T4 BJ 95 AAB Vorderachse sanieren + Hinterachse

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  • j

    Wieder zusammengebaut war es in 1 Minute, hatte wohl nen Glücksgriff, da ich öfters gelesen hatte das soll so schwer sein.

    Wenn es so einfach geht werden die Gelenke verschlissen sein . Versuche das mal bei einem relativ jungen Gelenk . Du wirst begeistert sein , und mit dem Hammer das Gelenk bearbeiten ist denke ich mal auch nicht gesund .

    lass mir mal kurz durchzählen, :rolleyes: stimmt ick hab se nich mehr alle. :thumbup:

  • j

    Wieder zusammengebaut war es in 1 Minute, hatte wohl nen Glücksgriff, da ich öfters gelesen hatte das soll so schwer sein.

    Wenn es so einfach geht werden die Gelenke verschlissen sein . Versuche das mal bei einem relativ jungen Gelenk . Du wirst begeistert sein , und mit dem Hammer das Gelenk bearbeiten ist denke ich mal auch nicht gesund .

    Ja, so wie neu ist es bestimmt nicht mehr.

    Aber man hat jetzt keine Riefen oder so gesehen. Das hat sich auch nicht extrem verschlissen angefühlt, ging schon noch Recht stramm.

    Ich hab es eben genau so zusammengesteckt wie ich es auseinander gebaut hatte?

    Ich hab da jetzt nicht mit dem Hammer drauf eingeschlagen wie ein Schmied ?

    Aber das war so verkantet, da ging einfach nichts mehr. Ohne gut positionierte Hammerschläge ging da nix mehr.

    Ich hatte zwar noch nie ein Gleichlaufgelenk in der Hand, aber schon zig andere Lager, (hab das ja gelernt) und hatte zumindest kein schlechtes Gefühl dabei. Aber für eine genaue Beurteilung zu genau dem Lager fehlt mir natürlich die Erfahrung??

    Falls es mal gewechselt wird weiß ich jetzt auf jedenfall wie es geht?

  • Ich würde keine Schraube mit Imbus nehmen. Hab mal 3 Knebel beim lösen zerstört.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
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    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • Danke!

    Ach, mehr nicht!

    Da reicht ja noch der normale Drehmoment Schlüssel. Muss ja gar nicht der große ran! ^^

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Bei meinen Spidan-Gelenken lag auch die Inbusschraube dabei. Die gefiel mir aber aufgrund des knappen Werkzeugeingriffs gar nicht und ich habe mir deshalb wieder Sechskantschrauben geholt, für die findet man auch in Transsilvanien ein passendes Werkzeug ;)

  • Gerade hab ich wieder neue Arbeit dazubekommen ?20221122_160941.jpg

    Ich hab versucht die Manschette da wieder reinzukriegen, ist aber unmöglich!

    Neue Manschette hab ich schon besorgt.

    Ist das wechseln einfach? Dazu muss ja der Zylinder raus. Dann wieder entlüften etc.

    Weiß noch nicht ob ich mir das zutraue.

  • Standard. Musst halt nachher entlüften. Wenn der Kolben hinter der Manschette Rost hat -> auch gleich neu.

    Man bekommt auch die alte Manschette wieder rein, wenn sie unbeschädigt ist. Der Kolben muss dafür aber immer raus.

    0. Sattel von der Bremsleitung ab, Kolben raus. Nut der Staubmanschette im Bremssatel von grobem Rost reinigen.

    1. Manschette über den Kolben schieben damit sie hinten übersteht. Also auch über die Nut hinaus in der sie vorne einrastet.

    Optional alles mit ATE BRemszylinderpaste einreiben.

    2. Überstehenden Rand der Staubmanschette in die Nut am Bremssattel einfädeln ohne dass sie vom Kolben rutscht.

    3. Kolben wieder auf Anschlag in den Sattel schieben.

    4. Sattel wieder anschließen und entlüften.

    Der geneigte Kenner hat einseitig verschlossene alte Bremsschläuche / Nippel, um das Bremssystem derweil zu verschließen. Der echte Connaisseur macht das mit offenem Entlüfter und angeschlossenem Sattel so schnell, dass ihm das System nicht leer läuft.

    4 Mal editiert, zuletzt von rewease (22. November 2022 um 17:59)

  • Der echte Connaisseur macht das mit offenem Entlüfter und angeschlossenem Sattel so schnell, dass ihm das System nicht leer läuft.

    Bremspedal etwas runtergedrückt fixieren, dann ist die Nachlaufbohrung zu und das System kann nicht leerlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ummi (22. November 2022 um 18:05)

  • Stimmt, das geht meistens. Hab mich irgendwann mal daran gewöhnt, die Sättel abzunehmen, weil man dann bequemer im Schraubstock arbeiten kann. Wenn die Verschraaubungen nicht aufgehen oder man nichts zum Verschließen da hat, ist es aber besser, man schraubt sie nicht ab.

