...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

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  • Und wir diskutieren übers gendern und wie oft wir das Geschlecht wechseln können 🤦🏻‍♂️

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

  • Und wir diskutieren übers gendern und wie oft wir das Geschlecht wechseln können 🤦🏻‍♂️

    ....weil sie (RT/GN) einfach dumm sind.

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  • Hm, der Diesel wird vermutlich was langsamlaufendes sein, das den Wirkungsgrad in einem bestimmten Betriebspunkt erreicht, ähnlich wie große Schiffsdiesel. Nicht praktikabel für Autos.
    Nichts desto trotz eine tolle Leistung!

    Bei dem Akku würde mich interessieren wie viel kWh und wie viel Volumen der Speicher hat. 1000km ist reichlich vage, aber hätten sie eine Technologie die die Energiedichte von Li/X deutlich übertrifft, wäre das eine Veröffentlichung wert. :P

  • Hab ich mir auch gedacht... 1000km Reichweite bei einem Akku anzugeben hat was von Äpfel und Birnen.

    Der 53% BTE ist ein LKW Diesel, müsste ein 11,5l Reihen 6-Zylinder sein (schnelllaufend ). Vermutlich erreicht er die 53% aber auch nur in einem sehr spezifischen Betriebspunkt. Bedeutet nicht, dass er schlecht ist und das erreichte sinnlos, aber die Welt wirds nicht retten die Effizienz um einzelne % zu steigern wenn gleichzeitig immer mehr gefahren wird.

  • Ja dieser TÜV süd 🤣 rate mal warum vermehrt Leute durch die HU fallen wegen Nichtigkeiten? Der Sauladen braucht Geld...

    PS entscheiden wie schnell du gegen die Wand knallst - Drehmoment wie weit du die Wand mitnimmst. 8o

  • 1000km Reichweite bei einem Akku anzugeben hat was von Äpfel und Birnen.

    Worst Case Szenario mitten im Winter. Bei -20°C (Akku ist auch kalt) fahren 5 leicht frierende Personen (Heizung und Lüfter läuft volle Pulle) bei Nacht (Licht ist an) mit Gepäck im Kofferraum eine Passstraße in den Bergen hoch. Bei dem fünf Jahre alten E-Auto ist auch noch das Radio an und der Scheibenwischer läuft.

    Frage: Wie hoch ist DANN die Reichweite?

    [ ] 500 km

    [ ] 250 km

    [ ] 150 km

    [ ] etwas über 100 km

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • Fehlt halt leider wie groß die theoretische Reichweite war als die Shitbox neu war.

    PS entscheiden wie schnell du gegen die Wand knallst - Drehmoment wie weit du die Wand mitnimmst. 8o

  • Fehlt halt leider wie groß die theoretische Reichweite war als die Shitbox neu war.

    Hat doch der Gelbe oben geschrieben: 1000 km

    Ich meine, die Reichweite-Angaben der Autohersteller waren nie zutreffend. Aber was heute abgeht, spottet jeder Beschreibung. Wenn man im realen Leben 50% der Prospekt-Angabe erreicht, kann man sich glücklich preisen. Und dann altert das Auto, und die Akkukraft lässt nach, und die Reichweite geht runter 40, 30, 20% .. Wiedereintritt in die Realität. Außerdem gibts doch bald sowieso keinen Strom mehr <X

    Realitätsnah - nichts funktioniert

    Einmal editiert, zuletzt von Lorenz A. (27. April 2024 um 15:41)

  • Wenn der effektive Diesel aus CN großserientauglich ist, werden unsere Firmen erkennen müssen, dass der politische Weg, ausschließlich auf E-Autos zu setzen bei fehlender Stromversorgung, eine totale und sehr kurze Sackgasse ist.

    Vielleicht können solche grundlegenden Themen wie Fahrzeugantriebe, Energie und Umwelt dann endlich wieder technisch-wissenschaftlich statt religiös diskutiert werden. Ich wär dafür.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Naja, wenn man es schon selber verkackt hat, kann man sich wenigstens noch ein warmes Bauchgefühl verschaffen, indem man die Besseren verächtlich macht ... ist gerade sehr beliebt, klappt aber immer seltener ... und ist einfach nur schäbig.

  • die Besseren verächtlich macht

    Ich bin nicht sicher in welche Richtung dieser Seitenhieb geht, aber ich hab mal noch etwas zu dem 1000km-Akku rumgesucht.

    Konkrete Werte zu Energieinhalt, Volumen oder Masse sind vom Hersteller nicht veröffentlicht worden. Was bekannt ist, ist dass es ein Lithium-Eisenphosphat-Speicher ist.
    Damit ist er ähnlichen Beschränkungen wie bereits marktübliche Akkus unterworfen. Sollte also der Eindruck entstanden sein, dass der Akku in ein Bestandsauto passt, und das dann plötzlich 1000km Reichweite hat, ist das halt einfach nicht richtig.

