...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

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  • Vorausgesetzt natürlich man hat genug Speicherkapazität, um auch in der dunklen Jahreszeit über die Runden zu kommen.

    Nein, vorrausgesetzt, man hat ein Haus, ein Grundstück und 50T€ für PV ... aber wer hat das nicht :nixpeil:

    Sind ja bekanntlich Peanuts 😉

    PS entscheiden wie schnell du gegen die Wand knallst - Drehmoment wie weit du die Wand mitnimmst. 8o

  • https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-ver…nken-li.2214550

    Die ganze Konstruktion bricht also zusammen, wenn der Strompreis SINKT ? ... aber war das Ziel der Energiewende nicht gerade ein SINKENDER Strompreis :nixpeil:
    Die Vision war ja sogar: am Ende würde Strom überhaupt nichts mehr kosten, weil "Die Sonne schickt keine Rechnung"

    Insgesamt sinkt der Strompreis und das ist eine gute Nachricht, die auf niedrige Stromgestehungskosten erneuerbarer Energien zurückzuführen ist.

    In dem Artikel steht, dass die Finanzierungslücke an alten Verträgen liegt. Wenn die auslaufen und die garantierten Einspeisevergütungen nicht mehr gezahlt werden müssen fallen diese Kosten nicht mehr an.

  • Das wurde von Terry Pratchett schon schön beschrieben:

    Boots theory - Wikipedia
    en.wikipedia.org

    Kurzfassung: Jeder braucht Stiefel an den Füßen. Ein gutes Paar Stiefel kostet 50 Dollar. Aber ein billiges Paar, welches für eine Saison knapp hält aber am Ende schon aufgibt und einem nasse Füße beschert ist für 10 Dollar zu haben.
    Der Knackpunkt: Die guten Stiefel halten auch 10 Jahre und mehr, aber die armen Leute können sich diese nicht leisten, brauchen aber neue Stiefel. Also gibt der Arme im Laufe von 10 Jahren doppelt so viel Geld für Stiefel aus wie der Reiche, aber hat trotzdem noch nasse Füße.

    So ist das leider auch mit vielen anderen Dingen. Bin ich arm, dann kann ich mir nur billige Nahrung kaufen, und nicht auf Nährwerte und Qualität achten. Selbstanbau wäre eine Alternative, dafür brauche ich aber erstmal wieder Land und Werkzeug / Beete usw...
    Habe ich Geld und eine Vorratskammer, dann kann ich auch höherwertigere Sachen, die sich länger halten, im Angebot auf Vorrat kaufen, und hab so z.B. bei nem richtigen Knallerangebot günstige Nudeln für n halbes Jahr im Einkaufswagen.

    Solar und Strom dasselbe, wobei hier grad eine "kleine Revolution" über Balkonkraftwerke (hab die ersten Preise unter 250€ für 800W gesehen) und generell günstige Solaranlagenpreise stattfindet (15KWp mit 15KW Speicher und Montagematerial nähern sich der 10.000€-Grenze - ist noch immer eine Stange Geld, aber wesentlich erschwinglicher als noch vor wenigen Jahren).

  • Vorausgesetzt natürlich man hat genug Speicherkapazität, um auch in der dunklen Jahreszeit über die Runden zu kommen.

    Nein, vorrausgesetzt, man hat ein Haus, ein Grundstück und 50T€ für PV ... aber wer hat das nicht :nixpeil:

    jo

    Vorausgesetzt natürlich man hat genug Speicherkapazität, um auch in der dunklen Jahreszeit über die Runden zu kommen.

    und spätestens da ist wieder alles hinfällig. Noch halbe Millon für den Winterspeicher? Oder ein eigenes Windrad. Der Acker kostet auch wieder.


    Das eigentliche Dilemma ist doch: ohne Strathilfe kommt manche Entwicklung nicht hoch. Aber jede Starthilfe hat auch die Eigenart die weitere Entwicklung zu behindern.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • PeMu und yellowone Ich wiederhole es gerne gebetsmühlenartig: Die Preise für Solar und Speicher sind gewaltig in den Keller gefallen.
    Die Platten werden immer effizienter, man bekommt also auch im Winter genug rein, damit das Haus vielleicht nicht vollständig autark sein kann, aber schon die Kosten stark abgemildert werden. Von Frühling bis Herbst ist man mit vielen Anlagen auf null Verbrauch aus dem Netz.
    Siehe mein Beispiel von oben. Hier mal n aktuelles Angebot: https://www.mydealz.de/deals/solarway…lterung-2317663 (der Wechselrichter kann mehr als 12KW, aber da nicht alle Platten immer optimal beschienen werden skaliert man den WR i.d.R. etwas niedriger als die Leistung, die die Platten maximal können)

    Und solche Angebot hauen die Reseller derzeit im Wochentakt raus. Ja klar, wer meint ein E-Auto täglich über den Hausspeicher VOLLladen zu können, der träumt. Keine Frage.
    Wer aber mal daran denkt die eigene Stromrechnung rabiat zu senken UND dann am Wochenende den Effekt mitnimmt, dass das v-E-hikel daheim noch "kostenlos" Saft in den Tank bekommt, der freut sich.
    Und die preisliche Einstiegshürde für solche Systeme wird halt immer niedriger.

