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  • habe keinen den ich fragen kann..

    magst du mal deinen (ungefähren) Wohnort im Profil eintragen oder zumindest hier nennen, dann trag ich das für dich ein (ich schätze du hast gerade besseres zu tun)

    Vielleicht ist ja ein hilfsbereiter User in deiner Nähe.

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • habe keinen den ich fragen kann..

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    Wohnort ist Wörthersee! Österreich Kärnten, aber Problem ist nicht dass ich mich nicht auskenne sonder diese Scheiss Knarre

  • Tachogeber ausbauen ist nur ein Handgriff und schnell erledigt. Keine Ahnung, wieviel Platz Du da hast, aber im schlimmsten Fall auch mit sanfter Gewalt arbeiten, auch wenn die Ratsche dabei al Opfer auf der Strecke bleibt. Wie weit ist denn die Schraube schon rausgedreht? Kommst Du nicht irgendwie mit einem Schraubenzieher/Blechstreifen oder Ähnlichem an den Ratschenumschalter?

    Liebe Grüße

    Roland

  • Tachogeber ausbauen ist nur ein Handgriff und schnell erledigt. Keine Ahnung, wieviel Platz Du da hast, aber im schlimmsten Fall auch mit sanfter Gewalt arbeiten, auch wenn die Ratsche dabei al Opfer auf der Strecke bleibt. Wie weit ist denn die Schraube schon rausgedreht? Kommst Du nicht irgendwie mit einem Schraubenzieher/Blechstreifen oder Ähnlichem an den Ratschenumschalter?

    nein der Ratschenumdreher ist so verkeilt! ja Schraube ist fast draußen aber nicht ganz, ich gebe es für heute auf...


    Könnte ich den das Lagegehäuse lösen und ein paar Millimeter hin und herbewegen?

  • Mit dem Lösen besteht das Risiko, dass der Dichtring (Nr. 24) verquetscht wird und nicht mehr abdichtet. Dann könntest Du evtl. Probleme mit dem Tachoantrieb und den Lagern bekommen. Wenn Du sowieso keine andere Möglichkeit siehst, die Ratsche wieder frei zu bekommen, dann ist es einen Versuch wert. Alternativ den Vierkant der Ratsche abscheiden - wenn Du da überhaupt rankommst.

    -  -

    Liebe Grüße

    Roland

  • Was ist das für eine Knarre? Normal wird nach unten zeigend abgeschraubtmit nem langen Inbus (150mm). In die Öffnung passt nur die Verlängerung 1/4" mit Nuss. Aber die sind oft einen Ticken zu dick und bleiben stecken. Oder was ist das da für ein Problem?

    Wenn die Kurbelwelle mehr als nur nen cm gedreht werden soll, dann Zahnriemen wieder drauf! Zum normalen drehen reicht unten das Zahnrad aufgesteckt und oben Nockenwellenrad etwas angezogen.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Oder was ist das da für ein Problem?

    Er hat die Schraube mit der Knarre so weit gelöst, dass die Knarre nun hinten ansteht und vorne von der Nuss gedrückt wird. Er bekommt sie weder vor noch zurück.

    Und ich bezweifle stark, dass das wirkliche Problem diese "Scheiss-Karre" ist.

    T4 LR - aus Freude am mitnehmen

    T4 Caravelle AHY + Box LR mit 2 Schiebetüren -> hier die Geschichte meines T4 "Red Beast"

    T4 Caravelle ACV LR mit 2 Schiebetüren -> 2. Bus The Great Blue Greek

    T4 MV 1 AHY _> Schlachtbus

    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
    T4 Allstar Bj. 95 mit ABL = Supersparsam
    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

    Einmal editiert, zuletzt von taxman (14. Mai 2024 um 18:34)

  • Könnte ich den das Lagegehäuse lösen und ein paar Millimeter hin und herbewegen?

    Eine Alternative dazu wäre, die Verbindung zwischen Motor und Getriebe zu lösen (nicht komplett abschrauben!). Ob sich dadurch genug Freiraum ergibt, um Ratsche und schraube rauszubekommen kann Dir aber keiner beantworten.

    Lass das alles mal von Dir abfallen, morgen ist ein neuer Tag! Aber denk auch darüber nach, wer in Deiner Nähe mit fundierter Schraubererfahrung Dir zur Hand gehen kann, der/die hat mehr Abstand und sieht wahrscheinlich das Ganze klarer als Du momentan.

    Liebe Grüße

    Roland

  • Ich empfehle erst einmal eine Auszeit zu nehmen, hat sich bei mir bewährt.
    Die wenigsten können soviel Frust und Rückschläge einfach wegstecken und direkt ruhig und kontrolliert weiterarbeiten.

