Festfahren im Schlamm - Selbstrettung möglich? (NICHT Syncro)

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  • Tipps für Festgefahrene im Schlamm. Gibts sowas schon? Sonst würde ich gerne mal einen Workaround öffnen, wie man sich aus der peinlichen Situation SELBST befreien kann, ohne zu einen Bauern mit Traktor schleichen und ihm erklären zu müssen, was man denn mit einem Lieferwagen auf einem Feldweg zu suchen hat :(

    Das ist einem Bekannten von mir gestern passiert. Dabei bin ich wirklich auf der Hut und achte bei Feuchtigkeit strikt auf die Umgebung, Wegneigung, Grasform und -höhe (also alles, was man mit sumpfigem Untergrund auch nur annähernd in Verbindung bringen könnte). Und trotzdem ist es passiert. Ich habe sofort gestoppt, bin raus und die Vorderräder standen im Schlamm. Nur 5cm tief, aber mir war klar, das wars: Game Over.

    Die Wegeneigung war nur gering, fast nicht zu sehen. Die Hinterräder standen noch auf festem (Gras)Untergrund. Leider ging es rückwärts ein wenig bergauf. Ohne Syncro ist das natürlich nicht zu schaffen.

    Also blieb nur der Weg nach vorne. Leider wurde der nicht besser, sondern gut 50m kam auch noch eine Schlammpfütze. Außerdem war auch Gefälle nach rechts, wo der Wald anfing. Wenn ich da reingerutsch wäre, hätte auch ein Bauer mit Schlepper Probleme mit dem Rausziehen des 2 to schweren T4 gehabt .

    Gut. Man hat ja einen Hund. Wer ein Hund hat, hat auch Decken. Ich hatte vile Decken und auch zwei dicke Teppiche. Die Decken nützten gar nichts, aber durch die beiden Teppiche bekam ich die Vorderräder wenigstens aus dem Schlamm raus. So konnte ich das Auto wenigstens wieder aus eigener Kraft in Bewegung setzen.

    Direkt vor der Schlammkuhle habe ich mich zum zweiten Mal festgefahren. War wohl nicht cool genug, einfach durch die Kuhle zu fahren. Teppiche und Decken geholt, rein in die Pfütze und dann noch mal gaaaaaz vorsichtig und dann mit Krawumm. Ich sah jetzt aus wie die Kuhle, aber immerhin war das Auto frei. Gut, dass mich niemand gesehen hat (dort wimmelt es nur so von Klimaschonern Radfahrern :wacko: ).

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie kann man sich helfen, wenn das passiert (wie mans vermeiden kann, weiß ich, sich an die Straßenschilder halten ^^ ). Das mit den Decken unter die Räder ist nur ein sehr theoretischer Ratschlag. Nur die Decken bewegen sich unter den Rädern, das Auto jeoch nicht.

    Um den Thread zu begründen, werfe ich mal ein paar Ideen ein.

    - Sandbleche

    - Luft aus den Reifen lassen

    Ob das auf Schlamm hilft, weiß ich aber nicht. Daher der Thread.

    Und natürlich kann einem das auch jenseits bewohnter Gebiete passieren. Daher denke ich, könnte so ein Thema allgemein hifreich sein. Die richtig guten Ideen (z.B. Seilwinde) hat man ja nicht immer parat, mich würden eher kleinere, aber effiziente Vorschläge interessieren.

    Wenn Fotos gewünscht sind, fahre ich morgen nochmal durch, und mache welche. Wie ich DA rauskomme, weiß ich ja :D;)

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Luft ablassen hätte bestimmt was geholfen, bis zu nem bestimmten Punkt.

    Der Reifen bekommt dadurch mehr Auflagefläche.

    Aber wenn man einen fein profilierten Reifen drauf hat, der sich schnell zu setzt, ist auch da irgendwann Schluss :weissnix:

  • Ich hab mit meinem (schwer ausgebautem) Bus auf Matsch gute Erfahrungen mit Schneeketten gemacht (allerdings eher matschige Wiese).

    Auf matschigen wegen lasse ich meist Luft ab und versuche im niedrigen Gang bei konstanter, etwas erhöhter Drehzahl durchzukommen. Da muss man den Matsch aber vorher sehen oder kennen :prof:


    tatsächlich bin ich auf Matsch noch nie hängen geblieben. Fremde Hilfe braucht ein T4 eigentlich nur auf Sand...

  • Schneeketten sind wohl die beste Wahl. Mit etwas Übung rasch drauf! Einziger Nachteil sind zu erwartende Flurschäden die (falls das bemerkt wird) auf wenig Begeisterung stoßen könnten....