    Dieses mit "kann sich niemand leisten" , "noch ne halbe Million hier und da" finde ich absolut stammtischmässigen Käse.

  • JackN ich stelle immer wieder fest, dass du keinerlei Verständnis darüber hast, wie es ist mit wenig bis gar nichts auskommen zu müssen.

    Sei froh, dass es so ist. Aber vielleicht sprichst du mal mit Leuten, die nicht in deinem jetzigen Bekanntenkreis verkehren.

    Du, ich hab mal so wenig Kohle gehabt, dass ich monatelang von Billigtoast mit Billigkäse und Pfefferminztee (50er-Beutelpack) für n bisschen Geschmack leben musste. Das gabs morgens, mittags, abends - ab und an mal mit etwas Glück nen Rest von nem Kumpel vom Mittag, um etwas Variation reinzubringen.

    Meine Aussage bezog sich rein auf Leute, die bereits ein Haus mit Grund als Eigentum haben. Und diejenigen sollten sowieso in der Lage sein, eine Summe wie die von mir da oben genannte in absehbar kurzer Zeit anzusparen. Denn bei einem Haus kann es immer zu unvorhergesehenen Kosten kommen. Lass mal n paar Bäume auf Deinem Grundstück morsch werden, so dass sie gefällt werden müssen, weil sie z.B. die Straße gefährden. Da bist Du ruck-zuck n paar Tausender los, wenns ne Drittfirma machen muss.
    Heizung kaputt? Kannst nicht selber machen? Tja...
    Dach undicht? Kellerwand undicht? Selten unter nem fünfstelligen Betrag zu erledigen.
    Alleine eine neue Haustür kostet ja schon einiges, wenn die auch nen minimalen Einbruchsschutz und Klimawerte mitbringen soll.
    Ich hab haufenweise Häuser gesehen, die für nen Appel und n Ei weggegangen sind - eigentlich nur noch zum Umschubsen - weil die vorherigen Bewohner mit dem, was so ein Haus an Verpflichtungen mit sich bringt, schlichtweg überfordert waren. Für einige Leute ist Mieten einfach der bessere Weg, das ist gar nicht böse gemeint - aber ich hab auch Verwandte die aufgrund ihres Jobs so wenig Zeit "daheim" verbringen, dass sie selbst sagen: bei nem Haus bräuchten sie Gärtner, Putzfrau und Mülldienstleister, die die Tonnen rausstellen. Können und wollen die sich gar nicht vorstellen.

    Das ich in meiner Kein-Geld-Phase auch keine Möglichkeit gehabt hätte an sowas zu denken ist ja was anderes. Ich hab selbst aber z.B. über 10 Jahre auf jeden Urlaub verzichtet, um eher Anschaffungen wie Möbel, (gebrauchte) KFZ und Ähnliches vorzunehmen. Dinge, die mir langfristig was helfen.
    Und da wäre (für mich) z.B. ein Balkonkraftwerk weit, weit, weit vor nem Billigflug in ne zweifehlhafte Touristenabsteige angesiedelt.
    Das Schöne ist: Selbst wenn man später mal die Möglichkeit zu nem eigenen oder gemieteten Haus hat ist das ja nicht rausgeschmissenes Geld. Unsere alte Solaranlage vom Busausbau 1.0 läuft grad auf dem Gartenschuppen und versorgt da als Inselanlage mit den alten Bus-Akkus und Mini-Wechselrichter die Ladegeräte für unsere Akkus für Garten und Heimwerken, sowie unseren Mähroboter.

    Mach flott den Schrott! :D

  • Also 11k für die Anlage.

    Was kostet die Installation?

    Was kostet die Firma, die das abnimmt, damit du einspeisen kannst? Ein Speicher ist da ja nicht bei!

    Da bist du schnell bei 15 - 20k, bis du einen Antrag für die Einspeisung stellen kannst!

    Ach ja, und laden kann ich noch nicht zu Hause, weil ich ein Reihenmittelhaus habe und keine Möglichkeit an das Auto zu kommen ohne ein Kabel über den Gehweg zu legen.

    Was auch MIT Kabelbrücke untersagt ist!

    Meine Aussage bezog sich rein auf Leute, die bereits ein Haus mit Grund als Eigentum haben. Und diejenigen sollten sowieso in der Lage sein, eine Summe wie die von mir da oben genannte in absehbar kurzer Zeit anzusparen.

