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  • stimmt, da haben die seit kurzem was ganz tolles im Angebot :)

    Ja, das mit dem Anzugsmoment ist mir bekannt, ich bin gerade am recherchieren ob bearing caps da "einfache Abhilfe" schaffen, das mit aufbohren/hohnen,

    hab ich bis jetzt von niemanden gehört... allerdings schon von mehreren bei welchen trotz sehr vorsichtigem und strategischem Lösen des Kopfes,

    dieser dann doch Probleme gemacht hat.

    Die 12.9er hab ich mir auch überlegt, alleine weil sie deutlich billiger sind (vor allem für Österreicher...), mich dann aber doch aufgrund des sehr guten Rufs

    von ARP, für derenStehbolzen entschieden.

    Aber danke fürs Mut machen, evtl. trau ich mich dann doch über eine Komplettrevision drüber, ich werd mir da jetzt mal ein paar Wochen den Kopf drüber zergehen lassen :thumbup: :thumbup: :thumbup: auch danke für den Hinweis zum Thread :)


    und jetzt lasse ich den Thread wieder in Ruhe der Frage nachgehen "Wie bekomme ich meinen Bus durch die AU?"

  • Ansaugkanäle kann man übrigens mit Walnussschalengranulat strahlen.

    Rundum abdichten (Folie) und den Staubsauger dran, dann einfach reinstrahlen.

    Wenn der Kanal sauber ist klebt das Granulat nicht an und kann restlos abgesaugt werden (ggf. Strohhalm an den Staubsauger und tief in den Kanal rein)

    Natürlich drauf achten, dass das Ventil bei der Aktion nicht offen steht...

  • Noch was zur Ausgangsfrage: Der Bus meines Bruder hat die AU nur mit Ach und Krach bestanden. Logfahrt gemacht, LMM liefert zuviel Luftmenge (AGR offen und funktionsfähig). Also neuer LMM rein, kein sichtbares rußen mehr... offenbar können die auch "in die andere Richtung" kaputt gehen als normal.

  • Hallo Gemeinde,

    Nun bin ich wieder an Bord...

    Zum Glück waren einige einschlägige Firmen zwischen den Feiertagen nur mager besetzt und haben sich erst Anfang des Jahres zurückgemeldet. Da blieb noch Zeit zum Lesen...

    Um auch von der Kostenseite "klein" anzufangen hatte ich mich umentschieden und zunächst das AGR und die Ansaugbrücke ausgebaut und gereinigt. War beides ziemlich verrußt bzw. mit Ölkohle beaufschlagt.

    Nun war ich gestern (19.1) beim TÜV... :thumbup: :thumbup: Es hat gepasst!!

    Der Trübungsmittelwert betrug 0,84! Der max Wert liegt bei 0,9.

    Hab mir nochmal den alten TÜV-Bericht von vor 2 Jahren angeschaut. Da lag der Wert noch bei 0,34!!

    Ich bezweifele, dass das in 2 Jahren "nur" durch die Rußablagerungen verursacht wurde. Natürlich werden auch die Ventile verrußt sein, aber auch das erklärt wohl kaum diese drastische Zunahme. Jetzt, mit ein bisschen Zeitpolster werde ich mich doch noch den ESD annehmen. Ich habe den Verdacht, dass 1 oder mehrere nicht mehr sauber einspritzen.

    Ich werde berichten!

  • Als unser AXG Bj.2002 (465Tkm), das erste mal zum Tüv musste in unserem Besitz, hat die AU auch überhaupt nicht ums verrecken geklappt.

    (Das ARG verschlossen, und neu überholte Düsen (216er) vom HENSO hatte ich verbaut, keine Software alles orig.)

    Der gute Man hat sich wirklich angestrengt, dass wir die AU irgendwie packen, die Jungs sind echt klasse und helfen wo sie Nur können, hier bei Uns in der KÜS, aber die AU hat nicht im Ansatz gepasst.

    Beim hoch Drehen kam eine schwarze Wolke 8| aus dem Auspuff (richtig richtig schwarzer Fleck auf dem Hof gewesen), sowas hatte ich noch nicht gesehen, nach 6 Versuchen, haben wir dann abgebrochen.

    1x hatte der Versuch ganz knapp gepasst, das wars dann aber auch....

    Wir haben uns darauf geeinigt, das der Bus wohl extrem verrotzt sein muss!!!

    Also, den Bus genommen und mal richtig Temperatur in den Eimer Pumpen, mal richtig rein Treten!!!!

    10Km damit durch die Gegend gescheuert, 3 Gang bei 4000U/min und halten, am anfang schmerzt es schon ein wenig, aber das wird er schon überleben.

    Siehe da, nach dem Kampf wieder ran an den Tester und die AU Problemlos bestenden.

    Die Dinger sind manchmal so zu, wenn die nicht zwischen durch mal richtig GAS bekommen.

    Grüße

    - Eine Dose TERPENTOL und der Kolben fühlt sich wohl...
    - Eine Dose LEBERTRAN bringt 180 auf die Bahn...

  • Der Trübungsmittelwert betrug 0,84! Der max Wert liegt bei 0,9.

    Hab mir nochmal den alten TÜV-Bericht von vor 2 Jahren angeschaut. Da lag der Wert noch bei 0,34!!

    Ich bezweifele, dass das in 2 Jahren "nur" durch die Rußablagerungen verursacht wurde. Natürlich werden auch die Ventile verrußt sein, aber auch das erklärt wohl kaum diese drastische Zunahme.

    Ich behaupte, dass es nur an der Ablagerung liegen wird.

    Die ESD werden damit, ist meine Meinung, nicht viel zu Tun haben.

    Wenn man einen DPF verbaut hat, und der auch schon langsam schön zu ist, musst Du zwangsläufig auch mal richtig auf die Bahn und in den Stuhl treten!

    - Eine Dose TERPENTOL und der Kolben fühlt sich wohl...
    - Eine Dose LEBERTRAN bringt 180 auf die Bahn...

    Einmal editiert, zuletzt von Brother-Loui (20. Januar 2022 um 16:02)

  • Pack einfach mal 200 ml ZweiTaktöl pro Tankfüllung dazu, meiner ist dadurch bei jeder AU sauberer geworden.

    Gibt hier auch reichlich Lesestoff dazu ;) :D

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • wie Brother-Lui schon gesagt hat - die Kiste frei fahren. Wir haben gerade einen grottig eingestellten (Zeit für den Zahnriemenwechsel) . Aber die ASU hat er mit 0,2 bestanden, mitl 0,2 0,0 0,0.

    Ab und an treten - nicht nur kurz. Dieses untertourige Spritsparfahren verstopft die Kisten ziemlich.

    Wer mal den Zylinderkopf, die Ansaugkanäle und den Abgasstrang gereinigt hat, weiß was sich sammelt.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Danke für Eure Kommentare!

    Ich werde das mit dem 2 Takt Öl machen und mal öfter über die Bahn scheuchen.

    Den Tipp hatte ich schon mal auf einem Allrad-Treffen (LKW) von einem verrenteten Mercedes Mechaniker bekommen. Er meinte ebenfalls das 1-2% 2Takt Öl im Diesel für ein "nachbrennen" führt wodurch sämtliche Ablagerungen wegbrennen würden. Sie hätten alte Motoren aufgemacht, die regelmäßig so betankt wurden, die von innen völlig rückstandsfrei waren...

  • und ausgelesen und Meßfahrt hast du auch mal gemacht?

    Nein! Aber es würde mich wirklich interessieren wie sich die Werte darstellen.

    Leider habe ich weder ein Tool um die Daten auszulesen, noch eine Software um sie

    darzustellen. Aber selbst wenn, fehlt mir das "gewußt wie" um die Daten interpretieren zu können.

    Die Werte von den Werkstätten prüfen zu lassen die es vor ein paar Monaten schon mal gemacht haben, wäre meines Erachtens ziemlich sinnfrei...

    Mir fehlt da mittlerweile auch das Vertrauen.

    Am liebsten würde ich es selber machen. So ein Analysestecker kostet ja nicht die Welt. Aber eine brauchbare Software ist sicherlich kostspielig, oder gibt es da auch was günstges?

    Kann man sich da selbst reinfuchsen?

  • Ich hatte dir in diesem Thread mal angeboten, das auszulesen... muss aber erst Zeit finden.

    Ja, man kann sich da auch selber reinfinden, viele Tipps gibts ja hier im Forum und in den beiden Wikis.

    Mit den Billiglösungen kommt man aber nicht in die Grundeinstellung für den Förderbeginn.

    Warum Fenster, wenn mir die Sonne aus dem Hintern scheint?

  • Dann empfehle ich dir das Addinol MZ406W, ein hervorragend für diesen Zweck geeignetes 2T-Öl, das weil es gerne so genutzt wird, nicht rot eingefärbt ist. So schreibt es auch Addinol auf der Webseite.

    Ich nutze das Öl seit längerem im T4, im Daimler und jetzt auch im T6.

    VW Typ 2, 4. Generation :love:

  • So ein Analysestecker kostet ja nicht die Welt. Aber eine brauchbare Software ist sicherlich kostspielig, oder gibt es da auch was günstges?

    Software ist kostenlos zum Runterladen, aber das Teuere ist immer genau dieser Stecker / OBD Stecker (Interface)

    Schau mal hier:

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    www.auto-intern.de

    - Eine Dose TERPENTOL und der Kolben fühlt sich wohl...
    - Eine Dose LEBERTRAN bringt 180 auf die Bahn...

    Einmal editiert, zuletzt von Brother-Loui (21. Januar 2022 um 07:33)

  • Als Software empfehle ich Carport, kostet um die 80€ und als Diagnose Stecker den blauen von eBay. Da bist du unter 100€ bei und kannst alles mit machen.

    Ja, es hat nicht den tdi Graph auf den die VCDS Jünger schwören, aber den Förderbeginn in Grundeinstellung auslesen, logfahren machen und dir alle Messwertblöcke anzeigen lassen kannst du damit auch.