MANN ölfilter unten undicht

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Manche meinen, der Öldruck läge bei 100 bar und knallen den Filter mit Gewalt fest.

    Bei Montage mal den Finger in den alten Ölfilter tauchen, und die Dichtung des neuen Filters damit einstreichen. Und dann handfest anziehen.

    Weniger ist da mehr.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • Mal eine Frage an die anderen Praktiker:

    Hat sich bei euch schon mal ein Ölfilter gelöst?

    Die Angst davor dürfte ja der Grund sein, dass viele Filter viel zu stark angezogen werden. Ich muss zugeben, dass es mir immer noch so geht. Ich ziehe ihn mit der Hand an und es juckt mir dann in den Fingern doch noch etwas mehr nachzuziehen ;) , obwohl ich noch nie gehört habe das sich bei jemandem der Filter gelöst hat.

  • Gelöst hat sich bei mir noch kein Filter (Auto und Motorrad).

    Beim T4 hatte ich aber auch das Problem mit der Dichtung über dem Ölkühler. Kommt man schlecht ran, muß aber dennoch sehr korrekt nach Handbuch o.ä. verbaut werden.

  • Hat sich bei euch schon mal ein Ölfilter gelöst?

    Tatsächlich, ja, bei mir. Es gibt aber auch noch mehr solcher Berichte im Forum.

    Das war eine ganz schöne Sauerei. Und natürlich in denkbar ungünstiger Situation (aber wann passt so was schon...)

    Gruß Rainer

    Du weißt nicht, was du gesagt hast, bevor du nicht gehört hast, was der Andere verstanden hat!

    Mit 388206_5.png unterwegs

  • Beim T4 hatte ich aber auch das Problem mit der Dichtung über dem Ölkühler. Kommt man schlecht ran, muß aber dennoch sehr korrekt nach Handbuch o.ä. verbaut werden.

    Das Problem steht oft im Zusammenhang mit zu fest angezogenen Filtern. Da löst sich dann nicht der Filter vom Ölkühler, sondern der Ölkühler von der Konsole und man muss die gr. Mutter wieder anziehen. Hatte ich auch schon.

  • Das Problem steht oft im Zusammenhang mit zu fest angezogenen Filtern. Da löst sich dann nicht der Filter vom Ölkühler, sondern der Ölkühler von der Konsole und man muss die gr. Mutter wieder anziehen. Hatte ich auch schon.

    Das war so ziemlich die erste Baustelle als ich meine Doka gekauft hatte.

    Der Vorbesitzer hatte den Ölfilter derartig angebrummt das ich ihn nur nach Zerstörung desselben weg bekommen habe.

    Ölkühler verzogen und natürlich lose.

    Einmal alles komplett neu bitte.

    Das die Ölkühler sich beim lösen des Filters gern mal verdrehen ist übrigens nicht T4 spezifisch sondern allgemein eine Schwachstelle, bauartbedingt und betrifft so ziemlich alle VAG Motoren die das haben.

    Ich hab schon bei einigen Motoren in der Vergangenheit etwas vorgebeugt.

    Wenn der Ölkühler neu ist und die Fläche am Motor penibel fettfrei, kann man auf den Bereich außerhalb der Dichtung etwas Karosseriekleber auftragen.

    Derart "behandelte" Ölkühler haben sich dann nicht mehr verdreht.

    Und..... bei jedem Ölwechsel prüfen ob die Mutter noch fest ist.

  • …auch wenn ich bei anderen Autos nur „handfest“ anziehe: beim ACV kommt man da nicht so komfortabel dran, daher nutze ich ergänzend eine Nuss und das sogar mit Drehmomentschlüssel, allerdings bleibe ich immer unter der vorgeschlagenen Dtehmomentvorgabe und ziehe nur nach Gefühl an und habe „Click“ noch nie gehört. Bis jetzt gabs bei meinen Mann-Filtern noch keine Undichtigkeiten an besagter Stelle. Und ja, manche ziehen zu wenig handfest an - auch Werkstätten: ganz konkret erlebt und gut dass da eine Warnlampe für niedrigen Ölstand anging und nicht nur die Leuchte für Öldruck (und viele Autos haben kein „ Vorwarnsystem“)

  • Nach eigenen Reparaturen hatte ich noch nie einen undichten oder zu festen Ölfilter. Lösen und neu einbauen immer ohne Werkzeug, wenn der Platz für die Hände da ist.