    Ich habe ein Haus, verdiene nicht schlecht.

    Aber definiere mal kurzer Zeit in Monate, in denen du 10K ansparen können solltest!

    Da muss eine alte Frau lange für stricken!

    Alleine eine neue Haustür kostet ja schon einiges, wenn die auch nen minimalen Einbruchsschutz und Klimawerte mitbringen soll.

    Zahlen JackN Zahlen und nicht immer nur so schwammige Ausdrücke!

    Unsere Haustür hat 1200€ plus Einbau gekostet.

    Ist mit drei Riegeln ausgestattet, gilt damit für die Versicherung als abgeschlossen und entspricht den gültigen Wärmedammvorschriften!

    Die Fenster(5 Fenster, eine Doppelflügelterassentür) mit Haustür inklusive Einbau und entsorgung der alten Einbauten haben 11k gekostet!

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von AltesEisen (15. Mai 2024 um 14:09)

  • Vorausgesetzt natürlich man hat genug Speicherkapazität, um auch in der dunklen Jahreszeit über die Runden zu kommen.

    Nein, vorrausgesetzt, man hat ein Haus, ein Grundstück und 50T€ für PV ... aber wer hat das nicht :nixpeil:

    Guter Punkt! Läuft halt alles nach dem Konzept "der Teufel sch...t auf den größten Haufen!"

    Liebe Grüße

    Roland

  • Meine Aussage bezog sich rein auf Leute, die bereits ein Haus mit Grund als Eigentum haben.

    Das habe ich nicht so wahrgenommen ... war vielleicht auch etwas lax formuliert?

    Und wie meinst Du das mit den "Balkon-Kraftwerken"? ... wer schon kein eigens Haus hat, hat doch auf jeden Fall einen Süd-Balkon, in seiner Eigentumswohnung?
    Was ist, wenn die Eigentümergemeinschaft die Zustimmung zum Anbau verweigert? ... oder der Vermieter (ja, es soll auch Mieter geben).

    Lapalien? ... kommt anscheinend alles in DEINER Welt nicht vor.

  • JackN

    Meine Aussage bezog sich rein auf Leute, die bereits ein Haus mit Grund als Eigentum haben. Und diejenigen sollten sowieso in der Lage sein, eine Summe wie die von mir da oben genannte in absehbar kurzer Zeit anzusparen.

    Wie um Himmels Willen kommst Du zu so einer Aussage? Eventuelle Kreditkosten für den Erwerb des Hauses und nur einen Job mit 2200€ netto, 2 Kinder die froh sind nicht mehr im Block wohnen zu müssen.

    All das blendest Du gänzlich aus. Dieses Schema was Du hier beschreibst gilt nur für einen ganz geringen Prozentsatz der Hausbesitzer. Ein dichtes Dach ist da eher die Notwendigkeit als eine PV.

    Ich wiederhole es gerne gebetsmühlenartig: Die Preise für Solar und Speicher sind gewaltig in den Keller gefallen.

    Wie oben schon beiläufig erwähnt nutzt das dem Bewohner einer Arbeiterintensivhaltung (Plattenbau) reichlich wenig.

    Das kannste schon so machen, aber dann isses halt Kacke. :thumbup:

  • Ich kann nur zustimmen es ist leider so, dass man sich aus der Abhängigkeit freikaufen können muss.

    Wenn ich mir andere anschau muss ich aber auch sagen, dass man da per Lebensstil auch Einfluss drauf nehmen kann.

    Z.B. einen T4 im Eigentum fahren vs. einen nagelneuen Touran leasen und in die Werkstatt fahren. Oder (Miet) Wohnungseinrichtung auf Kredit. Klar bleibt dann nie was hängen.


    Wieder das beste Beispiel Haus vs. Wohnung.

    83m2 Wohnung in einer mittelmäßigen Bezirkshauptstadt. Hatte zwar Annehmlichkeiten wie einen (engen) TG Parkplatz, gute Infrastruktur fußläufig, 3 Schlafzimmer (eins mehr als üblich, 2 Kinder sind in der Wohnungsgröße kaum vorgesehen...), sonst aber nichts, auch keinen Gartenanteil sondern nur Gemeinschaftsinnenhof.

    Das ganze lief über einen gemeinnützigen Bauträger, Baujahr 1996.

    Kosten lt. aktueller Anzeige (steht jetzt ein Jahr leer) 1010€/Monat wovon 700 Miete sind und 300€ Betriebskosten (wobei letztere in den Anzeigen geschönt sind weil als Familie nicht haltbar) Sagen wir also eher 400€BK

    Darauf kommt noch der Strom, dank Elektroboiler und Untertischboiler in der Küche waren wir nach den ersten moderaten Strompreiserhöhungen bei 150€/Monat dafür.

