AAB 57kw Baujahr 1991 Ölverlust- erledigt

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  • Ok, mit verschlissenen Syncronringen hast Du nichts mehr zu verlieren und kannst immerhin noch das hier versuchen ... entweder es hilft noch mal oder eben nicht - die Investition ist überschaubar

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    Das ist das einzige Additiv, welches Verschleiß rückgängig machen kann.
    Unbedingt in das alte Öl kippen, dann ein paar hundert km fahren, dann gutes neues Öl rein und noch eine zweite Ladung dazu.

    Und so funktioniert es

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  • ... und vlt. hat ja jemand ein geeignetes Getriebe in brauchbarem Zustand für 'nen überschaubaren Kurs über? Könnte günstiger kommen, als das vorhandene zu zerlegen, denn dann kommt vlt. wiederum zu Tage, dass man noch mehr als 2 Synchronringe ersetzen sollte (...wo es schon mal offen ist... ).

    Einmal editiert, zuletzt von sry (27. April 2024 um 12:47)

  • Bezüglich des Getriebes würde ich zuerst einen Ölwechsel machen. Wenn das nicht hilft und die Einstellung und die Schaltmechanik korrekt ist, Dann nach einem gut erhaltenen Ersatz suchen. Die O2B Getriebe gibt es oft recht günstig. Ich habe vor ein paar Jahren eins für 100 Euro verkauft.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • Wenn man die Sache mit dem Zwischengas etwas übt, kann man mit defekten Synchronringen noch etliche tausend Kilometer fahren. Da würde ich kein Geld (was ich aktuell nicht über hätte) für einen Getriebetausch in die Hand nehmen. Den Getriebetausch würde ich dann bis zu einem später eventuell mal anfallenden Kupplungswechsel schieben und mich währen der Zeit nach einem guten Gebrauchtgetriebe umschauen. Als mein erstes Getriebe anfing Geräusche zu machen, habe ich ein billiges Gebrauchtgetriebe besorgt und dieses bei einem Getriebespezi Revisionisten lassen. Als dann 200Tkm später das erste Getriebe endgültig aufgab, konnte schnell das Ersatzgetriebe eingebaut werden. Das Getriebe zu reparieren kann, wie oben schon erwähnt, preislich stark ausufern, da man erst bei offenem Getriebe sieht, was noch alles verschlissen ist. Ein Getriebeölwechsel ( falls noch nicht geschehen) ist immer ratsam.
    Sabbernde Ventildeckeldichtungen gehören doch inzwischen bei unseren Kisten zum Alltag. Liegt wohl auch an der zunehmend schlechten Qualität der Ersatzteile. Mir ist es jedenfalls auf den letzten 400tkm nicht gelungen, die VDD vollkommen dicht zu bekommen. Nach den Zahnriemenwechseln haben die neu verbauten Dichtungen immer wieder recht schnell zu sabbern begonnen. Auf der Zahriemenseite und an der Motorvorderseite habe ich da einfach Lappen reingeklemmt, die das Öl aufsaugen und gelegentlich ausgetauscht werden. Klappt so seit über 10 Jahren.

  • Eventuell solltest Du Dich doch noch ein wenig mit Verwendung und Verbreitung der kyrillischen Schrift und Sprache beschäftigen, bevor Du hier die großen Vorurteile und Klischees heraus holst :nixpeil:

  • Oha, 4500€ und davon 2500€ Teile klingt ganz schön fett.
    Andere kaufen sich für das Geld das nächste Auto.
    ggf. mal über eine abgespeckte "sicherheitsrelevante" Reperatur nachdenken? Oder eine Zweitmeinung einholen?
    Das "ja dann hab ich erstmal Ruhe"-Gefühl ist trügerisch. Bei dem Alter/Kilometerstand ist nichts sicher.
    Und um so mehr Geld drinsteckt um so größer das Risiko einem angemessenem Kosten-Nutzen-Verhältnis zu entgleiten.
    Mal angenommen du hast in den nächsten 2000km einen Motorschaden. Materialermüdung, konnte keiner kommen sehen. Aber auch nichts Unrealistisches. Jetzt heißt es nochmal 3000€ locker machen oder einen Bus ohne Motor an den Mann bringen (mit Glück noch 3000€ bekommen). Die Summe die dann reingeflossen ist übersteigt den Markt/Verkaufswert. Ein Selbstschrauber würde hier anders rechnen. Will hier nichts schwarzmalen. Bloß mal der Bulliromantik etwas entgleiten um bedachte Entscheidungen zu unterstützen.