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Schneeketten, genau. Das ging mir gestern auch noch durch den Kopf. Wußte nur nicht, ob die bei Schlamm etwas nutzen. Für den geringen Platz im T4 sind Schneeketten vermutlich die Lösung. Und ... man kann sie bei Schnee ja auch mal verwenden ^^

    Nochmal zu den Sandblechen. Ginge das im Schlamm, oder verbiegen die sich vielleicht? Habe noch nie Sandbleche in der Hand gehabt.

    EDIT:

    OK, habe jetzt mal geguckelt. Die sind ja nur so kurz. Dacht, die wären viel länger.

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

    Einmal editiert, zuletzt von RothT4 (21. November 2019 um 23:05)

  • Beim Audi 100 früher hab ich das so gemacht: Mit dem Wagenheber das Fahrzeug anheben. Wenn das Rad was durchdreht dann in der Luft hängt, kann der Untergrund darunter bearbeitet werden. Sand wegschaufeln und fette Steine rein. Oder dicke Äste. Manchmal reicht auch die Fußmatten unterzulegen.

  • Schneeketten, genau. Das ging mir gestern auch noch durch den Kopf. Wußte nur nicht, ob die bei Schlamm etwas nutzen

    Schnellste und unaufwändigste Lösung - wenn der Boden aber zu weich ist und man keinen gefühlvollen Gasfuß hat kann man sich damit auch gut und schnell eingraben ...

    Hier habe ich mal was dazu geschrieben: Mit der Schneekette auf der lehmigen Wiese ...

    Und hier gab es dazu schon mal ne Diskussion: Schneeketten für Matschfahrten im Sommer?? Erfahrungen ...

    Hier haben wir was zu Selbstrettungsmitteln diskutiert:

    welche Anforderungen an einen Bergegurt/Bergeseil?

    Auch etwas zu dem Thema:

    Werte Bergegurt

    Wie geländegängig bzw. schlechtwegetauglich ist ein 2WD?

    Nochmal zu den Sandblechen. Ginge das im Schlamm, oder verbiegen die sich vielleicht? Habe noch nie Sandbleche in der Hand gehabt.

    Geht auch prima - ist aber sperrig und will danach dreckig im oder am Auto wieder montiert werden.

    Was auch gut geht - wenn man gerade rausfahren könnte und in der Richtung einen Baum hat: Man legt einen Spanngurt vor den Antriebsreifen in Fahrtrichtung vor den Reifen den man gerade in Fahrtrichtung befestigt (an einem Baum oder mittels Erdanker den man dann überfahren könnten sollte). Den Gurt legt man am Reifen so gut es geht um den Reifen (an der Standfläche sehr eng neben den Reifen) und zwar in Drehrichtung des Reifen bei Vorwärtsfahrt. Der Gurt muss mindestens 1,5 mal um den Reifen und sich selbst festklemmen. Nun kann man sehr vorsichtig auf dem Gurt rausfahren. Achtung - der Reifen greift brutal und darf auf keinen Fall durchdrehen - da können sonst extreme Kräfte auftreten die evtl Antriebswelle oder sonst was schädigen könnten. Sobald der Gurt seitlich vom Reifen nach innen runterrutscht muss man abbrechen und den Gurt entfernen - sonst wickelt der sich unentfernbar um die Radaufhängung und zerreist die Bremsleitungen oder sonst was ...

    Gruß, Jörg

  • Wow. Besser als erhofft ... fantastisch, gefällt mir :)

    Also Schneeketten habe ich, die müssen nur noch ins Auto gelegt werden :)

    Geht auch prima - ist aber sperrig und will danach dreckig im oder am Auto wieder montiert werden.

    Ich habe gerade mal wegen der Höhe geguckt. So groß sind die gar nicht (also ich habe das hier gefunden. Vom Preis her wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Sie sind aber leicht (4 Kilo das Paar) und stapelbar (8cm das Paar; Einzelhöhe ist 6cm).

    Da ich nicht wußte, wie ich den T4 Fußboden isolieren soll, habe ich ihn gar nicht isoliert. Sondern einfach nur die Bodenplatte auf Höhe gesetzt (kann man ja später noch was drunter isolieren). Auf jeden Fall hat der kleine Bus dadurch einen kleinen, aber immerhin Keller (11cm Höhe). Da würden die Sandbleche ja gut reinpassen

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Man legt einen Spanngurt vor den Antriebsreifen in Fahrtrichtung vor den Reifen den man gerade in Fahrtrichtung befestigt (an einem Baum oder mittels Erdanker den man dann überfahren könnten sollte). Den Gurt legt man am Reifen so gut es geht um den Reifen (an der Standfläche sehr eng neben den Reifen) und zwar in Drehrichtung des Reifen bei Vorwärtsfahrt. Der Gurt muss mindestens 1,5 mal um den Reifen und sich selbst festklemmen. Nun kann man sehr vorsichtig auf dem Gurt rausfahren.