    Unterm Strich reden wir über 500-550€BK die einem selbst beim Kauf der Wohnung wie Kacke am Bein kleben.


    Jetzt zum Haus (180m2, 90m2 Keller, 45m2 Garage, 800m2 Grund)

    BK ergeben sich aus Strom ca. 200€ (incl. Warmwasser und Heizung), 150€ Kanal, Wasser, Müll und erhöhter Versicherung gegenüber Wohnung 50€. Ergibt 400€ Betriebskosten, schonmal 150€ !weniger! trotz völlig unvergleichbarer Größenordnung.

    Jetzt schüttel ich mir die Kohle nicht aus dem Ärmel sondern brauche wie so gut wie alle einen Kredit. Die Zinsen sind aufgrund der offenen Summe derzeit relativ hoch (trotz niedrigst Fixzins), diese fallen aber von Jahr zu Jahr. Ohne hier zu viel ins Detail zu gehen: Betriebskosten + derzeitige Zinsen sind noch klar dreistellig womit das Haus unterm Strich schonmal sehr deutlich günstiger ist als die Mietwohnung.

    Jetzt kommt noch die PV (12kWp/11kW Speicher, also keine Minifurzanlage sondern was das übers Jahr viel mehr produziert als ich brauche) dazu die mir nochmal nach Förderungen 15k€ aus der Tasche zieht. Möglich, dass die Preise seit Beauftragung weiter gefallen sind, ich zahl bei WR und Speicher (Fronius und BYD) halt auch einen gewissen ideologischen Preis. Und ja ich weiß, BYD ist auch China, aber keine Hinterhofbude.

    Diese, ganz offen, ist ebenfalls zum Teil finanziert über einen geförderten Kredit der mich unterm Strich kaum was kostet und etwas über die Hälfte Eigenmittel. Der voraussichtliche Effekt ist die Reduktion der Betriebskosten um mindestens 150€/Monat (wobei mich der Kedit 100/Monat kostet). Nach 8 Jahren ist die abbezahlt, der Modulhersteller gibt aber 25 Jahre Garantie bzw. 30 Leistungsgarantie. Auch WR und Speicher haben reichlich Garantie wobei der WR bei Defekt nicht allzu sehr wehtut.

    Sagen wir nach 9 Jahren hat sich die abbezahlt selbst bei kleineren Defekten. Ab diesem Punkt kostet das Haus dann tatsächlich nur 250€ Betriebskosten und damit 300€ weniger als die Wohnung wo ich keine PV machen darf. Mit der Restlaufzeit finanziert sie hoffentlich die Komplettsanierung nach 30 Jahren wobei der reine Modul, WR und Speichertausch leicht in Eigenleistung geht und damit unter 10k€.


    Noch ein Argument - Wartungskosten. Auch hier schneidet die Wohnung grauenhaft ab. Jegliche Sanierungsmaßnahmen werden den Mietern im Folgejahr anteilig auf die BK aufgeschlagen, Wohnungseigentümer bekommen einfach eine Rechnung. Das war so bei der Flachdachsanierung im Nebenhaus und auch kurz vor Auszug bei der Straßensanierung (trotz öffentlicher Straße!). Je nach Wohnungsgröße sind das gut und gerne 3-7000€ gewesen. Bei sowas handelt die Genossenschaft strikt nach Vorgabe, 3 Angebote, der billigste bekommts. Die Firmen wissen halt was sie bei einer Siedlungsgenossenschaft aufrufen können und, dass da keiner nachverhandelt. Dadurch ergeben sich trotz Bestbieter kranke Preise die ich als privater Häuslbauer nichtmal unverhandelt angeboten bekomme.


    Daher: Es braucht etwas Mut ins ungewisse hinein und eine gewisse Bonität um günstig an die nötige Kohle zu kommen. Ab da kann man die Finanzströme weg von der Abhängigkeit hin in sein Eigentum leiten was einem als materielles Vermögen bleibt statt zu verpuffen.

    Angenommen die PV wär nach 10 Jahren ein Totalschaden (unwahrscheinlich), sie hätte immer noch maximal so viel gekostet wie ich sonst dem Stromversorger in den Rachen geworfen hätte. Somit kann man kaum verlieren bzw. wenn mans nicht macht hat man eigentlich schon verloren und wirft das Geld halt mit 100% Sicherheit dem Stromversorger nach ohne jegliche Chance nach 10 Jahren "gratis" weiterzumachen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Speed Freak (15. Mai 2024 um 14:43)

  • Und für viele auch derzeit realitätsfern. Alles über die Minigrenze, über 7 kWp oder auch nur über Balkonsolar - Realisierbarkeit vor 2030 Lotteriespiel.