    Manche Quellen sprechen von 7-8% Steigerung bei der Energiedichte bezogen auf den Stand der Technik, wobei hier keine konkreten Vergleiche angestrengt werden. Also auch schwer nachzuvollziehen.

  • Schwer nachzuvollziehen ist vor allem die deutsche Anmaßung, andere des Betrugs oder der Manipulation zu verdächtigen, weil man es selber nicht hinbekommen hat ... wessen Autokonzerne waren noch mal die Weltmeister im Täuschen und Betrügen ?

    Die maßgeblichen Innovationen (nicht nur) für Batterietechnik kommen seit langer Zeit aus China und Asien - und die "alte Welt" hechelt nur noch hinterher.

    CATL, BYD und andere sind schließlich keine Hinterhof-Klitschen - das sind Großkonzerne mit hunderttausenden von Mitarbeitern und zehntausenden Entwicklungsingenieuren - weltweit !

    So langsam sollten wir unsere Überheblichkeit wirklich mal ablegen ... und selber wieder besser werden.

  • Dass China nicht nur kopieren kann und deutlich aufgeholt hat ist sicher so. Dass viele Europäer meinen dass es nur in Europa schlaue Köpfe gibt, auch. Von dem hohen Ross wird man vermutlich zeitnah absteigen müssen.

    Allerdings sehe ich nicht wo deutsche Hersteller über asiatische gehoben worden wären, oder gar Betrug oder Manipulation unterstellt würde. Die entscheidenden Angaben um einen Speicher bewerten und vergleichen zu können - Energieinhalt und Masse- fehlen halt einfach, und wurden auch nicht veröffentlicht. Stattdessen wurde eine Maßeinheit gewählt, die überhaupt nichts sagt.
    Es kann sein dass der Speicher 100kWh hat, und das Auto mit dem sie rechnen 100Wh/km braucht. Es kann aber auch sein dass der Speicher 1000kWh hat, und das Auto 1kWh/km braucht.
    Beides ist gleich möglich, weil niemand sagt wie groß das Ding ist. Der Speicher könnte 100000kWh haben, es würde den gemachten Angaben immer noch entsprechen.
    Wie sie auf den Verbrauch vom Auto kommen, steht auch nirgends.

    Mag sein dass die Batterie der Wahnsinn ist . Mit LiFePo4 im Vergleich gegen andere Chemien vermutlich eher nicht, vielleicht aber für LiFePo4-Verhältnisse.

  • Die entscheidenden Angaben um einen Speicher bewerten und vergleichen zu können - Energieinhalt und Masse- fehlen halt einfach, und wurden auch nicht veröffentlicht.

    Man kann es mit den Daten vergleichen, die die bisher von CATL gefertigten und realen im Betrieb getesteten Batterien leisten - und entsprechend hoch skalieren.
    Das ist sowieso die bessere Bewertung als irgendwelche Laborangaben, die mit dem realen Betrieb nichts zu tun haben.

    In Korea (politisch korrekt: Südkorea) haben sie jetzt einen Zwitter aus Li-Akku und Super-Cap erfunden ... dadurch soll es möglich werden, diesen Akku in wenigen Sekunden zu laden. :iek:
    DAS ist so eine typische Erfinder-Meldung - hat sich dort schon mal jemand gefragt, wie man 100kWh in wenigen Sekunden übertragen können soll :nixpeil: ... da muss man nur die bisherigen Ladekabel hoch-skalieren ...

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (28. April 2024 um 10:14)

  • Falls diese Akkus halten, was man sich davon erhofft, bleibt hierzulande immer noch die Frage, woher der Strom kommen soll und durch welche Netze er geleitet werden soll. Wir haben ohnehin schon den teuersten strom aller Länder, aber nicht mehr die sicherste Versorgung.

    Gern wird ja die Weiternutzung alter Akkus für einen begrenzten Zeitraum mit Recycling verwechselt. Da sollte der ein oder andere nochmal nachlesen.

    Ich frage mich auch, wo der Nutzen liegen soll, wenn ein LKW von 40t Gewicht schon 10t Akkus hat, die natürlich von der Nutzlast abgezogen werden müssen. Man kann einfach doppelt so viele fahren lassen oder die Versorgung verschlechtern. Ist das vielleicht sogar die Absicht?

    Warum lässt man den Nutzern nicht die Wahl, das zu kaufen, was dem Nutzerprofil am besten entspricht? Fahrzeug mit Diesel, Taschenlampe mit Akku, Küchenmaschine mit Kabel usw.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Man kann es mit den Daten vergleichen, die die bisher von CATL gefertigten und realen im Betrieb getesteten Batterien leisten - und entsprechend hoch skalieren.
    Das ist sowieso die bessere Bewertung als irgendwelche Laborangaben, die mit dem realen Betrieb nichts zu tun haben.

