 Mal wiederholt, bis die Spaltmasse und Fluchtpunkte passten und der Andruck überall gleichmäßig war. Der Kumpel war sehr zufrieden. Ist natürlich nicht das Top-Endergebnis was man in einer Karosserie Werkstatt und mit den richtigen Werkzeugen noch besser erzielen könnte.
Grundsätzlich kann man solche Arbeiten auch mit sanfter Gewalt im kalten Blechzustand sicherlich durchführen ohne Gewähr für Folgeschäden.
Meine persönlichen Erfahrungen und die meiner Karosseriebauer/Spezies sind halt andere. Das Fahrzeug/ zu behandelnde Bleche sollte bei diesen Temperaturen im Winter, zumindest in einer Halle sein wo dann 18 Grad und mehr Wärmegrade gerne herrschen dürfen.
Die Wärme reduziert meiner Meinung nach vor allem das Risiko von Beschädigungen am Lack: der verhält sich bei höheren Temperaturen sicher elastischer als bei Minusgraden.
Meine Empfehlung daher das Ganze im Sommer anzugehen.
Es ist übrigens ganz sinnvoll, wenn die Türen hinten ein wenig nach außen stehen ... reduziert die Geräusche.
Tut meine Schiebetür übrigens auch ... hatte ich bisher nicht mal bemerkt ... stört mich auch in Zukunft nicht.