    Wenn man selber mal in den Dschungel eintaucht ist das nur manchmal so locker. Man muss das Zeug auch ans Netz bekommen. Und hier klemmt es die nächsten Jahre noch gewaltig.

    Zudem sind die Kosten für den Anschluss teilweise nochmal in der Liga.

    Nicht jeder wohnt in einem Geboiet, das noch locker Kapazitäten hat, der Netzbetreiber gerade 10 Container Zähler bekam und die Mitarbeiter nicht wissen was sie tun sollen - Ironie off.

    Nachtrag: Und erst recht die netten dynamischen Stromtarife steuern und flexibel agieren - ähm wovon träumt man?

    Selbst da wo die Smart Zähler vorgegeben sind (z.B. über 7kWp) ist die Verpflichtung zum Einbau derzeit ausgesetzt. Letztens ein netter Brief, ob man nicht so Teil möchte. Man möge sich doch mal informieren. Bestellen, bezahlen ... öhm im Kleingedruckten steht: frühestens 2025 mit dem Tausch zu rechnen.
    In manchen Netzbereichen gibt es auch 2-Richtungs E-Zähler, die sind so strohdoof, dass sich ein selbst gebastelter Lesekopf nicht lohnt - nur die 2 Zahlen sind lesbar. Jo EHz könnten mehr.

    Hauptsache die Kiste fährt.

    Einmal editiert, zuletzt von PeMu (15. Mai 2024 um 14:45)

  • 10kW einspeißeleistung beantragt, nach 2 Wochen genehmigt bekommen. Netzzutrittsentgelt 100€.

    Zähler (Smartmeter) soll(t)en sowieso lt. EU Vorgabe bis Anfang 2024 in 90% der Haushalte montiert sein... mit Aufschub bis ende 2024. Unserer kam 2 Wochen nach der Beantragung der PV.

    Es geht mir schon fast alles zu reibungslos. Ich vermute der Netzbetreiber hat hier im Neubaugebiet entsprechend vorausgedacht und dicke Trafos hingestellt.

  • Zähler (Smartmeter) soll(t)en sowieso lt. EU Vorgabe bis Anfang 2024 in 90% der Haushalte montiert sein... mit Aufschub bis ende 2024

    Da sind wir hier noch meilenweit entfernt: Frist Zählertausch ist bis 2032! Smart Meter mind. bis 2025 verlängert, wo sie bereits vorgegeben sind.
    Zählertausch erfolgt derzeit nur im normalen Eichzyklus. Alles weitere ist hartes Brot.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Gut, dann läufts hier bei uns doch irgendwie traumhaft. Man möge fast behaupten die Themen werden aufgrund der Grünen in der Regierung vorangetrieben, aber a) habt ihr die ja auch und b) weiß ich von anderen Teilen Österreichs, dass es ebenfalls eher langwierig ist.

    Ich frag mich überhaupt welche Logik dahintersteht, dass wir ende 2022 nicht gleich ein Smartmeter eingebaut bekommen haben. Lt. Austauschteam aber Standard weil zu wenige verfügbar. Vermutlich wird der erst durchs Stichwort PV reserviert/vorgereiht.

    Kann aber auch damit zusammenhängen, dass unser Stromversorgung und gleichzeitig Netzbetreiber auch viel mit Wasserkraft zu tun hat, d.h. eventuell Eigeninteresse an günstigem PV Überschuss hat um die umliegenden Pumpspeicher zu füllen.

  • Die Anlage da oben hat bereits einen 15KW Speicher dabei. Der ist im Preis mit drin.
    Installation plus Anschluß durch Elektriker kosten nach einigen Myhammer-Angeboten die ich gefunden hab ab ca. 2000-2500€. Geht auch günstiger wenn man etwas Eigenleistung mitbringt und nach Absprache z.B. vorher Kabelkanäle verlegt usw... (hier vor Ort hat z.B. ein Elektriker an einem Tag 6 Anlagen angeschlossen, da war von den Besitzern alles nach seinen Vorgaben vorbereitet bis auf die Kabel die in den Schaltschrank gingen - kostete dann irgendwas bei 300€ pro Anlage und gut wars. Für ihn guter Stundensatz, für die Leute ne feine Sache).

    Bezüglich Ansparen: Ich gehe mal von 24 Monaten aus, wenn man in der Zeit auf andere Dinge (Urlaub, größere Anschaffungen) verzichtet.

