...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

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  • Und mal ehrlich, hätte der Staat nicht bei jeder E Möhre 9000 dazu getan, würden nur die wenigsten solche Autos kaufen ( mich eingeschlossen).

    Und trotzdem hat VW Absatzprobleme. Ich als Interessent würde mal nachdenken, bevor ich ins Klo greife. Vor allem dann, wenn das Klo nicht nur erkennbar ist, sondern übelst stinkt 8)

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • Die Zoe hat aber einen schlechten Verbrauch. Das ist kein guter Vergleich zum Golf. Der e-Golf hat nur 15,8 kWh/100km.

    Der Wert, den ich da hatte, war einer inklusive Ladeverluste beim Laden an einem ineffizienten Home-Ladegerät. An Schnelladern hat man weniger Ladeverluste, da steht die auch besser da.
    Aber da man die Ladeverluste ja mitbezahlen muss hab ich bei der Rechnung versucht, das E-Auto so schlecht wie möglich dastehen zu lassen. Hat halt nicht geklappt ^^

  • Davon ab: Wenn Du in ner größeren Stadt wohnst, dann kannst Du oftmals das Pendeln zur Arbeit eh mit dem ÖPNV erledigen, für den Du vom Arbeitgeber ne Karte kostenlos oder enorm stark rabattiert bekommst. So billig kannst Du auf keine andere Art und Weise zur Arbeit kommen, außer zu Fuß/mit nem Fahrrad.

    Ich arbeite in "größeren Städten". Und, du wirst lachen, ich fahre dort mit ÖPNV. In Wien z.B. kommen die Bahnen zu den Stoßzeiten im Drei-Minuten-Takt, warum soll man da mit dem Auto fahren? Bsp2: Ein Tag in FfM kostete vor 15 J. schon 35 € Parkgebühr, mindestens. Alles Argumente, die ich teile. Ihr jedoch macht aus diesen begründeten Argumenten Totschläger. Weil sie für alles und jeden herhalten sollen. Ich arbeite in Städten, aber ich wohne am Land. Keine Ladesäule, im ganzen Ort nicht eine. Und nun? Wer predigen will, soll das bitte an der richtigen stelle tun. Die richtige Stelle nennt sich Bundeskanzleramt.

    Naja, wenn Du auf dem Land wohnst, dann kannst Du auch dort laden. 11KW kannst Du IMMER haben, denn jeder Hausanschluß hat (in D) mehr. Muss ja, sonst wären in den 80ern haufenweise Haushalte bei gleichzeitiger Nutzung von Staubsauger, Herd, Ofen und Fön zusammengebrochen, so ineffizient wie der Kram da war.
    Und ja, Wien hat nen echt guten ÖPNV. Kenn ich noch von meinem Besuch dort, kann man wirklich empfehlen. Aber auch da gibts ne simple Lösung: P&R - Park & Ride. Dafür müssten die Verantwortlichen nur mal entsprechend große Parkflächen in den Randbezirken der Städte schaffen, von denen aus man dann pendeln kann. In Hamburg sind die vor 8 Uhr morgens bereits total übergelaufen, ergo fahren die Leute direkt weiter in die Stadt und parken jede halbwegs legale Lücke total zu.

    Zu vielen Deiner Argumente sag ich aber: Noch nicht.
    Das mit den Stromproblemen ist tatsächlich nur vereinzelt ein Problem, aber wir haben auch woanders vereinzelt Probleme gehabt, überhaupt jedem Haushalt ne Telefonleitung zu legen (Grüße ins Saarland und die teilweise nach dem 2.WK von Frankreich dort verlegte Verkabelung - mit einem Bruchteil der Strippen, wie es in Rest-Deutschland üblich war. Resultat: Im DSL-Zeitalter kaum zu gebrauchen, 6mbit waren für viele ein unerreichbarer Traum).
    Daraus aber zu schließen dass es überall so ist und flächendeckend zu Problemen kommen würde ist Humbug. Nur weil Bayern sich gegen Stromtrassen sperrt heisst das nicht, dass in Norddeutschland nicht längst die Versorgung passt.