    Worauf willst du genau hinaus? Dass ein CATL-Auto mit dem 1000km-Akku weiter kommt als mit dem 700km-Akku? Dass eine km-Angabe von CATL besser und realitätsnäher ist, als eine europäische km-Angabe, die ja schließlich nicht immer stimmt, weil man weniger weit kommt wenn man mehr verbraucht? Ersteres würde ich unterschreiben, zweiteres nicht.

    Wie sinnvoll ist die Aussage "mit Benzin kommt man 1000km weit"? Sind hier nicht die ersten Fragen - wie groß ist der Tank, wie viel braucht das Auto?

    Den Energieinhalt des Akkus anzugeben, wäre das selbe wie den Tankinhalt vom Dieselfahrzeug zu nennen. 100l Diesel kann ich im T4 je nach Verhalten entweder auf 1200km verbrauchen, oder auch auf 500km Vollgas. In einem Reisebus werden 100l eher nur für 300km reichen.

    Der e-Corsa hat übrigens eine CATL-Batterie. Signifikant mehr Reichweite als bei anderen KFZ sehe ich hier nicht.
    Spannend auch dass du das mit den Sekunden ansprichst. CATL geben auf ihrer Homepage 5 Minuten für 80% SOC an....rechne mal nach. Auch chinesische Firmen haben eine Marketingabteilung....

    Wie gesagt, mag sein dass der CATL-Akku technologisch besser ist als alles was aktuell verfügbar ist, ich will hier niemandem seine Innovationskraft absprechen.
    In einem anderen Artikel habe ich inzwischen die Angabe (Quelle: ???) finden können, dass die CATL-NMC-Batterie 205 Wh/kg hat. Das ist stark, normal sind wir heute bei um die 160Wh/kg.
    Als Richtwert wo man mit welcher Chemie unterwegs ist, findet sich hier eine Grafik:

  • Worauf willst du genau hinaus? Dass ein CATL-Auto mit dem 1000km-Akku weiter kommt als mit dem 700km-Akku?

    Die Asiaten denken anders - nicht so auf technische Daten fixiert wie wir.
    Wenn also ein Chinese miet einem chinesischen Auto mit der besten und größten Batterie von CATL bisher z.B. 600km weit kommt, dann ist die Aussicht auf 1000km eine erfreuliche.
    Und anders ist es doch hier auch nicht:
    die E-Auto-Fahrer können zwar mit Daten und Zahlen jonglieren, aber am Ende haben sie doch Schweißperlen auf der Stirn, wenn sie es mal wieder gerade so bis zur Steckdose geschafft haben.

    Worauf ich hinaus wollte: die guten Nachrichten, die Innovationen kommen mittlerweile IMMER aus Asien: entweder deren Akkus werden besser oder leichter oder billiger oder sind schneller zu laden.

    Und wir sehen dabei zu, wie wie ein strahlender Kanzler Dreck zur Seite schaufelt, wo irgendwann einmal Akkus gebaut werden sollen.

    Und das mit dem "strahlen" lassen wir mal jetzt lieber :weg:

  • Worauf willst du genau hinaus? Dass ein CATL-Auto mit dem 1000km-Akku weiter kommt als mit dem 700km-Akku?

    Worauf ich hinaus wollte: die guten Nachrichten, die Innovationen kommen mittlerweile IMMER aus Asien: entweder deren Akkus werden besser oder leichter oder billiger oder sind schneller zu laden.

    Das mit den Nachrichten ist halt immer so eine Sache!

    In dem Artikel steht ja auch, dass die Umsatzzahlen zuletzt rückläufig waren. Da braucht es natürlich eine „Innovationsmeldung“ um die Investoren bei der Stange zu halten. Da ist viel Psychologie im Spiel, weil es um viel Geld geht!!

    Die Physik und die Chemie kann keine Nation, weder asiatische noch europäische, verbiegen!

    Wirklich neu ist bisher nichts, da wird genauso an bestehenden Technologien „fine getunt“ wie bei den Verbrennern.

    Es würde einer ganz neuen Technologie bedürfen um das Problem der Energiedichte zu lösen. Die ist aber bisher nicht mal ansatzweise vorhanden.

    Es bleiben die grundsätzlichen Probleme der Infrastruktur und der Stromerzeugung für die E-Mobilität.

    Da helfen keine Innovationsmeldungen, es müssten massive und ernstgemeinte Infrastrukturprojekte angestoßen werden und das passiert leider nicht. Wenn sich da nicht was ändert, wird die E-Mobilität zum Rohrkrepierer, so denke ich, egal wie gut sie Batterien sind oder sein werden.

    Von daher kann ich nachvollziehen, wenn nicht alle Konzerne hurraschreiend einer Sache hinterherlaufen, sondern besonnen beobachten. Natürlich birgt das auch ein Risiko, aber wenn man immer vorher wüsste, was richtig ist, wären Entscheidungen einfach 😉.