    Haustür mit drei Riegeln entspricht allerdings keiner gehobenen Sicherheitsklasse. Was für die Versicherung gilt ist ja eines, was aber tatsächlich auch länger als 5min gegen nen Schraubendreher besteht was anderes. RC5 und aufwärts hab ich eher so im Preisbereich 3000€ und höher (ohne Einbau) im Kopf. Und ja, es gibt günstige Haustüren. Ebenso Fenster, vermutlich hättest Du das sogar noch günstiger bekommen wenn Du es drauf angelegt und die alten Dinger selbst aufm Hänger beim Wertstoffhof entsorgt hättest (Bauschutt ist allerdings teurer geworden, das stimmt). Aber im Zweifelsfall gibts auch da wieder Schwachstellen - ist die Haustür gut gesichert, aber die Terassentür hat nen Holzrahmen, dann hilft ein Stemmeisen und ein kräftiger Ruck in der Regel dort um schneller (und oft ungesehen) reinzukommen.
    Ziel ist es aber ja von vornherein einem Einbrecher zu signalisieren: Du brauchst hier zu lange, lohnt sich nicht, geh zum Nachbarn :D


    rolex Mit 2200 Netto und zwei Kindern hätte ich nie im Leben an den Erwerb eines Hauses gedacht. Wie soll das um Himmels willen bitte gehen? Keine Chance, jedenfalls nicht in dem Umfeld hier. Der Grund für den Hauserwerb fernab der Arbeitsstätte lag darin, dass eine größere Wohnung in halbwegs-ÖPNV-Nähe bereits einen vierstelligen Betrag kalt gekostet hätte. Teilweise, je nach Zustand/Neuheit der Bude, wäre da bereits das von Dir angegebene Nettogehalt für 100m² Wohnraum fällig gewesen.

    Mit einem Gehalt in der Höhe hättest Du allerdings auch keinen Kredit bekommen. Und das galt auch vor 40 Jahren. In der Siedlung, in der meine Eltern ein günstiges Häuschen mit städtischer Hilfe bauten (Bauland gabs so für die Hälfte, weil Stadteigentum, dafür konnte man nur zwischen zwei Typenhäusern wählen) hat keine einzige Familie ohne zwei Jobs gebaut. Niemand. Und selbst dort haben - Anfang der 80er Jahre - viele eine Einliegerwohnung in die Bude mit reingebaut (zumindest ne separate kleine Küche mit großem Wohn-/Schlafzimmer und eigenem Bad) für nen Großelternteil, der dazuzog, und dafür was für die Grundkosten beigesteuert hat. Respektive der Rest hat erst mit einem Erbe der älteren die Häuser abbezahlen können, oder konnte beides nicht und hat sich dann in Schulden von der Bude getrennt (bzw. wurde durch die Bank von der Bude getrennt).

    Was hier verpennt wurde ist nachhaltiger sozialer Wohnungsbau (siehe Schweden). Gleichzeitig wurde ein Traum vom Eigenhaus generell suggeriert, der aber nur für einen Bruchteil der Bevölkerung heutzutage noch zu stemmen ist. Ich denke, dass man dann als Besitzer eines solchen Eigenheims, sich des Privilegs wesentlich deutlicher bewusst sein sollte, aber auch der Verpflichtungen, die so eine Immobilie mit sich bringt.
    Das alte Quartettspielen (Mein Auto, mein Haus, meine Yacht) klappt nicht mehr - das ist finanziell einfach nicht drin (ohne Jackpot im Lotto).


    Bezüglich Gesamtkosten hat ansonsten Speed Freak alles gesagt. Als Mieter hast Du natürlich das Problem der steigenden Mieten, was Du durch steigende Gehälter kompensieren musst. Bietet Dir Dein Arbeitgeber das nicht, dann bist Du irgendwann gezwungen zu wechseln.
    Als Eigenheimbewohner hast Du - eine gute Finanzplanung vorausgesetzt - einmal einen hohen Start-Einsatz gehabt für die Kaufnebenkosten und den Eigenanteil. Den aufzubringen ist die größte Hürde (und erfordert eine lange, lange Durststrecke mit viel Verzicht). Ab dem Punkt aber, wo Du anfängst die Raten abzuzahlen, hast Du kalkulierbare monatliche Kosten, die über die Laufzeit gleich bleiben (je nachdem wie man abgeschlossen hat über 15-20 Jahre).
    Dafür bist Du dem Spielball aller anderen Kosten ausgesetzt: Grundsteuerreform, Nebenkosten die zu 100% auf Deine Kappe gehen Straßensanierungen (an denen die Anwohner je nach Region ja beteiligt werden), usw...

    All das bringt einen natürlich dazu sich damit auseinanderzusetzen, wo man langfristig Kosten einsparen kann. Und da klingelt es bei erneuerbaren Energien eben gewaltig.
    Ist dasselbe wie bei vielen Dingen, z.B. Fassadenfarbe: Die teurere rechnet sich, wenn sie 25% mehr kostet, aber doppelt so lange hält. Usw... man muss aber jedes Mal die Erst-Investition schlucken können.
    Sparen kann man dann anderweitig: defekte Türen durch gebrauchte ersetzen, Schalterblenden aus den Kleinanzeigen, etc... der ganze Kleinscheiss summiert sich auch gewaltig.


