Es passt jede nach Baujahr 96.
Zeitaufwand hängt stark von deinem Anspruch an, was in dem Zuge alles neu sein soll.
Wenn man es noch nie gemacht hat, schwer zu sagen. Wenn man weiß wo man hinfasst, nur das tauschen, 4-6h.
Wie gut sind bei dir Teile wie Bremsen, Traggelenke, Radlager?
Ich würde vermutlich die neue Achse vorbereiten mit neuen Teilen. Die Radlagergehäuse samt bremse und Radlager kann man evtl. Von alten übernehmen, oder eben auch alles neu. Dann am Tag x nur Lenkgetriebe umschrauben..(neue Lager bereit halten, unbedingt Stellung der Lenksäule beachten).
Bei mir waren beim ersten Mal Gewinde aus den Radlagergehäusen ausgerissen und die Schraube der Lenksäule rund. Allein das zu beheben hat ca. 5h gebraucht. Man steckt also nicht drin...
Oder geht's um einen Werkstattauftrag?
habe meinen Transporter Bj. 2001 (88 PS) mit langem Radstand fit für den Tüv gemacht
Heißt das, Du hast das Notlauf-Problem aus Deinem anderen Thread behoben? Wenn ja, wäre es schön, wenn Du als Fragender hier auch Lösungen teilst.
Ach ja - wer hat das schon mal gemacht und wie Zeit müsste man dafür einplanen?
Stefan200 hat bei seinem Bus die Vorderachse getauscht. (sogar von vorGP auf nachGP)
Es ist ein Haufen Zeug da dran und man braucht einen Haufen spezielle Werkzeuge und Erfahrung ... ich würde mindestens einen ganzen Tag planen, mit mehreren Tagen Reserve.
Wenn nämlich nur ein eiziges Gelenk nicht raus geht (und das passiert auch Profis), geht es nämlich überhaupt nicht weiter.
Und da es wahrscheinlich ist, dass die Gelenke, Buchsen und Spurstangen nicht mehr neuwertig sind, würde ich sie auch nicht wiedere einbauen ... Stoßdämpfer wechsel man auch besser, weil der Arbeitsaufwand später mal einfach unangemessen höher ist.
Ich hab bei mir damals den Tank demontiert und die Achse mit den Drehstabfedern raus genommen.
Voraussetzung ist natürlich das die Gewinde der Drehstabfedern sich überhaupt drehen lassen. Am besten schon Tage davor mit Rostlöser einweichen. So
Bei mir war das in 12h getan mit Tausch aller Traggelenke, Gummilager und Schrauben.
Haben die bei der GP auch denn Achsträger verändert? Ich hab ne 95er Vorderachse da. Die steht zum Verkauf.
Mir ist nur bekannt das die Achsschenkel kürzer sind.
Ja, so ist es.
Der Vorderachsträger selbst ist nur mit sechs großen Schrauben montiert, die sitzen in den Schwellern und sind für gewöhnlich nicht festgerostet.
Aber das ganze Drumherum ist schon viel.
ABL auf Abwegen: Ja haben sie. Die ist irgendwie anders. Zum Glück nicht an den Schraubpunkten.
Wie schlimm ist denn die Durchrostung?
Kann man die nicht einigermaßen "fachgerecht" sinnvoll unsichtbar machen und sein Glück woanders versuchen?
Oder ist das im Bereich der Querlenker und schon sehr ausgeprägt?
Leute das ist nen Achsträger...
Spachteln, ubs etc Pfusch ist schon hart an der Grenze zum Selbstmord.
Kauf nen guten gebrauchten. Keine vernünftige Schweißerei wird die das Ding schweißen wegen Haftung beim Unfall. Gibt so Dinge wo man nicht sparen sollte. Und dazu gehört ne Achse definitiv. Nicht mal ich als geprüfter Schweißer würde meine Achse schweißen....
Alles anzeigenEs passt jede nach Baujahr 96.
Zeitaufwand hängt stark von deinem Anspruch an, was in dem Zuge alles neu sein soll.
Wenn man es noch nie gemacht hat, schwer zu sagen. Wenn man weiß wo man hinfasst, nur das tauschen, 4-6h.
Wie gut sind bei dir Teile wie Bremsen, Traggelenke, Radlager?
Ich würde vermutlich die neue Achse vorbereiten mit neuen Teilen. Die Radlagergehäuse samt bremse und Radlager kann man evtl. Von alten übernehmen, oder eben auch alles neu. Dann am Tag x nur Lenkgetriebe umschrauben..(neue Lager bereit halten, unbedingt Stellung der Lenksäule beachten).
Bei mir waren beim ersten Mal Gewinde aus den Radlagergehäusen ausgerissen und die Schraube der Lenksäule rund. Allein das zu beheben hat ca. 5h gebraucht. Man steckt also nicht drin...
Oder geht's um einen Werkstattauftrag?
Bedeutet das, dass ab inkl. Bj. 1996 alle gleich sind? Oder ab Bj. 1997? Habe in der Nähe einen Geräteträger aus 1997 gefunden. Nicht dass der nicht passt, falls der 1996 hergestellt wurde und das Fahrzeug erst 1997 zugelassen wurde.
97 ist definitiv der neue.
Wenn der durchgerostet ist und lang keiner an den Drehstabfedern war empfehle ich ein entsprechendes Gewinde Schneideisen um die rostigen Gewinde frei zu bekommen. Dann mit Getriebeöl schmieren und entspannen.
Außerdem entsprechendes Werkzeug besorgen damit du da 1m+ Hebel zusammenbekommst. Schlagschrauber geht da nicht weil das hintere Ende der Gewindestange nur in die Karosserie eingehängt ist, je nachdem wie stramm/lose die Feder noch vorgespannt ist kann das Ding aus der Halterung springen.
Die Muttern der Drehstabfedern sollten eigentlich erneuert werden lt. VW Vorgabe, gibts aber nicht mehr zu kaufen (Spezialteile), daher würd ich auf die aufpassen Und das Gewinde vorab säubern, nicht die Mutter mit Gewalt drüberdrehen.
Nach der Arbeit dick in Fett einpacken gibt Freude beim nächsten mal.
Mich haben die Dinger bei der ersten Arbeit sicher 4-5h gekostet weil ich nur einen Ringschlüssel und etwa 0,5m Hebel hatte, das zu kaum Freigang für Drehwinkel mehr als 30°. Beim zweiten mal hab ich das entsprechende Werkzeug gekauft und es dauert keine 5min die zu entspannen.
Schlagschrauber mit 27er Langnuss geht am besten. Ich hab ne 27er Nuss mittig durch geschnitten, 20cm Rohr eingeschweißt. So geht's easy die Dinger zu öffnen. Mein Schlagschrauber hat aber auch 2200NM
Schlagschrauber geht da nicht weil das hintere Ende der Gewindestange nur in die Karosserie eingehängt ist, je nachdem wie stramm/lose die Feder noch vorgespannt ist kann das Ding aus der Halterung springen.
Stimmt. Was hatte ich mich erschreckt als es plötzlich einen Riesenknall gab und mir die Teile entgegenkamen 
Bzgl. schwergehender Gewinde habe ich gute Erfahrungen mit Fluidfilm A gemacht. Seitdem ich den Unterboden damit eingenebelt hatte habe ich kaum noch Probleme beim Schraubenlösen.
Zwischen den Aggregateträgern gibt es - nach meinem bisherigen Wissensstand - nur einen gravierenden Unterschied, und das ist die Aufnahme der Pendelstütze. In '94 wurde das geändert, davor war ein Hydrolager verbaut.
Ein kleines aber feines Detail ist die Befestigung der Stabi-Schelle am Aggregateträger, diese scheint '96 noch geändert worden zu sein. Man kann also auch einen 94/95er Aggregateträger im GPA-Bus fahren, muß aber die Stabigummis auf vor GPA tauschen.