    Dazu gerade noch ein paar Sätze. Bei einem alten Bus, Jahrzehnte zurück, war ich mal dran, so eine zweite Felge oder etwas in dieser Richtung zu bauen. Also was man an die Antriebsräder schrauben kann (z.B. mit verlängerten Radschrauben) und wo dann dieser von dir genannte Spanngurt drin laufen kann. Das mit "um die Reifen legen" schien mir damals zu wackelig. Aber wenn du sagst, dass es geht...umso besser. Glaube ich dir auch, du probierst ja alles durch ^^ (die von dir empfohlenen Neigungsmesser liegen auch schon zum Einbau bereit). Gute Tipps nimmt man gerne entgegen, danke an alle. :)

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Ein OT zu den Umständen. Habe die die Daumen Funktion benutzt. Immer wieder vergessen, jetzt endlich mal gemacht. Und PeZe auch ein :thumbup: gegeben! Ja werde ich denn jetzt noch zum Weichei oder was? :/ Aber egal. So wie ich ausgesehen habe, als der Bus wieder frei war, sehen nur ganz harte Männer aus :shake:

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Nachdem meine Diva dazu neigt, selbst auf feuchter Wiese mal die Grätsche zu machen, habe ich mir von Lescars zweimal diese Anfahrtshilfe besorgt, jeweils zwei zusammen geschraubt und fertig. Aber es ist wie mit dem Regenschirm: Hat man ihn dabei, regnet es nicht.....:)seitdem ich die Dinger dabeihabe, bin ich nie wieder festgehockt. Hier mal der Link Lescars bei azamon

    Hier der Link zum Thread: Anfahrhilfe

    Das Dingens liegt in einer wasserdichten Tasche auf dem Dachträger. Alternativ kann man es am Heck-Fahrradträger befestigen.

    Alternativ - und das haben wir mal mit Erfolg gemacht - mit Paracord und stabilen Ästen quasi ein Kreuz auf die Felge gebunden, bei dem die Äste über den Reifen herausstehen. Beim Anfahren greifen die Äste in den Untergrund und produzieren den nötigen "Ruck", um den Bus zu bewegen. Hier aber auch seeeeehr vorsichtig losfahren.

    Was auch sehr gut funktioniert (Vorausgesetzt, man hat ein Windenseil und einen Baum....:)) Off Grid Survival Winch

  • Hallo,

    deswegen immer kleine Ratschengurte dabei haben, so könnte man dickere Äste etc. verwenden.

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    hier mal in schön

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    Viele Grüße aus Berlin Sven

    Ein Lächeln...
    - kostet nichts und bringt viel ein;
    - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen;
    - kann man weder kaufen, noch verlangen, noch leihen oder stehlen;
    -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird.
    Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte.

  • Diese russische Methode geht aber nur wenn:

    - Du schmerzbefreit bist (oder es ums Überleben geht)

    - Du genug Platz zwischen Rad und Radkasten hast

    - Du genug Platz zwischen Felge und Bremse hast! (Bei meinen 15"Felgen (und innen geklebte Wuchtgewichte) würde es wohl nicht funktionieren.

    Da ist die schon erwähnte "Astkreuzlösung" auf der Felge, welche ich auch schon bei den cleveren Russen gesehen habe, vielleicht die bessere Alternative.

    Aber das "Astkreuz" darf auch beim Einfedern nicht am Radlauf scheuern und:

    Es müssen wohl sehr stabile (Oberarm-) dicke Äste sein!

  • Ich führe in meinem Auto die Uniko Sandboards mit.

    die nehmen wenig Platz weg und eignen sich auch noch für viele andere Dinge des "täglichen" Lebens (Nivellierung beim Campen, Einstiegshilfe etc.).

    Im Schnee und im Sand habe ich die schon ausprobiert, im Matsch bisher aber noch nicht; da hat bisher immer der Allradantrieb genügt.


    Luft ablassen ist so eine Sache im Schlamm ... eigentlich will man ja eher durch den oberflächlichen Schlamm auf den festen Boden hindurch um Traktion zu bekommen.

    Die breitere Aufstandsfläche verhindert das aber und oben drauf ist der Schlamm nunmal rutschig.

    Schlamm ist ganz anders als beispielsweise Sand, auf dem man ja möglichst oben drauf bleiben und nicht einsinken will.