    Einmal editiert, zuletzt von rewease (22. November 2022 um 18:13)

  • Oder man wechselt die Bremsflüssigkeit auch gleich mit (kleinstes Gebinde sind ja eh 1l von ATE ), und lässt es einfach laufen... natürlich in ein Behältnis. Hab mir die Reparatur des Bremssattels bei meinen damals nicht angetan (Unbelüftete Scheibe 1LP->1LE).

    Achja und denk vielleicht mal auch an die Führungen, die könnten sicher auch etwas "Liebe" brauchen.

    VG.

  • Oder man wechselt die Bremsflüssigkeit auch gleich mit (kleinstes Gebinde sind ja eh 1l von ATE ), und lässt es einfach laufen...

    Dem Bildern nach hat der Bus ABS, da ist das immer so einen langwierige Sache falls der Block leer läuft und oft dann ohne Überdruck nicht mehr sauber zu entlüften.

  • Die Bedenken hab ich auch, das ich das nicht entlüftet bekomme...

    Hab nur so ein kleines Vakuum gerät mit Handpumpe hier.

    Ich hab es damals nicht geschafft die kleine Bremse bei meinem Roller zu entlüften.

    Achja und denk vielleicht mal auch an die Führungen, die könnten sicher auch etwas "Liebe" brauchen.

    VG.

    ja, das hätte ich sowieso mit gemacht. Ordentlich vom Dreck Befreien und Fett drauf. (Hab extra so spezial fett gekauft für Bremsen)

    Bremsflüssigkeit mit wechseln wäre wohl auch nicht verkehrt, wer weiß wie alt die ist...bzw, wie dreckig die ist.

    4 Mal editiert, zuletzt von Shabeel (23. November 2022 um 08:33)

  • Oder man wechselt die Bremsflüssigkeit auch gleich mit (kleinstes Gebinde sind ja eh 1l von ATE ), und lässt es einfach laufen...

    Dem Bildern nach hat der Bus ABS, da ist das immer so einen langwierige Sache falls der Block leer läuft und oft dann ohne Überdruck nicht mehr sauber zu entlüften.

    Beim Polo 9n (mit ABS) ging das bei mir fix, auch beim Citroen mit ESP, einfach nach der bewährten Methode: Einer pumpt einer öffnet und schließt abwechselnd das Entlüftungsventil beim Bremssattel, dauert +- 20 Minuten zu zweit, mein Bus hat kein ABS also ist es für mich deutlich einfacher/schneller. Bei nicht leer gelaufener Anlage geht es natürlich schneller. Bei meinen Autos wechsel ich die spätestens alle 2 bis 3 Jahre, obwohl der T4 sehr wenig Feuchtigkeit zieht, da ist selbst nach 2 Jahren der Siedepunkt bei 241 °C, bei meinen Citroen geht der schnell Richtung 220 °C. Verwende immer dot4.sl6 wegen ESP beim Citroen, und 5 Liter kosten nun auch nur knapp 30 € das reicht dann zum Wechseln und Spühlen locker aus.

    Voraussetzung ist dafür halt das dir jemand hilft.

    Beim deine Fett steht wohl wirklich dabei das es für die Führungsstifte ist? also kein Plastilube von ATE oder Kupferfett, sondern ein Lithium /Silikonfett?

    VG

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  • Bremsleitungsschlüssel habe ich auch, aber bei älterem, angerostetem Sechskant greife ich gleich zur Gripzange wenn die Platzverhältnis es zulassen.

    Damit bekomme ich die Verschraubung mit 90 prozentiger Sicherheit auf, mit dem Bremsleitungsschlüssel drehen mindestens 30% rund.

    In der Regel ist die Bremsleitung in dem Schraubnippel angerostet, dreht also beim Lösen mit. Wenn man dann gnadenlos weiterdreht zerstört man die Bremsleitung. Also leicht lösen, wieder in Gegenrichtung zu drehen und so versuchen die beiden Teile voneinander zu lösen. Gelingt in den meisten Fällen und die Leitung ist weiter verwendbar (... falls sie nicht wegen starker Korrosion sowieso getauscht werden muss, dann kann man sich den ganzen Zinnober natürlich sparen).

  • Bei meiner Hinterachse den Bremsleitungsschlüssel (BGS + 50 cm Rohr) abgebrochen.... andere Seite aufgemacht, Ringschlüssel angesetzt -> offen.

    Hab nur mehr Kunifer Leitungen, da gammelt nur mehr das Gewinde, wenn man es nicht Lackiert/Behandelt.

    Es gibt auch Bremsleitungsschlüssel die man zu einen Ringschlüssel zusammenbauen kann an der Leitung somit hat man einen besseren Formschluss, gibts aber glaub nur von den Günstigen Marken (Hazet, Gedore...) und soviel ist mir das als "Hobbyschrauber" net wert.