T4 California Club Platzschaffen und Camperelektrik komplett raus

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  • Na schauen wir mal ...

    was ich nun aber nicht verstehe ist:

    Das Fahrzeug muss auch im Winter gemütlich bleiben

    Aus welchem Grund will man dann eine effektive und gut funktionierende Heizung demontieren? :kratz:

    Ganz egal ob es sich nun um eine Gas- oder Diesel-Heizung handelt ... mir jedenfalls würde es auf die Dauer zu frisch im Auto, so ganz ohne Wärmequelle.

    Das mit der etwas niedrigen Küchenzeile kann ich gut nachvollziehen (gebückte Haltung beim Abwasch), aber da kann man ganz wunderbar entgegenwirken, entweder mit einer Abwaschschale, die man bei wärmerer Witterung auch außerhalb des Busses benutzt, oder sich damit die Abwaschstelle im Bus optimiert.
    Das hätte auch den Vorteil, dass man das Abwaschwasser besser loswerden kann, wenn man schon freisteht.

    Ansonsten könnte man auch im Sitzen abwaschen und beispielsweise einen höhenverstellbaren Hocker benutzen, der auch im Außenbereich vielseitig verwendbar wäre.

    Im Cali ist ja nun wirklich jeglicher verfügbare Platz irgendwie als Stauraum ausgelegt, was die Lagerung von jahreszeitlich unterschiedlicher Bekleidung ermöglicht.

    "Cali Club mit Küche hinten" hört sich für mich an wie ein langer Radstand mit festem Hochdach (vermutlich das Alkovendach), oder?

    Vermutlich hat das Auto auch eine Schlafmöglichkeit im Dachbereich, die (falls man alleine unterwegs ist) recht gut als Stauraum nutzen und eben unten schlafen kann.

    Leider sind ja die Infos zum Auto nicht wirklich komplett und mangels Wissen habe ich die Raumaufteilung des Fahrzeugs nicht wirklich vor Augen.

    Ich kann da nur von meinem KR Auto ausgehen, bei dem die Küche seitlich links sitzt.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • axelb

    Da helfe ich als begeisterter California Club-Fahrer gerne.

    Der Club war quasi der Vorgänger des Exclusive und ist mit diesem bis zur C-Säule identisch. Im Heck hat der Club keinen Sanitärraum, sondern ganz hinten eine querstehende Küche mit L-förmiger Verlängerung Richtung Schiebetür. Zwischen Sitzgruppe und Küche ist relativ viel Platz zum Kochen, Anziehen usw.

    Wenn man denKüchenblock, der von den Maßen mit dem im KR identisch ist, ausbaut, so wie es der TE vorhat(?), fallen Kocher, Spüle,Kühlschrank (mit Tür vorn),zwei Schubladen und das Fach für die Zusatzbatterien weg, dafür "gewinnt" man ca 100x60cm Freiraum. Meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll!

    Die Sache mit der Standheizung sehe ich wie du - wie soll eine gemütliche Nutzung in den kühleren Jahreszeiten ohne Standheizung gehen?

    PS

    Da ich vom Konzept des California Club seit über 25 Jahren aus eigener Erfahrung voll überzeugt bin, habe ich mich möglicherweise etwas zu engagiert über die sinnfreien und von wenig Sachkenntnis getrübten Ideen des TE geäußert.

    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber dann hätte ich in meinem langen VW-Bus-Leben wenig gelernt und viel falsch gemacht...

  • Vielen Dank an den Clubcamper ... und laut T4-Wiki basiert der Club auf dem T4 mit langem Radstand, also LR.

    Ich habe hier nur das Selbststudienprogramm für den auf dem KR basierenden California liegen, so wie ich ihn besitze, weshalb mir die Raumaufteilung nicht so ganz geläufig ist.

    Hat der Club nun eigentlich eine großflächige Heckklappe oder nur eine Versorgungsluke?

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Also wir waren die letzten gut 7 Wochen zu dritt (!!!) mit einem Club unterwegs und hatten keine Platzprobleme, obwohl wir auch viel Outdoor-Equipment dabei hatten und aller Hand Dinge, die ein Baby so braucht. Kann mir also nur schwer vorstellen, dass der Platz für einen alleine nicht reicht… (und wenn weiß man das doch vor einem Kauf?!)

    PS: Mein Mann ist knapp 1,90 groß und kann sowohl den Herd als auch die Spüle einwandfrei nutzen. Schon mal an einen hocker zum hinsetzen gedacht? :D

  • . . .. der TE ist am Zuge. . . .

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Also jenseits der Frage, ob ein ein klug und original ausgebauter Cali verändert werden sollte und damit Geld verbrannt wird:

    Einige Argumente von Dir Micha v d D kann ich nachvollziehen, würde aber andere Schlüsse daraus ziehen:

    1. Für Dich komplexe Kabelei:
    Wenn Du in einem Camper leben möchtest solltest Du Dich damit schon ein bisschen befassen. Egal in welcher Büchse Du lebst, Du wirst Deine Technik kennen, warten und reparieren müssen. Ein weitgehend nackt gemachter Bus, ermöglicht Dir, mit eigenen Modulen zu arbeiten, die Du dann kennst. Ok. Wenn Du die sehr solide und klug durchdachte Technik des Calis hast, dann würde ich mich hier eher einarbeiten und etwas verbessern: Alles anschauen, einlesen, checken, einen LiFePo-Akku einbauen, ein neues Ladegerät auch mit Einbindung der Solar-Platten und vorne und hinten jeweils mit ordentlichen Sicherungen absichern (Vorsorge Deiner Angst). Evtl. Verbastelungen kannst Du dann zurückbauen und verbessern.

    Das alles kostet Dich weniger Zeit und nicht mehr Geld, als Dein ursprüngliches Vorhaben. Und Du kennst Dich danach aus und kannst es bedienen und warten im Falle eines Problems.

    2. Wassertank:

    Richtig ist, dass er eingekastelt ist und von hinten zu füllen. Ich habe meinen erst einige Tage mit Reinigungstabletten eingeweicht und dann mit der Hand mechanisch gesäubert. Geht perfekt und wie neu, ich hatte nur viele Striemen an Unter- und Oberarmen. Der Vorteil danach ist, dass er, dadurch, dass er so weit unten und hinten eingekastelt ist, nicht im Weg steht und v.a. im Sommer das Wasser kühl hält und im Winter nicht so schnell auffriert. Das ist für mich ein sehr wichtiges Argument.

    3. Dein Platzbedarf:

    Wieso Du in einem LR mehr Platz brauchst, wenn Du viel in der Natur bist, kann ich zwar nicht so richtig nachvollziehen, da wir zu zweit und mit Hund in einem California Coach mit kurzem Radstand ca. 2,5 Monate im Jahr im Bus unsere Zeit verbringen und noch Kletterzeug und StandUp-Paddel dabei haben. Nach etwa einem Jahr haben wir gelernt, alle erdenklichen Ecken und Nischen zu nutzen. Jeder hat ja aber auch andere Ansprüche. Ein besseres Raumnutzungskonzept, wie beim Cali kannst Du Dir sicher nicht selber bauen, ohne nochmal so viel Geld zu versenken, wie Du es bereits in den Kauf des Calis investiert hast.
    Wenn Du aber mehr Platz haben möchtest, dann besorg Dir einen Heckträger und darauf eine Alukiste. Perfekt. Heckklappe stemmst Du hoch, Besenstiel darunter geklemmt (oder kleine Alu-U-Profile in die Dämpfer) hält die Klappe, fettich.

    4. Du möchtest ganzjährig und in harten Winterregionen in einem Bus leben.

    Das wurde hier noch zu wenig besprochen, meine ich.

    Ein Cali ist m.E. nicht so gut geeignet für dauerhaftes Wintercamping. Wir machen die Heizung nur kurz nach einer harten Winterbegehung oder Schi-Tour an, um unsere Glieder aufzuwärmen (unsere Körper sind einzeln genauso alt, wie Deiner :-)). Nach einer Stunde Heizung aus, nachts mit offenem Fenster in den warmen Schlafsack bei leicht geöffneten Fenstern und Dachluke. Wir haben jedoch auch coole passende Thermomatten für alle Fenster, die bringen leicht was.
    Warum? Nicht, weil wir so harte Menschen sind, sondern wegen der Kondensbildung. Die Calis sind nämlich nicht isoliert genug. Lese Dich da mal bitte ein und unterhalte Dich mit Wintercampern. Du holst Dir (wenn Du es nicht so machst, wie wir) nach einigen Tagen soviel Wasser und Eis in die Kiste, dass Du sie immer schlechter warm und trocken bekommst. Auch erhöhst Du die Gefahr von Technik-Leiden, um die Du Dich dann mit klammen Fingern kümmern musst.

    Diese Sache wird oft unterschätzt und kann nur durch viel Ausprobieren, Erfahrung und klugem Selbstmanagement alltagsfähig bewältigt werden.

    Insofern ist Deine Idee, die Einbauten auszubauen, gar nicht so verkehrt. Denn dann könntest Du das freistehende Blech isolieren und innen mit einer alltagsfähigen Verkleidung decken. Eine solche Dreischicht-Isolierung ist winterfähig, verhindert, dass der Taupunkt am Blech und im Bus ist und Du kannst Wärme halten, zudem heizen und im Sommer hälst Du die Hitze draußen.

    Jedoch: Die vertikalen Holme der Außenhaut des T4 müssen dann auch isoliert werden und Du verlierst recht viel Raum. Wenn Du das vorhast, dann solltest Du auch alle Einbauten im vorderen Bereich strippen und diesen ebenfalls isolieren und ebenso das Fahrerhaus bedenken. Für die originalen Calieinbauten erhälst Du einen ordentlichen Erlös, da würde ich mir keine Sorgen machen. Die werden mit Mondpreisen gehandelt, weil die super sind. Einlagern würde ich die dann nicht mehr, denn Du kannst sie aufgrund der aufbauenden Isolierung nicht mehr einsetzen.

    Aufgrund der vertikalen Holme verbunden mit der Passat-Breite des T4 würde ich dann aber wirklich eher eine andere Basis suchen: MB 508, VW LT, Fiat Dukato, oder oder. Das nackige Ding würde ich dann ordentlich ausbauen: Isolierung, solide Einbauten, ein ordentliches Kisten-Konzept, modular (z.B. Kisten-Kocheinheit zum Rausstellen) und nur mit den Funktionen, die Du wirklich brauchst. Das wäre dann wesentlich besser geeignet für Dein Vorhaben. Das würde zudem auch wesentlich weniger Zeit benötigen, als einen originalen Cali vorher zu strippen.

    Wenn Du Dir aber zutraust, in einer nicht-isolierten Kisten zu wohnen (das geht schon, wenn man sich damit beschäftigt!!!), dann würde ich ihn so lassen und nur die Technik kennenlernen und verbessern sowie Stauraum-Optimierungen vornehmen. Denn dann ist Dein Cali optimal für Deine Idee.

    Rohkost kann ich nur empfehlen. Super Sache! Im Winter sollte ein heißer Tee schon möglich sein, denke ich. Dann schickst Du über den Tag aber sicher auch wieder mind. 0,5l Wasserdampf in den Bus -> Achtung: Das sind dann wieder ein halbes Kilo Eis oder Wasser am Blech (Autsch!). Und im Sommer wöllte ich dann auch wieder eine Kühlung für Gemüse und Salat haben wollen. Soviel verbraucht der Kompressor-Kühlschrank doch nicht, oder?. Meiner verbraucht ca. 4,5-5A, wenn er an ist und der Abluftkanal sauber gemacht wurde. Und bei 35 Grad draußen wirft er sich ca. 5-7 mal am Tag für ca. 10-20min an, schätze ich. Das schaffen Solarpanels mit einem LiFePo-Akku dauerhaft locker ohne 230V-Versorgung. Damit kannst Du Handy, Laptop, Kameras und Nasenhaartrimmer locker auch noch laden, während Du jede Nacht 3 Bücher Perry Rhoden liest. :wacko:

    Lebst Du schon im Bus?

    Wenn nein, dann zieh doch einfach gleich ein, selbst wenn er vor der Tür steht. Nach drei Wochen hast Du schon ein besseres Gespür, für das, was Du brauchst, was im Cali davon geht und welche Änderungen Not tun. Das wäre erst mal mein Vorgehen. Die Gefahr wäre mir nämlich zu hoch, dass ich mir in meinen Gedanken-Einbildungen etwas wünsche, was ich hinterher gar nicht mehr als nötig erlebe. Vieles stellt sich dann nämlich anders heraus.

    Viel Freude bei Deinem Vorhaben. Coole Idee!

    Beste Grüße

    Simon

    6 Mal editiert, zuletzt von JSimon (24. Juli 2022 um 10:42)

  • Nun, ich wünsche dem TE wirklich von ganzem Herzen, dass das nur eine coole Idee ist, und nicht aus der Not geboren.

    Aber Simon hat wirklich ausführlich geschrieben über was du dir vorher vielleicht doch nochmal Gedanken machen solltest.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • Sooooo. Einen schönen Sonntag in die Runde . da bin ich wieder.

    War gestern noch länger unterwegs. Und ich gehöre ja zu den Leuten, die das Smartphone dann tatsächlich nur wegen er Uhrzeit dabeihaben, und nicht zum Daddeln im Forum . Ich daddele nur zu Hause an meinem Klapprechner. ;)

    Da habe ich ja was angestellt hier mit meinem Vorhaben. eieieieieiei.

    Wie fange ich da jetzt denn mal an... Es gibt glaube ich einen recht einfachen Punkt, warum ich mich vor der vorhandenen, wahrscheinlich gut durchdachten Westfalia Elektrik und Technik trennen möchte. Ich bin zwar Handwerker und auch in gewissem Umfang ein Techniker, aber kein Elektriker , doch dann leider auch jemand, der die Dinge bis in den Kern begreifen und verstehen möchte. Nachdem nun die Heckverkleidung ab war um aus reiner Neugierde nachzusehen, was sich dahinter verbirgt, war ich mehr oder weniger überrascht. Da ist viel los.

    Es hat etwas damit zu tun, dass ich mich einfach mal kabeltechnisch überfordert fühle. Ich mag den Anblick einfach nicht. Zuviel Kabel und zuviele Schläuche. Ich mag sowas nicht.. Es fühlt sich ungut an. Und selbst wenn ich einen Schaltplan bekommen würde, das hilft mir nicht weiter.

    Und by the way: Schaltplatinen in einem VW Bus ( nur in Bezug auf die Camperelektrik natürlich) gehen für mich gar nicht!! ( siehe Bilder) <X

    Neulich hatte ich auf Youtube die Sache mit der Jackery Powerbox / Powerbank gesehen. Das war noch vor dem Kauf des California. Das Konzept hat mich überzeugt. Solarpanel, ein einziges direktes Ladekabel vom Panel in die Jackery Box und schon steht das Stromkonzept im Bus. In diesem Zusammenhang war mir schon klar, dass das so laufen wird.

    Die Muße und das Verständnis und die Lust, mich in irgendwelche Ampere- Spannungs und Stromzusammenhänge einzuarbeiten, habe ich nicht. Was man da so alles hört über Gleichrichter, Regler, Spannungswandler und wer weiß was noch. Die aufwendige Beschäftigung mit Camperelektrik würde mir sämtliche Freude am zeitweisen Leben im Bus nehmen. Und mir war klar: Alles an Zuviel an Technik w i r d rückgebaut werden, egal was da kommt. Vollkommen egal. Es m u s s verständlich, nicht überfordernd, einfach, u n d puristisch sein. Zwei drei klare verständliche Kabel. Fertig.

    Fazit: Es m u s s einfach sein. An der Idee mit der Jackery Box hat mich die Einfachheit überzeugt und mir war klar, dass das in meinem California so umgesetzt werden würde. ( Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass der California überhaupt einen Kühlschrank hat, Ich wusste gar nichts, außer dass er mir gefällt und ich ihn klasse finde, weil er hübsch ist und gemütlich :love:

    Und klar. Ich trenne hier gedanklich vollkommen und klar zwischen T4-Fahrzeugelektrik und Campingelektrik. Es gibt genug Werkstätten, die sich über einen alten T4 freuen, weil sie wahrscheinlich einen T4 schon gefühlte 387.000 mal in der Mache hatten.

    Alsoooooo: Keine Sorge. Der California wird nicht zerstört. Die Teile werden sorgsam ausgebaut und eingelagert. :)

    ..... Ich schreib nachher nochmal einen anderen Schwung Text ...

    Bis denn.

    Micha .... Und Fotos gibt´s noch:

  • Es gibt genug Werkstätten, die sich über einen alten T4 freuen, weil sie wahrscheinlich einen T4 schon gefühlte 387.000 mal in der Mache hatten.

    Hmm, ein wenig Idealist? Nein sehr viel Idealist. Die Realität sieht leider ganz anders aus.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Kurze Zwischenfrage (vllt habe ich das auch überlesen):

    Wenn Du den Kühlschrank "rauswirftst", wozu brauchst Du den Strom, den Dir die gewünschte Solaranlage liefert?

    Das mit dem Kühlschrank überlege Dir noch mal, Rohkost hin oder her.

    In meinem Bus ist ja fast nix an technischer Campingausstattung drin, eigentlich gar nichts bis auf die Kühlbox.

    Und die ist mir "heilig", die würde ich sehr, sehr vermissen. Und ich lege auf Essen wirklich nicht viel Wert und kochen tue ich so gut wie nie.

    Aber kalte Getränke sind schon etwas sehr Feines und Käse, der nicht langsam fortläuft, auch. Auch Tomaten und Co. fühlen sich da drin wohl ;)

  • Die Frage ist vor allem , ob ich das alles einfach mal von der Zweitbatterie abklemme und die losen Batteriekabel dann einfach irgendwo wegverstaue.