  • Du sprichst mir da komplett aus der Seele. Ich habe mich ein wenig in das Thema Tesla Model S eingelesen, teilweise bekam man da Gebrauchte schon für knapp über 20.000€.
    Leider dann auch mit dem kleinsten Akku, und wenn der altert sind 300km nicht mehr immer drin. Das wäre so mein Knackpunkt für die längste Strecke, die ich ohne Lademöglichkeit bewältigen möchte / muss.
    Einige der Erstgenerations Model-S haben noch bis Ende diesen Jahres die Tesla-Garantie auf Akku und "Drive Unit", also Motor. Teilweise haben die bei 500.000km erst den 2. Motor und Akku, teils auch deutlich mehr (die frühen Model S hatten kostenloses Supercharging, wer das häufig genutzt hat, hat den Akku gut frittiert). "Kaputt" heisst beim Akku, dass der nach den alten Richtlinien unter 80% Kapazität lag (m.W.n. hat VW hier nur 75 oder 70% - passt ja zu deren "1L Öl darf der Motor auf 1000km verbrauchen").
    Bei den Motoren hat sich rausgestellt, dass die nicht autobahn-fest waren. Fuhr man also länger schnell, und liess den nicht ausreichend langsam abkühlen, dann hat die Ausdehnung durch Erwärmung dafür gesorgt, dass da was schliff und im worst-case blockierte. Gab dann ne neue Drive Unit auf Kulanz.
    Die frühen Modelle hatten auch noch viele andere Kinderkrankheiten, die jede Firma hat, wenn sie erstmal neu anfängt Autos zu bauen. Lotus kennt das ja mit den während der Fahrt einfach mal rausfallenden Anzeigen im Esprit und sowas :D

    Aber ja, wenn man nur die Grundkosten betrachtet, dann sind E-Autos natürlich nur was für (potentielle) Neuwagenkäufer. Nimmt man den Umweltaspekt hinzu, dann sieht die Welt halt anders aus.
    Deswegen wird jetzt aber niemand auf E-Fahrzeuge "zwangsumgestellt". Die Verbrenner werden einfach nach und nach weniger, über die Jahrzehnte werden sie eher nur noch selten für Shows rausgeholt, weil alle irgendwann Oldtimer sind. Einige wenige werden noch im Alltag gefahren, aber Tankstellen muss man dann suchen wie früher die Ladesäulen, und Ersatzteile wirds immer öfter nur als Nachbauten auf Bestellung geben - gegen entsprechende Preise. Das treibt auch die Preise erhaltener Verbrenner-Oldtimer nach oben, die schlechten Fahrzeuge sind bis dahin weggerottet oder totgefahren und das, was dann noch fährt, will eben bezahlt werden.
    Klar, das wird noch 30-40 Jahre dauern, aber ich denke in 2 Generationen werden Verbrennerfahrzeuge eher was Seltenes sein. Und wir haben bessere Luftqualität und mehr Ruhe in den Städten.
    Schon heute haben viele hier im Forum Wissen angehäuft, was in Zukunft niemand mehr brauchen wird.
    Wieviele hier wissen noch, wie man eine Telefonzelle nutzt? Wieviele kennen Telefonkarten für die Dinger? Was von diesem Wissen brauchen eure Kinder? Genau, nix.
    Und genauso wirds mit Sachen wie dem Tanken, oder Ölstandskontrolle sein. Sachen, die ihr vielleicht euren jungen Kindern zeigt, die diese aber in ihrem Leben vielleicht nie benötigen werden.

  • Und über 90 Prozent aller Pendler in D pendeln weniger als 50km pro Tag. Nichtmal 5% pendeln nahe an 100km.

    Für fast alle Arbeitnehmer wäre ein E-Fahrzeug also perfekt zum Pendeln.

    1) Wenn sie es sich denn leisten könnten

    oder

    2) auch die Möglichkeit hätten zuhause zu laden


    Ich bin in der glücklichen Situation derzeit alles mit dem Fahrrad erreichen zu können, weswegen eigentlich nur lange Strecken mit dem Kfz erledigt werden -> Verbrenner.

    Würde ich nun aber pendeln müssen, würde es aber kein E-Auto werden, da ich den Wagen zuhause nicht laden könnte. Wenn man aber davon ausgeht ein Eigenheim mit eigener Auffahrt/Parkplatz mit Photovoltaik und Speicher zu besitzen ist ein kleines E-Auto ideal als 2. oder 3. Wagen. Den muss man sich erstmal leisten können, genauso wie ein heutzutage nicht mehr gewünschtes Einfamilienhaus.

    Ich warte erstmal ab und gucke was passiert und werde bis dahin die Urlaube mit dem Bus genießen, einfach 1.200km am Stück fahren zu können, ohne irgendwo anhalten zu müssen :)

    Grüße aus <hier aktuellen Ort einfügen> !

    Jan:drive:


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    2 Mal editiert, zuletzt von Elbbulli (20. Juli 2023 um 11:48)

  • ! Die ZOE 2 ist sehr sparsam . Jeder Audi,Mercedes und ID XX entspannt da deutlich mehr Elektronenüberschüsse auf 100 Kilometer. Die ZOE läuft mit 15-17 kWh/100 km im Sommer, mit sehr guter AC im häufigen Betrieb. Französische Kleinwagen sind seit jeher sparsam im Energieverbrauch.

    Es ist tatsächlich wichtig auf den E-Verbrauch zu achten. Ab 25 kWh/100 Kilometer ist es ziemlich teuer und unlustig die Kilometer aufzuladen.Speziell wenn man keine Wallbox mit eigener Sonnensubvention hat. Eine 9000 Wattpeak Anlage ist da richtig geil.

    Wenn die Elektroautos niemals fabriziert worden wären, also niemand da einen Sinn drin gesehen hätte, wären die T4 nicht in die wohlwollende Aura "Ach wie nett- ein Bulli " gerutscht , sonder viel öfter in die Schrottpresse. Die gegenwärtigen Diesel, Otto und Kreiskolben- Motoren ( Wankelmotor z.B. Mazda) sind um Lichtjahre besser als der letzte ACV mit 75 kW. Durch die bevorstehende E-Revolution ist die Allgemeinheit alten Abgasschleudern wie dem Bulli T4 romantisch gegenüber eingestellt. (Subtext: Ach wie nett , ein echt altes Auto mit altem Motor). Die neue Elektroauto- Welt rettet im Prinzip die Oldtimer wie T4 oder W123 oder sonst so CH-Fackeln.

  • Ich würde sehr gerne für die tägliche Pendelei (160 km) einen Elektrowagen haben (da mir die Schrauberei an den alten Kisten mit zunehmendem Alter -von mir- auf die Nerven geht), kann mir allerdings selbst die aktuellen Gebrauchtpreise nicht leisten.

    Und was hindert dich daran, deinen gebrauchten alten gegen einen neueren Verbrenner zu tauschen? Wenns nur die Schrauberei ist, ist das kein Argument für einen Stromer. Die haben andere Macken (über die keiner spricht, psst), bei denen du dir vielleicht wünscht, wieder schrauben zu dürfen.

    Da habe ich halt eine etwas merkwürdige Einstellung.

    Entweder ich fahre Altautos ohne nennenswerte Elektronik oder halt ein Elektrofahrzeug.

    Bei unseren Altautos habe ich eigentlich nur mechanische Reparaturen, da sie keine störungsanfällige Elektronik besitzen. Selbst gebraucht Motorsteuergeräte gibt es für lau und diese sind in ein paar Minuten ausgetauscht (ohne Anlernen usw.).

    Klar, E-Autos werden dann auch zunehmend Elektronik-Macken aufweisen. Dafür wird es dort viel weniger mechanischen Reparaturbedarf geben.

    Kaufe ich mir jetzt einen jüngeren Verbrenner, habe ich sowohl bei der Mechanik als auch bei der Elektronik die Reparaturrisiken. Ich kaufe mir also die negativen Seiten beider Antriebskonzepte ein. Zudem ist die Reparatur moderner Fahrzeuge i.d.R. deutlich komplexer und damit teuer als bei den Altautos. Habe vor einigen Jahren mal einen jüngeren MB gehabt. Der hat mich mit seinen Elektronik- und Mechanikmacken fast um den Verstand gebracht.

    Seitdem haben wir nur noch Autos, die bis Mitte der 90er gebaut wurden.

    Bei passendem Preis (deutlich unter 5 TEUR und Akkutausch dürfte halt kein wirtschaftlicher Totalschaden mehr sein) wäre halt ein Elektroauto noch interessant (keine Ölwechsel mehr nötig, keine Auspuff-, Kupplungs-, Zahnriemen- usw. arbeiten mehr).

  • Naja, wenn Du auf dem Land wohnst,

    wäre es gerade für Dich einfach, einen großen Beitrag für das Weltklima zu leisten: zieh um, hör auf zu pendeln.

    Ganz ohne Auto ist nämlich noch besser als mit E-Auto ... und geh dann nur noch zu Fuß oder fahr mit dem Muskelfahrrad.

    Und jetzt kannst Du lang und breit erklären, warum das für Dich nicht in Frage kommt, statt dauernd anderen das "richtige" Leben vorzuschreiben (von dem Du nicht die Spur einer Ahnung hast).

    2 Mal editiert, zuletzt von yellowone (20. Juli 2023 um 12:38)

    • Offizieller Beitrag

    Also eigentlich hatte ich ja gehofft, dass es sich hier über Nacht beruhigt aber nun gut:

    Zurück zum Thema - Die Zukunft des Motors

    Nicht:
    warum wohnst du wie du wohnst, welches Kartenspiel hast du in der Tasche und überhaupt, es gibt viel zu wenig Strom *mimimi - das ist der falsche Thread.

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Mehrere, solltest du wissen, nee, wir alle sind daran Mitschuld. Aber was sollen wir schon groß anders machen. Die Industrie und auch der Staathätten früher schon was tun müssen. Wir könnten eventuell schon alle längst elektrisch fahren, aber die Mineralöl und Autohersteller Lobby war wohl dagegen. Was sollen wir also anderes fahren?

    Hier wage ich respektvoll, aber auch hoffnungsvoll zu widersprechen: Wir alle haben Jeff Bezos reich gemacht, ohne dass es darüber eine weltweite Abstimmung gab, folglich _kann_ jeder Einzelne doch etwas bewirken.

  • 22kW ist ein Pflegeprogramm. Erst im Bereich 1C (entspricht einer Vollladung in einer guten Stunde) wird sich der Akku spürbar schneller abnutzen.

    Wechselakkus sind wenig sinnvoll. Da müsste man sich jetzt dauerhaft für eine Technologie entscheiden und massiv investieren. Und wenn die zukünftigen Akkus technisch nicht dazu passen?

    Ebenso werden die Akkus in allen Dimensionen immer besser. Wozu einen zukünftigen, günstigen (Natrium usw.) Akku mit z.B. 1000km Reichweite tauschen?

    Ich hätte schon jetzt keinen Bedarf für einen Wechsel. Alle 300km 45 Minuten Pause passt mir gut.

    Sonst sieht man bei dem Well-to-Wheel- Diagramm schön, dass reiner Kohlestrom im E-Auto auch nicht mehr CO2 erzeugt als ein Verbrenner. Dazu noch ein paar Anmerkungen:

    - Es wird von einem gleichen Energieaufwand für den Vortrieb ausgegangen. Das ist falsch, weil ein reiner Verbrenner nicht rekuperiert. Der Energiebedarf für einen Verbrenner ist höher.

    - Das Diagramm zeigt nur Energie, nicht CO2.


    Die Herstellung von Batterien ist weit weniger Energieintensiv, als oft angegeben wird. Da hat sich im Zuge der Massenproduktion sehr viel getan.

    Neuere Zahlen besagen, dass ein E-Auto den Mehraufwand bei der Herstellung bei aktuellem Strommix nach unter 50.000km kompensiert hat. Danach hat es nur noch Vorteile.

    Ansonsten: für alle wird es noch genug Verbrenner geben bis sie das Anlitz der Erde verlassen müssen.

    Warum man in so einer Situation Kreuzzüge führt, erschließt sich mir nicht...

    Zu oft habe ich den Eindruck, dass weder grundsätzliches Verständnis vorhanden sind noch wenigstens eigene Erfahrungen mit "E". Aus so einer Position über die Zukunft entscheiden zu wollen zeugt von einer gewissen Hybris. Gleichzeitig hantiert man mit schweren Geschützen und wirft dem Diskussionspartner Umerziehungsabsicht oder Ideologiegetriebenheit vor :weissnix:. Unter Forenfreunden geht das gar nicht.

    Unterm Strich ist die Sache ja eh gelaufen. Selbst in China wir es im Bereich 2040 nur noch E geben, in einigen Provinzen steht das Jahr 35.

    Kann man sich in einem Auto-Forum über neue Entwicklungen im Bereich Technik unterhalten, ohne dass das jedes mal ausarten muss?


    Gruß Florian

  • 22kW ist ein Pflegeprogramm. Erst im Bereich 1C (entspricht einer Vollladung in einer guten Stunde) wird sich der Akku spürbar schneller abnutzen.

    Weißt du zufällig auch ob die letzten 10% (90 - 100% Ladezustand) langsamer geladen werden?

    Überlege mir tatsächlich auch eine 11 KW Wallbox ans Haus zu klemmen.

    Vmtl. werden den heimischen 11KW Lader noch Jahrzehntelang ausreichen...denke ich...

    Fahre zwar in absehbarer Zeit wohl kein E-Fahrzeug (Preis), allerdings machts für mich Sinn solche Dinge vorab zu planen, wenn ich jetzt eh schon dabei bin die komplette Hauselektrik neu zu legen.

    Hab keine Lust auf nachträgliche Wanddurchbrüche wenn die Bude 1A renoviert ist :whistling:

  • Das hängt vom Auto ab. Beim Schnellladen mit Gleichstrom wird je nach Temperatur und verbauter Kühlung zum Ende hin gedrosselt. Bei 11kW sicher nicht, da fällt eine Verlustleistung im Bereich 1kW an. Damit ist keine Kühlung überfordert, im Fahrbetrieb fällt mehr Verlust an. Ich lade nie ganz voll, siehe unten.

    Ich würde drei Phasen ausgelegt auf 22kW und ein Netzwerkkabel zum gedachen Montageort der Wallbox legen. Mehr Leistung macht - von Spezialfällen abgesehen - keinen Sinn. Damit kann man über Nacht 1000km Reichweite laden. Nur wer ständig lange Strecken mit kurzem heimatlichem Zwischenstopp fahren muss bräuchte mehr.

    Ich würde keine Wallbox auf Vorrat kaufen. Das ist ein Thema für sich. Die Technik wird sich weiter entwickeln - und günstiger werden. Am ehesten käme für mich in dieser Situation eine open source Lösung in Betracht. Wir haben eine openWB. Diese kann mit vielen Hausinstallationen kommunizieren. Das ist wichtig, wenn ein Hausspeicher oder Solaranlage geplant ist. Schließlich will man den Solarüberschuss ins Auto laden, gleichzeitig soll der Hausakku voll werden. Oder man hat eine Reise mit dem Auto geplant und gibt der Wallbox vor, dass bis zu einem Zeitpunkt genug Reichweite im Auto sein muss.

    Eine moderne Haustechnik kann dann die Energieflüsse entsprechend steuern und dabei maximal viel Solarstrom verwenden.

    EDIT sagt noch: dann wird es richtig schön. Mit einer Solaranlage lädt man eigenen Strom für ca. 8ct/kWh, entsprechend der entfallenen Einspeisevergütung.

    Ein E-Auto befindet sich im Bestfall zwischen 20 und 80% Ladezustand im Regelbetrieb. Das schont den Akku und reicht für Strecken im Bereich 500km mit einem Ladestopp.


    Gruß Florian

  • Headi

    Danke für deine Einschätzung.

    Die 22KW werde ich niemals realisieren können, da mein Versorgungsnetzbetreiber am Hausanschlusskasten gar nicht so viel raus gibt. ;)

    Solaranlage wird auch nie effizient den eigenen Bedarf decken können, dazu sind die Ausrichtung (Nord) und die äußeren Umstände (Bäume) zu schlecht.

    Was nicht heißt, dass ich zumindest das Optimum aus der Situation rausholen möchte, Module und WR liegen schon bereit.

    Aber 11kw sollten auch noch in 10 Jahren ein Auto über Nacht laden können. :)

  • Die ZOE läuft mit 15-17 kWh/100 km im Sommer

    Interessant, hier scheint keiner im Winter zu fahren.. :devil:

    Och, ich hab da Geduld..... kann das hier ewig weiter schreiben :D

    Wer hat denn jetzt mal echte Zahlen :?:

    (Also nicht, bin mit meinem ACV in Dänemark mit 6,3 gefahren usw, aber eigentlich brauche ich 8,7 Liter)

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive: