Auf in den hohen Norden - Nordkap-Tour 2022

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  • Wenn ich das so lese zieht es mich in der kommenden Reise ab Juli auch gleich noch weiter in den Norden hoch.

    Wie lange ist es da oben denn noch mild?

    Eine schöne Reise weiterhin und die Bilder steigern die Vorfreude nur noch mehr :)

  • Wir starten so in drei Wochen los Richtung Norden (Erstmal nach Schweden und dann mal schauen wie weit wir fahren).

    Haben 8 Wochen Zeit nur der Dieselpreis ist unser Gegner :D

    Viele Grüße Pascal


  • Wir starten so in drei Wochen los Richtung Norden (Erstmal nach Schweden und dann mal schauen wie weit wir fahren).

    Haben 8 Wochen Zeit nur der Dieselpreis ist unser Gegner :D

    Wir fahren zwei Wochen nach euch hoch.

    Vllt trifft man sich ja irgendwo :) je nachdem wer sonst noch oben ist in der Zeit ein kleines Schweden Bulli treffen?

  • Bei mir wars bewölkt

    2 Tage später .....

    Bilder vom letzten Jahr

    Ich sag ja, von Alta Richtung Lofoten landschaftlich eine der schönsten Strecken, auch weil man fast die ganze Zeit an einem Fjord entlang fährt

    3 Mal editiert, zuletzt von scottie 1969 (2. Juni 2022 um 16:35)

  • Traumhaft :love:

  • Spannend, wie viele schon hier waren bzw. in nächster Zeit auch einmal her wollen. Aber es lohnt sich! :)

    Jetzt aber nochmal der Reihe nach:

    Am Dienstag haben wir gleich zwei Weihnachtsmänner besucht, aber keines der Fotos für 35 Euro gekauft. Danach sind wir bei schönstem Wetter erstmal zielstrebig bis nach Ivalo gefahren. Unterwegs haben wir auch das erste Rentier gesichtet. Dort angekommen wollten wir uns gerne mal wieder etwas bewegen durch die ganze Fahrerei und so sind wir eine Runde Laufen gegangen. Abends haben wir schon das erste Mal ein wenig Mitternachtssonne genießen können.


    Jetzt kam es zur ersten Planänderung. Eigentlich wollten wir uns auf dem Weg zum Nordkapp noch etwas mehr Zeit lassen, aber der Wetterbericht sagte für gestern und heute super Wetter voraus, wohingegen es ab morgen auf unabsehbare Zeit schlecht werden soll. Deshalb entschieden wir uns, bereits gestern ans Nordkapp zu fahren, um hier Sonne zu haben.

    Auf dem Weg haben wir aber noch in Inari das Freiluftmuseum Siida besucht (es war die Saisoneröffnung und deswegen gab es freien Eintritt und eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen gratis :)).

    Außerdem haben wir noch einen Abstecher zu den Trollen von Trollholmen gemacht.



    Gegen 19:00 Uhr haben wir dann bei einem km-Stand von 229.632 km das Nordkapp erreicht. Dass es die richtige Entscheidung war, schon früher als geplant hierher zu kommen, zeigte sich dann am Abend/in der Nacht. Mitternachtssonne satt! Es war sooo schön!




    Heute Vormittag waren wir in der Nordkapp-Halle (Eintritt: 31 Euro pro Person (Parken ist kostenlos und die Maut gibt es auch nicht mehr)) und haben dann einen Ausflug nach Skarsvåg und zu Kirkeporten gemacht.



    Aktuell stehen wir aber wieder am Nordkapp in der ersten Reihe und freuen uns auf einen schöne, sonnige Nacht.

  • Auch die zweite Nordkapp-Nacht war sehr schön und umso schwerer ist es uns gefallen, das Nordkapp wieder zu verlassen, aber das Wetter wurde schlechter und wir wollten weiter…

    Einen Stopp machten wir allerdings noch in Honnigsvåg, wo es unserer Meinung nach, aber nicht all zu viel zu sehen gibt.

    Danach hieß es dann aber wirklich Abschied nehmen:

    Weiter ging es nach Hammerfest. Dort angekommen gingen wir erstmal in einen Supermarkt und füllten den Tank wieder (Diesel kostet übrigens in Schweden und Norwegen meist zwischen 22 und 24 Kronen).

    Auf dem Campingplatz kamen wir abends erneut in den Genuss der Mitternachtssonne.

    Gestern liefen wir erst zum Aussichtspunkt Salen und schauten uns dann das Zentrum von Hammerfest an.

    Den Mittagsschlaf unseres jüngsten Passagiers nutzen wir, um nach Alta zu fahren. Im Zentrum besichtigten wir die Nordlyskathedrale.

    Übernachtet haben wir am Yachthafen.

    Heute wollten wir zum Alta Canyon wandern. Bereits die Fahrt zum Wanderparkplatz gestaltete sich abenteuerlich und der Bus wurde zwischenzeitlich zum Offroad-Fahrzeug. Nach der Hälfte des sowieso schon feuchten und schlammigen Weges war dann leider Schluss für uns. Den Fluss, den man laut Infotafel auf Steinen überqueren oder durchwaten sollte, war ein „reißender Strom“. Den zu überqueren war uns, vor allem auch mit einem Baby, zu gefährlich, sodass wir uns entschieden, umzukehren.

    Da eine Brücke eingestürzt ist, ist die E6 zwischen Alta und Storslett gesperrt (https://norway.postsen.com/news/amp/8639), weswegen wir aktuell in Kautokeino sind und einen größeren Umweg fahren müssen auf unserem Weg nach Tromsø. So verpassen wir leider auch einen Teil der von scottie 1969 empfohlenen Strecke.