  • Ja danke, bisher ist alles recht reibungslos verlaufen, bis auf das jetzt. Hatte schon ein ungutes Gefühl wegen der Ölwanne, die Schrauben sind zum Teil wirklich Fummelarbeit. Nochmal würde ich es nicht mehr machen. Zu de gutgemeinten Ratschlägen, ich solle sowas sein lassen. Das verstehe ich, aber ich habe schon die u.A. die ZKD beim Opel Meriva gemacht mit Steuerkette alles neu gemacht, die Einspritzdüsen beim Bus etc. und vieles weitere und es hat alles wunderbar geklappt. Es ist einfach so dass nicht jeder Mechaniker lernt oder auch lernen muss. Heutzutage gibt es die Möglichkeit sich selber viel anzulernen. Leider gehören Rückschläge dazu. So ist es auch nun die Erfahrung mit der Ratsche. Ich hatte schon einige solcher lehrreichen Erfahrungen. Aber natürlich habe ich schon auch viel Erfahrung für einen Laien. Das ich nicht immer gleich alle weiß ist klar, dann müsste ich mich nicht hier anmelden.

    Es stimmt, dass man dann einen Abstand braucht, wenn man mal die Nerven durch hat. Ich werde es nochmal so probieren und ansonsten das Lagergehäuse wirklich ausbauen. Weil ob ich mit den Einbau der Ölwanne noch so gebe, mit der Fummelei. Ich werde mich wieder melden wenn es zum Zusammenbau geht und hoffe auf konstruktive Antworten

    Einmal editiert, zuletzt von michi1000000 (14. Mai 2024 um 20:58)

  • Das stimmt. Ich bin auch dafür alles selbst zu versuchen. Manchmal hilft es jedoch wirklich, mit einem zweiten Mann/Frau etc. drüber zu gucken. Nur so war es gemeint.

    Genauso habe ich es gemacht.

  • Und nu? Zur Not ist die Ratsche futsch. Säge , Minitool und durch. Mal ernsthaft: mit Hämmerchen und Schraubendreher bekommt man die nicht umgestellt?

    Schraube das Kurbelwellenzahnrad auf den Schwingungsdämpfer und drehe dann ein wenig hin und her.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Da mein T4 gerade aufgebockt ist habe ich mir die Ecke mal angesehen. Ist allerdings ein AAB.

    Welche Schraube ist es bei dir? Auf die Erste, tief in der Ecke versteckt, würde ich es erst gar nicht mit der Knarre versuchen. Meine Zeilen beziehen sich also auf die Zweite in der Reihe.

    Die Knarre geht wirklich gut rauf und wer nicht daran denkt, das es mit dem Herausdrehen der Schraube hinter der Knarre immer enger wird läßt sich wohl schnell verführen diese einzusetzen.

    Da mein Auspuff in dem Bereich nur ein einfaches Hosenrohr hat ist da mehr Platz als ich vermutet hatte. An meinem T4 könnte ich von oben her mit der Zange rankommen (wie von Holger vorgeschlagen) oder gleich die kleine Flex ansetzen, der Platz könnte reichen.

    IMG_6367.jpg


    IMG_6365.jpg

    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Ummi (15. Mai 2024 um 15:11)

  • Danke für die Ratschläge hatte alles probiert, da ich nicht viel Platz habe war es eine Qual. Aber es hat irgendwann funktioniert, mit bewegen der Ölwanne und klopfen usw ging sie irgendwoe raus. Mit der Tange verdrehen ging nicht war zu eng, dogar eune umgebaute Spitzzange mit Gummi drauf für besseren Halt. Aber das beste war einfach nicht in Stress und Panik zu verfallen, durch die Panik wurde es nur schlimmer :) das Gewinde ist am Anfang die ersten Gänge etwas abgenutz aber denke das geht noch. Werde es nachschneiden. Jetzt is die Challenge das die Wanne dann wieder dicht ist. Ich werde vorher noch die Ölpumpe tauschen und werde dann bitte dann wieder Fragen.

  • wieso die Pumpe tauschen? Die gehen nicht kaputt.

    Würd ich so aus reichlich Erfahrung nicht unterschreiben.


    Die meisten dieser Motore haben Laufleistungen von über 300000km.

    Die Pumpen sehen bei allen fast immer so aus.

    Bei einigen deutlich schlimmer

    Screenshot_20240517_094611.jpg

    Also schon deutlich eingearbeitet, umso mehr es sich einarbeiten umso schneller geht's weiter mit dem Verschleiß.

    Natürlich kannst die Pumpe auch wieder verbauen, obs aber die nächsten 100000km zum Riemen Wechsel noch Problemlos/ Geräuschlos läuft würde ich nicht garantieren.

    Gruaß Christian

  • Ja das mag sein, ich begleite mittlerweile über 25 T4 und 8 LTs mit der Pumpe. Spitzenreiter liegt bei 793tkm, 3 über 500tkm und fast alle anderen bei 300tkm. Ölpumpe war noch nie Thema. Wahrscheinlich macht sich der Verschleiß nie geltend, Aber klar garantieren würde ich das auch nicht.

  • Aha ok , was ich habe ist dass beim Starten des Motors es immer so ca. 6 Sek. braucht bis die Öldruckleuchte erlischt. Ich weiß aber nicht ob das beim Tdi normal ist. Habe 360000 km drauf. Sollte es mit der Pumpe zusammenhängen würde ich sie schon tauschen. Aber die Dichtung ist trocken und auch der Simmering im Grunde.

  • Und danke für deine Mühe, es war wirklich die hinterste Schraube, hatte dafür eine Nuss geopftert und diese abgeflext....