2 Monatstrip - Alternative Vorschläge gesucht

Ich stelle immer wieder fest wie schön es eigentlich in Deutschland ist, gerade auch abseits der ausgetrampelten Touristenpfade. Ich kenne eure Vorlieben nicht, aber mich persönlich würde es dann zum Beispiel auf die Schwäbische Alb ziehen, dann Donauries, Frankenwald, Vogtland, Erzgebirge, Harz, ländliches Brandenburg, mecklenburgische Seen, Ostsee ... - na: undsoweiter.

Sucht einen schönen Campingplatz in ca. 200 km Entfernung von daheim, und ab da einfach immer nach Empfehlungen fragen.

Für ein paar Tage mit Kleinkind in Ost-Thüringen kann ich zum Beispiel den See-Camping Pahna wärmstens empfehlen.

Hmm, vielleicht nicht sonderlich kreativ, aber wie wäre z.B. Bodensee->Bayrischer Wald->Erzgebirge->Sächische Schweiz->...
Also die heimischen Gefilde einmal gegen den Uhrzeigersinn (dann kommt man erst am Ende der Tour in der Eifel vorbei, oder kann das überspringen)?

Die Corona-Problematik wird Dich überall begleiten.

Ich finde auch entweder die Westroute, also Frankreich bis Portugal schön, fahre aber mittlerweile lieber die Mittelroute über Österreich + Slowenien nach Kroatien runter.

Oder weiter nach Albanien.

Die Ostroute ist aber mein Liebling - über die alte Autoput-Route (Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien - inzwischen fast alles voll ausgebaut) bis nach Griechenland.

Dort dann den Peleponnes bereisen oder weiter nach Piräus und dort die Fähre nach Kreta.

Aber wie gesagt: Corona gibt's überall - im Übrigen auch hier in D.

Wenn Du in der Nähe bleiben willst, ist auch der Süden D und Österreich sehr schön.

Dann eben Seen und Gebirge statt Meer.

Bei mir wirds dieses Jahr auch eng mit Griechenland...

Sind letztes Jahr im Sommer von Bayern aus über Dänemark und Norwegen (an der Küste entlang, Lofoten, Senja) ans Nordkapp und von dort aus über Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück. Haben knapp 7 Wochen gebraucht ohne viel Stress. Corona war da 2020 kein großes Problem, Bevölkerungsdichte ist in Skandinavien/Baltikum auch nicht so hoch wie bei uns (gab nichtmal eine Maskenpflicht).

Dieses Jahr geplant ist für August/September Färöer Inseln und Island, soweit es Corona zulässt. Ansonsten gehts ab nach Schweden.

Bleib doch in Frankreich ...

Ist ein schönes Land - überall.

Gruß, Jörg

Meine Empfehlung, ab auf die Fähre und auf nach Kreta. Unfassbarschön, relativ wenige Camper und als Insel evtl. auch einigermaßen abgeschottet von dem ganzen Coronagedöns. Kann natürlich auch bei der Rückreise negativ sein....

Griechenland ist allerdings aktuell Coroana-technisch auch nicht unbedingt der beste Platz. Da sieht s am Balkan ruhiger aus denke ich.

Hi, wir sind am Montag zur Atlantikküste in Frankreich aufgebrochen und werden soweit Richtung Portugal fahren wie möglich.

Meines Erachtens hängt es davon ab was ihr machen möchtet. Wenn ihr die meiste Zeit einsam in der Natur verbringt und abseits von Campingplätzen übernachtet, werdet ihr von Corona nicht viel mitbekommen. Anders ist es natürlich wenn wir auf Campingplätzen übernachtet und in den Ortschaften/Städten unterwegs seid.

Wir waren letztes Jahr mehrere Monate in den Dolomiten und in der Dauphine unterwegs. Zuletzt waren wir mehrere Monate in Schweden. Abgesehen vom Maskentragen beim Einkaufen haben wir von Corona nicht viel mitbekommen. Wir sind aber auch fast ausschließlich in der Natur unterwegs.

LG Sigi

Wie ist es einfach mit Italien?
Wir nehmen uns schon sehr lange vor, dass wir einmal komplett die Küste runter und auf der anderen Seite wieder hoch fahren, wenn wir mehr Zeit haben. Das Land wird ja immer schöner, je weiter man Richtung Süden kommt...
Einziges Problem ist vermutlich, dass es da sehr heiß ist aktuell (wobei das in Frankreich/ Balkan/ Griechenland) sehr ähnlich ist.
Vorteil ist dort, dass die Zahlen noch relativ moderat sind.

+1 für Italien ??

Ich stelle immer wieder fest, dass ich es dort einfach am schönsten finde…und Inzidenzen echt niedrig. Überall gutes Essen, der Flair und preislich im Gegensatz zu Frankreich auch okay

Südtirol - Oberitalienische Seen - Toskana - Cinque Terre - mal rüber nach Sardinien und dann vielleicht noch mal Gargano…

Hach, 2 Monate!!! Das wärs echt mal ?

Nachteil: Vermutlich recht gut besucht…Aber das ist vermutlich gerade überall so.

+1 für Italien, war gerade da und wollte nicht mehr weg

So voll ist es nicht, die Campingplätze haben, wenn man einen Tag vorher anruft, immer was frei gehabt.

Keine Maskenpflicht im öffentlichen Raum, nur in Geschäften/Restaurants und dem Nahverkehr.

Ebenfalls +1 für Italien.

Meine Lebensgefährtin und ich fahren regelmäßig, im Sommer runter zu ihrer Verwandtschaft auf Sizilien. Das ganze mit vielen Zwischenstopps am Comer See etc. Wenn das Campen Naturnah und nicht wild stattfinden soll kann ich auch empfehlen gezielt nach „Agriturismo“ zu suchen.