    Einzig die Selbstreinigung funktioniert beim weichen, luftreduzierten Pneu besser.

    Anders als im Schnee und im Sand verlangt Matsch und Schlamm nach einem hohen Negativprofil, also einem grobstolligen Reifen.

    Ein Winterreifen taugt um Schlamm genausowenig wie ein normaler Sommerpneu.

    Weshalb immer noch die Bezeichnung M&S (Matsch und Schnee) verwendet wird ist daher zweifelhaft.

    Bei Schnee (den man als Untergrund nutzt) haben sich die fein verzahnten Profile mittlerweile bewährt, im Schlamm hingegen überhaupt nicht.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    Einmal editiert, zuletzt von axelb (22. November 2019 um 08:40)

  • Also was man an die Antriebsräder schrauben kann (z.B. mit verlängerten Radschrauben) und wo dann dieser von dir genannte Spanngurt drin laufen kann.

    Diese Lösung (genau wie auch meine mit dem Spanngurt) gehen am besten wenn man die Antriebsräder hinten hat (diese sind nicht gelenkt) - beim T4 sind diese Tipps nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen - da man ja oft mit der Lenkung arbeiten muss und dann die Gurte/das Seil runterspringen. Aber manchmal braucht man ja nur zum Anfahren ein paar cm Traktion - ist der Bus mal in Bewegung dann fährt er oft ja auch raus ... dann kann das den Unterschied zwischen stehenbleiben und rausfahren ausmachen ...

    Ich überlege aber, warum das bei einem Diff funktionieren kann?

    Es dreht ja auch meistens nur ein Rad durch - sofern das andere noch mehr Grip hat geht es - wenn beide durchdrehen, müsste man so was beidseitig bauen - habe ich noch nie gemacht /gebraucht .. Beim T4 mit EDS hilft dieses auch - wenn man nicht zu viel Gas gibt ...

    mit Paracord und stabilen Ästen quasi ein Kreuz auf die Felge gebunden, bei dem die Äste über den Reifen herausstehen. Beim Anfahren greifen die Äste in den Untergrund und produzieren den nötigen "Ruck", um den Bus zu bewegen. Hier aber auf seeeeehr vorsichtig losfahren.

    Da ist auch bei höhergelegten Bus aber nicht viel Platz im Radkasten .. da muss man schon sehr fest den Paracord wickeln damit man sich nicht alles verschlägt ... aber im Notfall ... ( Hamme schön mal wieder was von Dir zu lesen ...)

    Gruß, Jörg

  • Man legt einen Spanngurt vor den Antriebsreifen in Fahrtrichtung vor den Reifen den man gerade in Fahrtrichtung befestigt (an einem Baum oder mittels Erdanker den man dann überfahren könnten sollte). Den Gurt legt man am Reifen so gut es geht um den Reifen (an der Standfläche sehr eng neben den Reifen) und zwar in Drehrichtung des Reifen bei Vorwärtsfahrt. Der Gurt muss mindestens 1,5 mal um den Reifen und sich selbst festklemmen. Nun kann man sehr vorsichtig auf dem Gurt rausfahren.

    Dazu gerade noch ein paar Sätze. Bei einem alten Bus, Jahrzehnte zurück, war ich mal dran, so eine zweite Felge oder etwas in dieser Richtung zu bauen. Also was man an die Antriebsräder schrauben kann (z.B. mit verlängerten Radschrauben) und wo dann dieser von dir genannte Spanngurt drin laufen kann. Das mit "um die Reifen legen" schien mir damals zu wackelig. Aber wenn du sagst, dass es geht...umso besser. Glaube ich dir auch, du probierst ja alles durch ^^ (die von dir empfohlenen Neigungsmesser liegen auch schon zum Einbau bereit). Gute Tipps nimmt man gerne entgegen, danke an alle. :)

    sowas vielleicht ?

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  • Irgendwelche Dinge mit Gurten an der Felge befestigen geht bei 15°-Stahlfelge schon mal nicht - der kommt nur bis zum Bremssattel.

    Deshalb gehen auch diese sehr praktischen Anfahrhilfen leider nicht

    https://www.sallmann-autoteile.de/Schneeketten/1…e-Ottinger.html

    Beim letzten Mal Festfahren half ein alter Plastikeimer und ein Haufen Steine (lag beides im Wald) ... ansonsten findet man eigentlich immer genug Äste oder Steine zum Auffüllen.

    Außerdem fahre ich nun eine Handseilwinde durch die Gegend ... gutes Gefühl und weniger sperrig als Sandbleche.