    Das ist aber alles nur was für Leute, die eben Dinge wir Urlaub hinten dran stellen können. Wir waren in den Jahren, in denen wir den Bus haben, 2x auf "großer Tour", sprich anderthalb Wochen unterwegs. Mehr nicht, sonst nur mal n verlängertes Wochenende. Für mehr war aufgrund von Eigenleistung und Arbeit keine Zeit.
    Wer die Kröte nicht schlucken kann, für den ist ein eigenes Haus glaube ich auch nicht das Richtige. (persönliche Meinung)


    Ich weiss, dass meine Ansichten über viele Dinge ein wenig radikal klingen, und sich teilweise wie das Zerstören von Träumen anhören. Ich bin aber - auch finanziell - oft genug mit Karacho auf die Fresse gefallen dass ich inzwischen halt sehr überlege bevor ich irgendwas angehe, und ich denke dass daraus ein etwas bitter-zynischer Realismus resultiert.

    Einmal editiert, zuletzt von JackN (15. Mai 2024 um 19:38)

  • Bezüglich Gesamtkosten hat ansonsten Speed Freak alles gesagt. Als Mieter hast Du natürlich das Problem der steigenden Mieten, was Du durch steigende Gehälter kompensieren musst. Bietet Dir Dein Arbeitgeber das nicht, dann bist Du irgendwann gezwungen zu wechseln.
    Als Eigenheimbewohner hast Du - eine gute Finanzplanung vorausgesetzt - einmal einen hohen Start-Einsatz gehabt für die Kaufnebenkosten und den Eigenanteil. Den aufzubringen ist die größte Hürde (und erfordert eine lange, lange Durststrecke mit viel Verzicht). Ab dem Punkt aber, wo Du anfängst die Raten abzuzahlen, hast Du kalkulierbare monatliche Kosten, die über die Laufzeit gleich bleiben (je nachdem wie man abgeschlossen hat über 15-20 Jahre).
    Dafür bist Du dem Spielball aller anderen Kosten ausgesetzt: Grundsteuerreform, Nebenkosten die zu 100% auf Deine Kappe gehen Straßensanierungen (an denen die Anwohner je nach Region ja beteiligt werden), usw...

    Stimmt, das hätt ich erwähnen können. 25 Jahre Fixzinskredit 1,25% (ca. 1,5 effektiv) . Gesamt 35 Jahre um die monatliche Summe als zu der Zeit alleinverdiener stemmen zu können und Plan nach spätestens 25 Jahren (Frau Vollzeit, Gehaltserhöhungen, reduzierte Kosten für Kinder) fertig zu sein.

    Ziel Inflationsrate der EZB ist 2%, in den letzten 2 Jahren gabs Gehaltserhöhungen von zusammen um die 10% (für mich deutlich unter der Inflation dank Sozialstaffel). Aber ich arbeite in einer Branche die idr. über Inflation abschließt.

    Kurzum, die Kreditzinsen sind langfristig unter der Inflation, die Rate steigt lang nicht aber das Gehalt schon. Eigentlich sogar Geldvermehrung. Ich bereue fast, nicht noch 100t€ aufgenommen zu haben, die gäben derzeit völlig risikolos 3,5% ^^

    Zusammen mit der PV bin ich fast ausschließlich von staatlich regulierten Kosten abhängig, diese können nicht so sprunghaft durch die Decke gehen wie der Privatmarkt, von daher würde mich ein erneutes 2022 periphär tangieren.

    Dem voraus gingen aber 10 Jahre mit eisernem Ziel 1000€/Monat zu sparen was mir mit Einstiegsgehalt 1700€ auch gelang (erst daheim gewohnt, dann lange eine 55m2 400€ Bude mit der Freundin / jetzt Frau geteilt). Essen haben wir uns damals schon geteilt womit wir auf 400€ für jeden kamen.

    Dazu kam die Chance einer großen Dienstreise (Japan, 6 Monate) mit zarten 24 Jahren direkt Sprachrohr zum anspruchsvollen Kunden. Wurde nominiert weil ich die (durchaus guten) Konditionen angenommen hab ohne Bedingungen wie ständige Heimreisen reinzureklamieren. Gab auch noch einen Eigenmittelboost und ein breites Grinsen als ich zum ersten mal einen 5-stelligen Gehaltszettel hatte (Gefahrenzulage wegen Fukushima in 100km, Erfolgsprämie und reichlich Überstunden gepaart mit Urlaubsgeld. :pray:)

    Was es braucht ist ein eisernes Ziel und eine Arbeitsmoral die nicht immer gut ankommt unter Kollegen. Natürlich auch etwas Glück die richtige Ausbildung gemacht zu haben und bei der Jobwahl (2009...) lieber 2 Jahre Uni einzulegen (DANKE an alle Umstände die mir das ermöglicht haben incl. Studentenjob bei der Post für 800€ netto...) als einen 1000€ Dauer Scheißjob anzunehmen und dort eventuell noch hängen zu bleiben.