Jo, ich kann auch mit ein paar Tipps (naturnahe(re) Campingplätze) aufwarten, ich schreib mir immer was auf, wenn ich was interessantes lese.
Was für mich auch ein echtes Plus ist (mag woanders auch so sein, in Italien bin ich einfach am öftesten): sie sind einfach so extrem Kinderfreundlich, das ist einfach unglaublich. Wenn man mal Stress wegen der Kinder hat liegt es fast immer an anderen Deutschen Touristen

Zitat von Viala

Ebenfalls +1 für Italien.

Meine Lebensgefährtin und ich fahren regelmäßig, im Sommer runter zu ihrer Verwandtschaft auf Sizilien. Das ganze mit vielen Zwischenstopps am Comer See etc. Wenn das Campen Naturnah und nicht wild stattfinden soll kann ich auch empfehlen gezielt nach „Agriturismo“ zu suchen.

Richtig, das habe ich auch so gemacht, in IT gibt es auch eine Art "Landvergnügen", nennt sich "greenstop24" ich hab hier auch ein paar nette Plätze verlinkt:

Stellplätze Toskana

Zitat von Kavenzmann

Die Corona-Problematik wird Dich überall begleiten.

Ich finde auch entweder die Westroute, also Frankreich bis Portugal schön, fahre aber mittlerweile lieber die Mittelroute über Österreich + Slowenien nach Kroatien runter.

Oder weiter nach Albanien.

Die Ostroute ist aber mein Liebling - über die alte Autoput-Route (Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien - inzwischen fast alles voll ausgebaut) bis nach Griechenland.

Dort dann den Peleponnes bereisen oder weiter nach Piräus und dort die Fähre nach Kreta.

Aber wie gesagt: Corona gibt's überall - im Übrigen auch hier in D.

Wenn Du in der Nähe bleiben willst, ist auch der Süden D und Österreich sehr schön.

Dann eben Seen und Gebirge statt Meer.

Bei mir wirds dieses Jahr auch eng mit Griechenland...

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wäre auch mein Vorschlag und ebend zu sehen, dass man nicht auf überfüllten Plätzen steht.

Frei stehen ist mega schön aber mit Kleinkind natürlich nicht so einfach.

Schweden oder Norwegen ist keine Option?

Ich find‘s dort immer wieder wundervoll…(außer, wenn ich einkaufen gehe)

Eine tolle Zeit wünsche ich Dir / Euch!!

Hi,

wir brechen am Sonntag mit dem Bus nach Griechenland auf, Landweg über Ö, H, SRB, NMK. In GR ist aktuell alles problemlos - bis auf die Partyinseln, wo kräftig gefeiert wird. Aber da muß Mann ja nicht hin. Gerade das Festland incl. Pelepones kann man sehr gut mit dem Bus bereisen. Einfach traumhaft schön und es gibt immer wieder einsame und leere Badebuchten.

Wir waren erst Anfang Juni mit dem Bus unten. Ging echt einfach, viel besser als befürchtet.

Man kann auch mit der Fähre von Italien übersetzen, wobei die Fähren ab Bari oder brindisi deutlich billiger als Ancona oder Venedig sind.

Wichtig ist 24h vor der Einreise das Online-Dingens für GR auszufüllen

In Griechenland selbst ist im Freien Maskenpflicht. Die wird aber nur da kontrolliert, wo die Polizei bequem hin kommt. Aber sonst gibt es keine Einschräkungen.

Gruß, Uwe

Zitat von amicar

Frei stehen ist mega schön aber mit Kleinkind natürlich nicht so einfach.

findest du? Wir waren letztes Jahr 5 Wochen mit dem 8 Monate alten Zwerg in Schweden und Norwegen unterwegs - von 36 Nächten 4 auf Campingplätzen... (Zugegeben, der Bus ist komplett autark, Standheizung, Warmwasser, Klo...)

Italien ist super. Skandinavien aber auch.

Dieses Jahr im September stehen wieder 6 Wochen an bei uns (Elternzeit sei Dank!).

Die Liste in absteigender Priorität, ne nach Situation:

- Spanien Mittelmeerküste entlang tingeln & Andalusien genießen

- Süditalien incl. Sizilien und bei genügend Zeit noch Sardinien

- Griechenland Festland

- Nordschweden, Nordkap, Finnland (im Prinzip einmal um die Ostsee)

Bei 2 Monaten und genannten Rahmenbedingungen würde ich auch Skandinavien wählen. Wir sind seit 2 Wochen in Dänemark, hier existiert Corona quasi nicht. Keine Maskenpflicht, nirgends. Andere Reisende erzählen identisches aus Schweden.

Bei 2 Monaten wird man Schweden und Norwegen einigermaßen gerecht und schafft es dort auch mal richtig Land & Leute kennenzulernen.

Unsere Erfahrungen mit einem weitestgehend autarken T4 (3-4 Tage haben wir ohne Zivilisation geschafft) war jedoch, dass wir immer gerne auf die kleinem (günstigen) Stellplätze gefahren sind. Die 8-14 € pro Nacht waren aus unserer Sicht immer gut angelegt.

Alle vorher genannten Tipps finde ich auch gut, möchte aber anmerken, dass wir uns aktuell für die sichere Variante Dänemark entschieden haben. Unser Sohn ist 17 Monate und wir haben keine Lust in einer Nacht und Nebel Aktion durch 3 Transitländer zu Kacheln nur weil "jemand" der Meinung ist wieder eine Region als Hochrisiko oder so einzustufen. Aus Skandinavien, egal wo, kommst du immer gut und schnell nach Deutschland.