Fahrzeug auf Steinen aufbocken

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  • Ich hab gestern Abend folgendes Video vorgeschlagen bekommen:

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    Darin wird eine Fahrwerksfeder bei einem MAN KAT 4x4 auf der Vorderachse gewechselt. Soweit so gut.

    Als der Akteur dann anfing Steine zu stapeln, um den Fahrzeugrahmen darauf abzustützen, hab ich doch eine leichte Gänsehaut bekommen. Wie schnell kann das passieren das so ein Stein platzt, was dann? Ich ging davon aus, da das Video ja online ging, das da nichts passiert ist.

    Ich hab das in jungen Jahren, ohne nachzudenken, auch schon gemacht. Ja mir ist ein Stein dabei zerbrochen und das nichts wirklich schlimmes passiert ist war einfach nur Glück!

    Frei nach dem Motto, jeder ist für etwas zu gebrauchen, auch wenn es nur als abschreckendes Beispiel ist, wollte ich euch das mal zeigen und eure Meinung dazu hören.

    Ich bin darauf gekommen diesen Thread anzufangen weil ich heute schon was mit Steinen zum Aufbocken hier im Forum gelesen hatte.

    Bitte nehmt keine Steine zum aufbocken von Fahrzeugen!! Wenn Die versagen dann schlagartig und wenn ihr dann noch darunter liegt, dann kann euch das tödlich umbringen!

    :my2cent:

  • Ich bin darauf gekommen diesen Thread anzufangen weil ich heute schon was mit Steinen zum Aufbocken hier im Forum gelesen hatte.

    Nein, hast Du nicht ... Du hast gelesen: Steine zum DRAUF-FAHREN :aufreg: .... oder Keile - damit der Bus vorn Bodenfreiheit bekommt.

  • Abenteuerlich.

    @monk hat recht. Bei uns am Hof liegen Betonsteine,

    Pflasterstein.png

    die ich immer als stabil eingeordnet und "für alles mögliche" verwendet hatte Bis mir mal einer aus der Hand fiel und am Fußboden zerbrach =O

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • Hallo;

    der Held der Arbeit hat doch mit seinem Leben abgeschlossen.

    Da gibt es auch schon ein Video, in dem er auf neu pulverbeschichtete Felgen die alten Reifen montiert.

    Wohlbemerkt es sind die berühmten Sprengringfelgen.

    Da geht er absolut unbefangen mit um als er da Luft drauf gibt.

    Schon wenn ich seine Werkzeugauswahl bei dem Fzg. sehe frage ich mich, wenn ihm sein Leben irgendwie was wert ist, warum er das Ding nicht einfach in die Werkstatt gibt.

    Gruß Udo

  • frage ich mich, wenn ihm sein Leben irgendwie was wert ist, warum er das Ding nicht einfach in die Werkstatt gibt.

    weil manche Leute das Geld für eine Werkstatt nicht aufbringen können, vielleicht? :/

    ich meine ja nur ...

    So ein Federwechsel beim KAT ist ja nun keine besondere Anforderung.

    Aber das mit dem Werkzeug stimmt schon, finde ich.

    Eine Knarre verlängert man nicht mit einem zusätzlichen Hebel, schon um das Knarrengetriebe nicht zu überlasten und damit das Werkzeug zu zerstören.

    Die Nuss zum Festschrauben der 4 oberen Schrauben könnte auch ein gutes Stück kürzer sein.

    Die wiedereingesetzten Schrauben könnten vor der Montage mal ein paar Striche mit der Drahtbürste vertragen und die Auflageflächen der Bauteile gehören gereinigt, zumindest von grobem Rost und Dreck befreit.

    Fett an den Schmutz zu packen ist etwas halbherzig.

    Die in diesem Video benutzten Steine würden mich aber eher nicht stören, zumal ein Holzbrett drauf liegt und der unmittelbare "harte" Kontakt zur Achse vermieden wird, der Stein also nicht gespalten wird.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    Einmal editiert, zuletzt von axelb (29. August 2023 um 16:55)

  • So lange die Steine nicht punktuell belastet werden, halten die. Ohne dem Brett oben drauf hätte ich auch bedenken.

    Das Ulmer Münster steht auch nur auf Steinen.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • Wozu gibt es Kanthölzer...

    Selbst Schwerlastkräne "unterbolzen" ihre Stützen mit Kanthölzer aus HOLZ :opa:

    Und selbst bei DoKu's mit Schwertransporten wird dieses Naturprodukt gerne eingesetzt :tongue:

    Selbst beim Transport von ganzen Häusern und Kirchen hilft dieses Material ungemein die statischen Lasten auszugleichen und aufzunehmen =)

    Ergo - aufbocken, Holz drunter und Safe ist die Sache :pray:   :)

    Ein Experte ist der, der auf seinem Fachgebiet schon alle mögliche Fehler getätigt hat :tongue: :applaus:

    Grüße aus Bayern !

    Atlantis16

  • aber die Kanthölzer dann bitte 90° versetzt stapeln. .

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
          index.php?page=Attachment&attachmentID=58345    

    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Hier ein banales Beispiel:

    In unserer Firma wurde vor einigen Jahren die Hoffläche neu geteert.

    Ein paar Tage später wurden dann die Auflieger einer Spedition zur Beladung abgestellt.

    Mein Vorschlag beim Werkleiter hier unter die Stützbeine "Schonplatten aus Holz" unterzulegen wurde mit einem Verbesserungsvorschlag geehrt.

    Nach Jahren hat diese Abstellfläche keine tiefen Eindrücke und Schäden :pray:

    Ein Experte ist der, der auf seinem Fachgebiet schon alle mögliche Fehler getätigt hat :tongue: :applaus:

    Grüße aus Bayern !

    Atlantis16

    Einmal editiert, zuletzt von Atlantis16 (29. August 2023 um 18:36)

  • Holz ist unbestritten das Nonplusultra. Flugzeuge, Schiffe, Brücken, Achterbahnen, Fachwerk...


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • Mein Vorschlag beim Werkleiter hier unter die Stützbeine "Schonplatten aus Holz" unterzulegen wurde mit einem Verbesserungsvorschlag geehrt.

    Nach Jahren hat diese Abstellfläche keine tiefen Eindrücke und Schäden :pray:

    Das da keine Löcher drin sind hat aber mehr was mit dem Flächendruck zu tun als mit dem Holz.

    Das funktioniert auch mit gleich großen Beton Platten.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)