    Wer weiß welche Faktoren mir noch in die Suppe spucken. Eine Bewährungsprobe ist definitiv mein Bandscheibenvorfall der mir seit 2 monaten sitzen über 1h unmöglich und liegen nur bedingt besser macht (gemerkt? Ich langweile mich und schreib viel am Handy... Teils um 2 in der Nacht weil ich die Füße am Gummiball bewegen muss um nicht durchzudrehen) bzw. derzeit eher 5min sitzen max. mit der interessanten Kehrseite, dass körperliche Arbeit und gehen/wandern den Schmerz temporär lindern oder abschwächen sofern ich beim gehen nicht grade das Bein wegklappt wie gerade jetzt von der leider recht wirkungslosen Nervenwurzelblockade.

    Aber hey, Kopf nicht in den Sand, ich habs nicht ohne Grund geschafft die Bude ohne jegliches Erbe oder Geld der Verwandtschaft hinzustellen. Also temporär die Prioritäten ändern und den Fokus drauf wie ich damit weitermach. Kurzerhand privat einen Stehtisch bestellt, 2 gebrauchte bessere Bildschirme für "kein Geld" drauf und morgen probier ichs mal wie lang das an dem Luxusarbeitsplatz unter gesteigerter Schmerzmitteldosis geht um endlich wieder arbeiten zu können.

    Dafür wanderte der 2,2x2m 120€ Bene Eckchreibtisch den ich der Firma im Zuge der Corona Büroreduktion abgekauft hab in den Keller (Zweit/Bastelbüro). Gutes muss nicht teuer sein.

    Man kann sich also vieles, auch hochwertiges - wie einen T4 :rock: leisten und trotzdem Geld sparen wenn einem nicht gleich ein Zacken aus der Krone fällt wenn man den alten optisch manchmal nicht so teuren Schund nimmt, mit 27 ein Tastenhandy hat wo alle mit neuesten Iphones rumlaufen.

    T5.2 oder T6? Ja wär toll. Interessiert mich aber finanziell nicht obwohl ich es mir leisten könnte wenn der Fokus drauf gerichtet wär.

    Was will ich sagen? Wenn man will und das Spiel mit dem Geld etwas versteht können sich die meisten was schaffen und seis nur die günstige Wohnung zu kaufen (Vorsicht! Laufende Kodten verstehen!) Undüber Geld redet man nicht! Sagen die, die es einem ungestört aus der Tasche ziehen wollen. Denn jeder der sich da nicht drüber austauscht hält einen Ölwechsel am Auto um 500€ für normal.

    Image nach außen hin? Fuc* it! Kein Social media, kein Bedarf. Lasst mich am besten im Wald im einsamen Häuschen in Ruhe (im übertragenen Sinn... aufgrund Kompromissbereitschaft top EFH Siedlungslage in einer nicht ganz so teuren Gegend, Qualität statt Image) wenn euch mein Ansatz stört. T4 Forum? Ein Quell der Information wie ich den T4 gut, lang und günstig am laufen halte. Ihr alle leistet einen Beitrag zu meinem Ziel :hurra:

    (Und etwas nörgeln darf ich hier auch was manchmal raus muss, danke dafür und wenns euch stört... motzt mich gern an oder blockiert mich :kewl:).

    Einmal editiert, zuletzt von Speed Freak (15. Mai 2024 um 21:25)

  • kann ich absolut zustimmen. Auch das mit den Überlegungen was-wäre-wenn. Allein der Gedanke: Was wenn man sowas als Alleinverdiener stemmen muss und dann krank wird - Krankengeld 68%, da wirds allein mit der Bedienung von Krediten für einige schnell richtig knapp.
    Oder: Wie sieht es aus wenn doch noch Nachwuchs unterwegs ist und ein Gehalt teilweise in der Zeit wegfällt? Oder man bei einem Altbau in Eigenregie nicht mehr so viel Arbeitsleistung selbst erbringen kann?
    Natürlich kann man nicht immer nur vom worst case ausgehen, wohl dem der aber zumindest mal drüber nachgedacht hat was-wäre-wenn und dem dann etwas gelassener ins Auge schauen mag.


    Speed Freak ich drück Dir die Daumen dass das mit dem Rücken was wird. Am Ende ist Gesundheit durch nix zu ersetzen. Auch ein Grund warum ich durchaus überlege im Alter die Stunden eher zu reduzieren, die Zeit gibt einem keiner zurück.