    Tja. Dann probiere es einfach aus.

    Die losen Camping-Leitungen vom Motorraum angeschlossen und lose rumliegen zu lassen, würde mir kein so ein gutes Gefühl erzeugen. Da hätte ich Angst, dass mir der Bus komplett abraucht. Ist aber nur so ein Gefühl.

    Ich würde eher die Campingelektrik vorne an der Batterie im Motorraum einfach abhängen und alles raus. Vorher mal im Stromlaufplan Deines Modells nachlesen, ob da nicht noch welche weiteren Plusleitungen woanders angelegt wurden.

    Du kannst es vorne einfach mal abhängen und nacheinander alle Lichter im Camper anmachen, die Kühlung anwerfen, die Standheizung auch und auf Deine spätere Brillenablage ein Auge werfen (vorher Brille aufziehen ?).

    Tut sich was, solltest Du nochmal suchen. Wenn alles tot, hast Du, was Du willst: Kein Strom und Du kannst fröhlich strippen.

    Viel Spaß!

    2 Mal editiert, zuletzt von JSimon (24. Juli 2022 um 15:47)

  • Ach ihr Leut. :) ... Aber ich bin es gewöhnt, dass man mich nicht versteht.

    Natürlich sind in der Jackery Box Platinen drin. Da gehören sie ja auch hin. Aber dort gehen sie mich auch nichts an. ... Was möchte ich betreiben mit der Box? Gut gefragt. Laptop, Handy laden, Rasierapparat laden. Hmmmm . Da hörts auch schon fast auf. .... Einen kleinen Ventilator, wenn´s zu heiß ist. Und Licht natürlich noch. Mit 500 Watt bekomme ich das dann schon hin.

    Das Ding ist nämlich, dass all das ja gar nicht geht in nem California, auch mit schicker Zweitbatterie nicht. Die macht nur Licht. Das war´s. Um eine zusätzliche Stromzapfstelle kommt man eh nicht drum herum. ^^

    Naja, und wenn ich mir das alles so durchdenke, dann wird immer deutlicher, dass der Kabelsalat `nur´ für Wasserpumpe, Licht und Kühlschrank und Gasheizungssteuerung dann doch etwas zu viel ist. ... Okay: Die Heizung ist wichtig. Aber da wäre eine Dieselstandheizung doch die überzeugendere Wahl, weil: Diesel ist ja eh da. Auf die Wasserpumpe kann man noch am allerleichtesten verzichten. Wasser für den Abwasch hol ich mir aus meinem freistehenden Wasserfass 50 Liter mit Auslaufhahn unten. >>>>>> Da mach ich noch ein Bild von. Das Wasserfass wird zu einem schlanken hohen Stehtisch, passt perfekt rein ;) .

    Das Problem für den Platz für wenigstens 2 x 20 Liter Reservekanister Diesel bleibt bei vorhandenem Kühlschrank aber immer noch.

    Die Zeiten sind nicht mehr so wie vor Corona. Da kommt einiges noch auf uns alle zu. Also lieber Diesel als kalte Getränke. Ich trinke eh nur Rotwein, und der muss nicht kalt sein wie Bier. Dann gibt´s eben nur Trockenobst und Haferflocken und Wein ^^ :)

    Und dann bleibt bloß noch Licht als Thema. Das kommt dann aus der Jackery. Alles gebongt.

    Mir gefällt ja das InteriöÖör des California und die Schrankblenden echt gut !!! Mir ist es egal, wenn man hinter der Kühlschrankklappe dann Diesel hat.

    Kommt man bei der prophezeiten Gasknappheit noch soooo einfach an Gasflaschen ran? Mag sein, dass ich zu pessimistisch bin. Oder aber vielleicht auch Realist. Es gibt Allstoffkocher, Dieselkocher. Der Tee wird dann vor der Haustür gemacht. Ist okay so.

    Falls ich den Bus in zwei drei vier fünf Jahren wieder verkaufen sollte, also sollte (!!) :S , dann wird er wieder so aussehen wie vorher. Versprochen.

    Micha :thumbup:

  • Und by the way: Schaltplatinen in einem VW Bus ( nur in Bezug auf die Camperelektrik natürlich) gehen für mich gar nicht!! ( siehe Bilder)

    Das was Du als "Schaltplatine" bezeichnest, ist ein Teilausschnitt vom Ladegerät für die AufbauAkku.

    In elektrisch betriebenen Geräten sind oft Platinen verbaut.

    LG A10-1991 xxx.jpg

    Deinen Bildausschnitt habe ich mal rot eingerahmt.