    Einen zu festen Filter hatte ich bei einem Jetta 2 mit Ölwechsel bei der Kette mit 3 Buchstaben, da habe ich den Filter mitsamt Gewindebolzen rausoperiert und anschließend auch den Flansch samt Papierdichtung erneuert.

    Bei einem AAZ Turbodiesel war die zentrale Schraube für Öl-Wasser-WT und Ölfilter lose, nach dem korrekten Anziehen aber nie wieder.

    Bei einem werkstattgepflegten Opel war der Ölfilter lose und außen ölig.

    Einen schlecht verarbeiteten, in sich undichten Filter hatte ich noch nicht.

    Warum Leute darauf bestehen, die neue Dichtung mit ALTöl einzureiben, weiß ich nicht, ich nehme einen Tropfen vom frischen Öl, das bereit steht.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Ich bestand nicht auf Altöl für die Dichtung. Das ist einfach nur bei dem Wechsel schnell verfügbar, wenn man das unter dem Auto liegend macht.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • Ich bestand nicht auf Altöl für die Dichtung. Das ist einfach nur bei dem Wechsel schnell verfügbar, wenn man das unter dem Auto liegend macht.

    nachdem ich den neuen Ölfilter vorfülle (auch umstritten, ich weiß, und beim T4 nicht VOLL machen sonst läuft es wieder raus) nehm ich auch neues Öl... Angezogen wird mit der Hand, gelöst mit einem Dreizackigen Schlüssel

    gabs für wenige € mal beim Sonderpreisbaumarkt, Hatte in einem Misubishi SpaceStar schon so viel versucht (Schraubendreher durch, konnte aber nicht drehen weil kein Platz) das ich den dann geholt hab, damit ging bisher fast jeder auf. Und wenn man den ganz auf macht und festschweist hat er die Richtige Größe für die Verschraubung auf dem Tank (Entnahmeeinheit). Man braucht dann aber für den nächsten Ölfilter nen neuen Schlüssel :kratz:

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

    Es ist verboten die Putzfrau durch klicken bei ihrer Arbeit zu stören!

  • Warum Leute darauf bestehen, die neue Dichtung mit ALTöl einzureiben, weiß ich nicht, ich nehme einen Tropfen vom frischen Öl, das bereit stehst

    Dieses, sagen wir mal, Phänomen hab ich aber sogar schon in Markenwerkstätten beobachtet.

    Der Mechniker hat den neuen Filter in der einen Hand und langt mit der anderen an den eben abgeschraubten alten um dann mit Altöl die Dichtung des neuen einzureiben.

    Auf die Frage meinerseits warum, hab ich dann zu hören bekommen das er das schon immer so macht.

    Tolle Erklärung

    Ich benutze auch frisches Öl dafür, OK..... ich bin aber auch in der glücklichen Situation beim Ölwechsel nicht unterm Auto liegen zu müssen. Also wird der alte Filter abgeschraubt, in die dafür vorgesehene Tonne geworfen, alles schön sauber gemacht und dann der neue Filter an der Werkbank aus der Schachtel genommen und zum Einbau vorbereitet.

  • Physikalisch völig egal, ob Altöl oder frisches auf die Dichtung geschmiert wird.

    Wie so oft beim Öl: reine Kopfsache und fürs gute Gefühl...


    Ich lese immer wieder: "Mein Auto freut sich auf das neue Öl...." kein Kommentar....

    .................................................

  • Geht auch mit Mittelfinger und Augen zu... :weg:

    Man kann auch Vaseline, Getriebfestt oder sonst ein Schmiermittel, Ok Automatikgetrieböl eher nicht.

    Diskussionen gibts...

    Hauptsache die Kiste fährt.

    Einmal editiert, zuletzt von PeMu (23. Dezember 2022 um 11:24)

  • :prof: Ob Altöl oder welcher Finger ist nicht so entscheidend wie Auftragsrichtung - nur im Uhrzeigersinn die Dichtung benetzen!

    Also ich finde den Wechsel des Ölfilters beim TDI recht easy... Beim nächsten mal werde ich das mit dem Tip hier aus dem Forum machen eine Plastiktüte vor dem Abschrauben drüber zu stülpen um das noch entspannter zu machen...

    Über 10x Ölwechsel mit MANN Filter, immer mit Ratsche, Nuss und Verlängerung "handfest" An und Ab... nie ein Problem gehabt, nie ein Leck...

    Grüße Paul

    Wenn das Dieselverbot kommt dann kletter ich jedem aufs Dach der einen Kamin hat und leg den stilll... :devil: