Rollen für Westfalia Sitzbank

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  • Oh man…

    ich würde das auch alles soo gerne machen. Aber aufgrund des für mich sehr schlecht erreichbaren Winterlagers, muss ich immer bis zum April warten.

    Es wäre so gut ein Winterquartier in Hamburg zu haben, wo ich mal mit den Öffentlichen hin könnte um am Bus was zu mach ☺️

    Vielleicht gibt es ja jemanden hier im Forum der mir ein einen Tip geben kann, etwas hat oder jemanden kennt der ein Winterquartier anzubieten hat.

  • Hab auch heute die Rollen eingebaut. Ging ziemlich leicht

    Bei mir gabs gar keine Probleme, läuft super leicht. Einfach klasse!

  • Rollen sind bei mir nun auch drinnen, mangels Licht und Kälte habe ich das Ausrichten nun vertagt.

    War das bei euch nach dem Motto „festschrauben und ready“ ?

    Oder habt ihr mit Ausrichten, Schrauben anziehen gut zu tun gehabt für ein freigängiges Schieben ? Das letzte Stück nach hinten hakt bei mir noch, der Rest rutscht easy 😀


    Jens

    Das Schrauben ging problemlos. Die einzelnen Blöcke sollten sich gut bewegen lassen bevor man die Sitzbank in die Schienen stellt. Habe sie dann mehrfach vor und zurück gerollt und dann die einzelnen Schrauben abwechselnd immer etwas fester angezogen.


    Danke, bin jetzt auch ready für die Saison 😀

    Verriegelt alles, gleitet ganz easy, wenn man drauf sitzt.

    wabagu

    Danke nochmal für die Orga!!


    Jens

    life is better at the beach

  • Ich hab die Blöcke mit Rollen am Wochenende gesehen und sofort gesagt - die muss ich auch haben.
    Ich hoffe, dass sich bald wieder genug Interessenten für die nächste Charge finden. Zwei Sets gehen dann an mich - aber Walter braucht noch mehr Bestellungen damit die Fertigung sich lohnt.

    Gruß Konrad

    2001-heute: 98er T4 ACV California

  • Auch bei mir sind die Rollen schon einige Tage da. Vielen Dank an wabagu!

    Sehen toll und professionell aus! Einbau leider auch bei mir erst nach dem "Winterschlaf" des Busses.

  • bleibt es denn bei dem Preis?

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • So, meine Sitzbank rollt jetzt fast von allein, etwa so wie bei meinem ersten 91er Cali, der die Rollenlösung ja noch serienmäßig hatte. Eine super Verbesserung, die auf lange Sicht sein Geld wert sein wird :)

    Der Umbau klappte nicht so einfach und schnell wie hier bereits geschrieben wurde. Ein paar Informationen dazu gebe ich dann hier mal weiter:


    Verriegelung:

    Durch den deutlich höheren Aufbau des Rollenbocks hat, wie schon berichtet wurde, der Verriegelungsstift nicht mehr genügend Überdeckung mit der Schiene. Der Stift soll ja nicht nur im oberen Teil der Schiene einrasten, sondern auch im unteren. Da dies ein Sicherheitsthema ist habe ich dem besondere Beachtung geschenkt.

    Nachdem ich den Zug max. gelockert hatte, schaute der Stift trotzdem nur ein zu kleines Stück unten aus dem Rollenbock heraus.
    IMG_6121.jpeg

    Er kann nicht weiter, da er bereits mit dem Sicherungsring der Druckfeder auf dem Kunststoffbock aufliegt. Ich habe dann die Bohrung im Rollenbock mit D=16 abgesenkt/nachgesetzt und zwischen Sicherungsring und der U-Scheibe unterhalb der Druckfeder eine schlanke Distanzhülse gesetzt.

    IMG_6122.jpeg

    IMG_6123.jpeg


    Jetzt kommt der Sicherungsstift tiefer und mit der Distanzhülse wird auch die reduzierte Spannung der Druckfeder wieder hergestellt. Der Sicherungsstift rastet wieder kräftig und formschlüssig ein.


    Mittlere Verschraubung der hinteren Rollenböcke:

    Aufgrund des höheren Aufbaus der Rollenböcke ist jetzt die mittlere Hammerschraube zu kurz. Damit überhaupt ein paar Gewindegänge greifen, habe ich dort auf die Schnelle die U-Scheibe weggelassen.

    IMG_6124.jpeg

    Festziehen der Verschraubung:

    Nach dem entgültigen Festziehen der Verschraubungen lief die Bank immer schwerer als vorher. Ich hatte bald den Eindruck, das es in meinem Fall nicht an der Ausrichtung der Lagerböcke, sondern an einer Verspannung aufgrund des Anzugsmomentes liegt. Ich hatte an dem Tag wohl etwas zuviel Power im Handgelenk. ;)

    Nachdem ich mit dem Drehmomentschlüssel mit dem M8-Standardmoment von 24 Nm angezogen hatte lief die Bank dann sehr gut.


    Ich freue mich auf die nächste Urlaubsfahrt, da wir die Bank sehr oft verschieben. Wenn das Motorrad noch auf dem Heckträger ist, kann ich ja die Klappe nicht öffnen und dann holen wir die benötigten Dinge wie den Grill etc. immer vom Innenraum her aus dem hinteren Stauraum raus, nachdem wir vorher die Bank weit vorgezogen haben.


    Gruß Frank

    5 Mal editiert, zuletzt von Ummi (9. Februar 2024 um 16:29)

  • Hi Frank,

    hast Du dazu noch mehr Bildmaterial?

    ...und zwischen Sicherungsring und der U-Scheibe unterhalb der Druckfeder eine schlanke Distanzhülse gesetzt.

    Kann mir das aus der Ferne nicht richtig vorstellen...

    Das der Stift nicht weit genug rauskommt, gefällt mir nämlich auch nicht und will daher auch nacharbeiten.

    Dankeschön

    Gruss

    Matthias

  • Hallo Matthias,

    weitere Fotos habe ich nicht. Aber wenn du in den abgeschraubten Rollenbock den Verriegelungsstift steckst wirst du sehen, dass er nur bis zum Sicherungsring eingesteckt werden kann, da er dann auf dem Rollenbock aufliegt (...die Bohrung im Rollenbock ist ja auf den kleineren Durchmesser des Verriegelungsstiftes abgestimmt, auf dem Foto Schwarz dargestellt).

    Damit der Verriegelungsstift unten weiter rauskommen kann muss also oben Freiraum für den Sicherungsring geschaffen werden, damit er tiefer in den Rollenbock eintauchen kann (Auf dem Foto Rot dargestellt). Mit einer zusätzlichen Buchse kann der Stift um deren Maß noch weiter eintauchen und gleichzeitig wird dadurch die Spannung der Druckfeder wieder hergestellt, da sich ja durch das weitere Ausfahren des Stiftes die Druckfeder entspannt hatte.


    Ansenkung.jpeg

    Man kann es natürlich auch anders lösen, z. B. indem man den Einstich für den Sicherungsring weiter nach oben versetzt. Ich habe es jetzt auf die Schnelle mit dem Stufenbohrer gelöst.

    Gruß, Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Ummi (9. Februar 2024 um 16:30)

  • und den Bolzen verlängern oder durch einen längeren ersetzen?

    mfG Uwe

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  • und den Bolzen verlängern oder durch einen längeren ersetzen?

    Für welche Variante man sich entscheiden wird, hängt sicherlich von der Werkstattausrüstung ab. Mit Drehbanb und Schweißgerät eröffnen sich natürlich viele weitere Möglichkeiten.

    Bei mir basierte die Entscheidung auf Zeitnot. Ich hatte hier von den schnellen Einbauten gelesen und bin die Sache spontan angegangen, obwohl der T4 nur für wenige Stunden frei war, danach war er wieder zwingend verplant. Also musste er schnell fertig werden und das Absenken mit dem Stufenbohrer ging für mich am schnellsten.

    Da werden bestimmt noch ein paar alternative Vorschläge kommen, sind ja sehr viele Rollensätze verteilt worden und alle haben ja ähnliche Randbedingungen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ummi (9. Februar 2024 um 16:34)

  • Hallo Frank

    Danke für deine Ausführungen. Was mich etwas verwundert, ist die Tatsache, dass bei manchen die Veriegelung funktioniert und bei anderen es sich knapp nicht ausgeht. Sollte es da bei den unterschiedlichen T4´s andere Ausführungen geben? Ich weis es leider nicht - bei meinem JC habe ich dieses Problem jedenfalls nicht.

    Bin jedenfalls sehr dankbar für deine Lösung des Problems. Wenn du erlaubst, werde ich deine Idee in die weitere Entwicklung einfließen lassen. Ich bin natürlich offen für jedwede andere Lösung - also nur her mit den guten Ideen. Denn Sicherungsring zu versetzen wäre am einfachsten, aber für die meisten ohne Drehmaschine nicht machbar. Deine (schwarze) Buchse hat vermutlich ebenfalls 4mm Höhe. Die könnte man zur Not auch mit 2 Beilagscheiben ausgleichen.