    . . Du kennst scheinbar nicht die Historie, wie Momolotta zu dem Auto gekommen ist?

    lederuwe die Historie kenn ich leider gut und habe mich auch dort schon geäußert.
    Und es ändert absolut nichts an meiner Aussage. Wenn man ganz ehrlich ist, ist es jetzt doch schiefgelaufen und der Schlumpf hat recht behalten. Würden alle Reparaturen gemacht werden wie sie sollen, liegen wir über dem veranschlagten Budget und Reparaturbudget. Trotz Forumsberatung und Kaufunterstützung. Nun sind die Mängel wenig offensichtlich und es soll sich bitte bitte keiner auf die Füße getreten fühlen. Ich finde die Hilfsbereitschaft klasse und hätte mir auch geünscht das es gut geht. Aber wie ungünstigerweise zu sehen ist es eben keine Garantie für einen Glücksgriff.

    Die Rechnung ist einfach. Und bis jetzt kam noch nicht der Widerverkauf ins Gespräch (warum?), obwohl das auch eine mögliche Option in Richtung "Stop-Loss" ist. Sollte den Wagen wirklich jemand für 5000€ noch kaufen so wäre der Verlust auf die Differenz zum ursprünglichen Preis begrenzt. Lehrgeld aber mit Variablenwechsel eine erneute Chance auf einen Glücksgriff. Die Beratung (von mir) Reperaturen zu reduzieren ist eigentlich falsch und führt nur dazu, dass man sich vorlügen kann doch noch im Budget zu bleiben, dem ist aber nicht so.
    Das reinzustecktende Geld in das Auto verändert den Wert nicht im Verhältnis und ist im Endeffekt genauso Verlust. Die Besitzerin soll sich bitte nicht verpflichtet fühlen das Auto auf Grund der Umstände zu halten und besser alle Optionen auch aus finanzieller Sicht durchgehen.

    Einmal editiert, zuletzt von EisernerYuppi (28. April 2024 um 08:55)

  • Ich fühl mich bei Coco in guten Händen , und selbst wenn ich jetzt die 5000 irgendwie zusammenkratze bleibt der Kaufpreis im Rahmen


    Eben keiner kann hellsehen und ist wie es ist - ich will den Bus behalten - de Rest ja grundsätzlich nicht schlecht

  • Ok, mit verschlissenen Syncronringen hast Du nichts mehr zu verlieren und kannst immerhin noch das hier versuchen ... entweder es hilft noch mal oder eben nicht - die Investition ist überschaubar

    https://xado.de/collections/fu…-schaltgetriebe

    Das ist das einzige Additiv, welches Verschleiß rückgängig machen kann.
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    Tolle Sache bis es dann anfängt auch auf den Zahnrädern Material aufzubauen und im Endeffekt alles am Sack ist :) Oder es ist halt nur der X-te beworbene Zaubertrank der einzig und alleine Geld in die Kassen des Herstellers spült. Kurzes googeln gab eher die Erkenntnis dass es gar nichts bringt. Dafür werden aber reißerische Begriffe wie “Atomarer Metallconditioner” benutzt :D

  • Kommt an der Vakuumpumpe eigentlich auch Öl raus oder klackert sie nur? Wenn sie "nur" klackert, kannst du diese Reparatur nochmal ein paar Monate schieben... einige von uns fahren Monate bis Jahre mit klackernder Pumpe rum, solange die Bremsleistung stimmt. Das Risiko ist, dass sich die Nockenwelle abnutzt aber offen gestanden, das dauert ne Weile.

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Ich glaube sie klacktert erstmal nur - aber ich schau das ich jetzt soviel wie geht reparieren lass - was weg ist brummt nicht mehr 😜

    Ich würde eher die beiden stossdämpfer hinten noch abwarten und eben die Ventikeldeckeldi bring erstmal wechseln - minimiert die Kosten auch etwas

  • Naja, so wild wird es nicht werden...Getriebe ist halt ne Baustelle wo dann eigentlich Kupplung auch gleich dazu gehört...

    Vakuumpumpe ist nicht teuer, und schnell und einfach getauscht.

    Wanne unten ab, sauber abdampfen und dann mal schauen wo denn das Öl überall herkommt...wenn es nur von Ventildeckel kommt bekommt mann das auch in den Griff wenn mann nicht unbedingt nach Werkstattvorschrift repariert..

    Stoßdämpfer sind auch nicht teuer und einfach und schnell gewechselt...

    Es wird Geld und Zeit kosten, keine Frage...

  • . . Du kennst scheinbar nicht die Historie, wie Momolotta zu dem Auto gekommen ist?

    lederuwe die Historie kenn ich leider gut und habe mich auch dort schon geäußert.
    Und es ändert absolut nichts an meiner Aussage. Wenn man ganz ehrlich ist, ist es jetzt doch schiefgelaufen und der Schlumpf hat recht behalten. Würden alle Reparaturen gemacht werden wie sie sollen, liegen wir über dem veranschlagten Budget und Reparaturbudget. Trotz Forumsberatung und Kaufunterstützung. Nun sind die Mängel wenig offensichtlich und es soll sich bitte bitte keiner auf die Füße getreten fühlen. Ich finde die Hilfsbereitschaft klasse und hätte mir auch geünscht das es gut geht. Aber wie ungünstigerweise zu sehen ist es eben keine Garantie für einen Glücksgriff.

    Die Rechnung ist einfach. Und bis jetzt kam noch nicht der Widerverkauf ins Gespräch (warum?), obwohl das auch eine mögliche Option in Richtung "Stop-Loss" ist. Sollte den Wagen wirklich jemand für 5000€ noch kaufen so wäre der Verlust auf die Differenz zum ursprünglichen Preis begrenzt. Lehrgeld aber mit Variablenwechsel eine erneute Chance auf einen Glücksgriff. Die Beratung (von mir) Reperaturen zu reduzieren ist eigentlich falsch und führt nur dazu, dass man sich vorlügen kann doch noch im Budget zu bleiben, dem ist aber nicht so.
    Das reinzustecktende Geld in das Auto verändert den Wert nicht im Verhältnis und ist im Endeffekt genauso Verlust. Die Besitzerin soll sich bitte nicht verpflichtet fühlen das Auto auf Grund der Umstände zu halten und besser alle Optionen auch aus finanzieller Sicht durchgehen.

    Ich wäre da auch erstmal vorsichtig bevor man da zum Rundumschlag ausholt. So alte Kisten kann man auch tot reparieren bzw. Sich selbst daran :)
    Vor allem Getriebe zerlegen und neu aufbauen klingt eher nach was, was man an einem Liebhaberfahrzeug macht.
    Die Vakuumpumpe kann man anscheinend auch auspusten ( yellowone hat das glaube ich gemacht) und teilweise fährt sie dann auch wieder ein paar tausend km. Ansonsten gibts auch günstige. Ich fahre eine von Meat & Doria seit 80k km ohne Probleme und die hat damals 60€ gekostet.
    Die Kupplung (wahrscheinlich inkl. Schwungrad und Ausrücker) würde ich nur machen wenn sie wirklich fällig ist. Das Getriebe beim T4 auszubauen ist noch im Rahmen. Nur weil man dran ist würde ich da keine 500€ in die Hand nehmen… Bei 438.000km ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die schon mal gemacht wurde.
    Getriebeölstand checken wäre noch ein heißer Tipp. Manchmal ist der Ölstand einfach unter Min und das führt zu hakeligen Schaltvorgängen. Ist dann zwar nicht geil für die Zahnräder, aber auch das könnte mit neuem Öl noch >100k km laufen…

    Und die Stoßdämpfer würde ich wahrscheinlich drinnen lassen, außer die Zug/Druckstufe passt so garnicht zum Fahrzeug und killt die Federn. Andererseits: vielleicht hat sich schon jemand was dabei gedacht und diese auf das Zusatzgewicht angepasst? :)

  • Die Kupplung (wahrscheinlich inkl. Schwungrad und Ausrücker) würde ich nur machen wenn sie wirklich fällig ist. Das Getriebe beim T4 auszubauen ist noch im Rahmen. Nur weil man dran ist würde ich da keine 500€ in die Hand nehmen…

    Getriebe aus- und einbauen kostet in der Werkstatt 500...800€ - was kostet eine Kupplug für den AAB ?

  • Die Kupplung (wahrscheinlich inkl. Schwungrad und Ausrücker) würde ich nur machen wenn sie wirklich fällig ist. Das Getriebe beim T4 auszubauen ist noch im Rahmen. Nur weil man dran ist würde ich da keine 500€ in die Hand nehmen…

    Getriebe aus- und einbauen kostet in der Werkstatt 500...800€ - was kostet eine Kupplug für den AAB ?

    Hmm wenn man nur den Kupplungsbelag macht nicht viel. Aber Kupplung machen ist für viele inkl. ZMS. Und das wird es hier auch sein wenn ich mir das Preisschild so anschaue…