Nach Lenkgetriebetausch Ruckeln beim Lenkeinschlag

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  • Also ich bin jetzt ca. 100 km gefahren und es gib keine Änderung im Fahrverhalten.

    Was mir noch aufgefallen ist. Wenn man von 100 km/h auslaufen ässt, fängt die Lenkung ohneGasgeben ab ca. 60 km/h an zu schlingern. Wie wenn gleich der Reifen abfällt. Tut er aber nicht, die sind definitiv fest.

    Wenn ich dann versuch das Lenkrad etwas einzuschlagen dann gib es nach rechts ziemlich viel Spiel, welches dann immer kurz weggeht und dann wiederholt sich das ganze.

    Wenn ich nach links einschlage kann ich das nicht beobachten.

    Zweitbus: Caravelle, Langversion ACV, Diesel 2461ccm, 75 KW, Lange Front, Bj 1996, 390000km, weiß, mit Zwangsentlüftung

  • Hört sich für mich nach falscher Spur-Einstellung oder zu viel Spiel in einem oder beiden Spurköpfen an ... sofern der Effekt nicht nur an einem bestimmten Stück auf der rechten Spur der Autobahn auftritt - dann sind es Spurrinnen von den LKW.

    Gruß, Jörg

  • Kleine Update, nachdem Lenkgetriebeöl nachgefüllkt hatte, war nach ein paar Fahrten in der Garage eine kleine Lache mit Getriebeöl. Da. h. also ich habe irgenwo ne undichte Stelle. Soweit ich das sehen kann sind die Schläuche über der Motorwanne voller Getriebeöl. Ich mach jetzt erst mal die Wanne weg, um zu schauen wo das Öl rauskommt.

    Das Wabbern im Lenkrad kommt also wahrscheinlich auch daher weil ich Lengetriebeöl verliere.

    Zweitbus: Caravelle, Langversion ACV, Diesel 2461ccm, 75 KW, Lange Front, Bj 1996, 390000km, weiß, mit Zwangsentlüftung

  • Kommt mir bekannt vor - ich hatte ja bei dem großen Umbau auf 111kw auch die Achse saniert und hab ein "überholtes Lenkgetriebe" im Tausch besorgt. Angeblich Teilenummerngleich.

    Hab dummerweise beim Einbau nicht drauf geachtet bzw. verglichen, da das Alte schon verpackt war. Hat auch alles gepasst mit meinen neuen Spurstangen usw. Und dann ging das los mit Heulen der Servopumpe bei Volleinschlag. Übersetzungsverhältnis passte auch irgendwie nicht mehr. Ende vom Lied - Beide Spurstangenmanschetten voll Servoöl.

    Das muss ein älterer Typ Lenkgetriebe gewesen sein - das passte nicht zur Servopumpe.

    Vielleicht hilfts zur Fehlersuche.

    Grüße, Ralphcc

  • Das muss ein älterer Typ Lenkgetriebe gewesen sein - das passte nicht zur Servopumpe.

    Das ist eine Vermutung - oder?

    Ich konnte bislang keinen eindeutigen Unterschied im Pumpendruck zwischen den Baureihen feststellen.

    Zudem müsste bei Lenkgetrieben vor GPA die Zahnstange kürzer sein....

  • So, ich war jetztgerade mal unter dem Bus. Sieht aus, wie wenn das nur Kühlwasser ist.

    Beides ist rosa. Auf dem Bild sieht man, dass unten zwar am Kühlwasserschlauch Tropfen hängen. So wie es aber aussieht kommt das von weiter oben. Oben ist zienlich nass.

    Meine Vermutung ist dass das Kühlwasser aus dem Stecker kommt (oberster Peil quer). Der Stecker ist genau auf der anderen Seite zum Temperaturfühler für die Nachlaufpumper (die bei mir auch kaput ist). Da hab ich den Stecker zur Punpe abgesteckt und warte gerade auf die Pumpe (anderer Thread).

    Hat jemand nen Rat wie ich den Stecker prüfen kann ohne das ganze Kühlwasser abzulassen?

  • Das muss ein älterer Typ Lenkgetriebe gewesen sein - das passte nicht zur Servopumpe.

    Das ist eine Vermutung - oder?

    Ich konnte bislang keinen eindeutigen Unterschied im Pumpendruck zwischen den Baureihen feststellen.

    Zudem müsste bei Lenkgetrieben vor GPA die Zahnstange kürzer sein....

    Ist schon länger her, aber ich glaube was von unterschiedlichen Fördermengen vor/nach GP gelesen zu haben. Und ich konnte damit geradeaus fahren! Das Tauschlenkgetriebe hatte mehr Gußrippen als das Originale 111er.

    Aber nun gut - scheint beim Themenstarter nicht zuzutreffen.

  • Hat jemand nen Rat wie ich den Stecker prüfen kann ohne das ganze Kühlwasser abzulassen?

    Ich hab's zwar noch nicht gemacht, aber es gibt einige hier im Forum, die den Kühlmitteltemp.sensor ohne Ablassen des Kühlmittels gewechselt haben - je nachdem wie schnell Du bist, geht mehr oder weniger Menge raus - die Cracks haben das mit weniger als einen halben Liter geschafft.

    Ich hab aktuell auch ein Leckageproblem an der Stelle, da ich mir aber nicht sicher bin, ob nicht auch der Anschlussflansch undicht ist, wechsle ich den auch mit. Dafür werde ich aber das Kühlwasser ablassen müssen.

    Liebe Grüße

    Roland

  • So, die Runde bin ich jetzt gefahren.

    Ich den T4 aufgebocktund 10 Mal bei Motor aus und geöffnetem Behälter ganz nach links und nach rechts eingeschlagen. 5 h gewartet und dann nochmal das ganze.

    = > Es ist nicht besser geworden. Bei langsamer Fahrt wabbert das Lenkrad wie wil hin und her.

    = > Bin ratlos.

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  • Stattdessen hättest Du auf der Couch einen Kaffee trinken können.

    Aufbocken ist, zumindest für das Entlüften, nicht notwendig. Allerdings wirst Du ohne laufenden Motor nichts entlüften - die Servopumpe muß die Luft aus dem System drücken und durch PSF ersetzen, also muß der Motor laufen.

    War denn das Lenkgefühl ohne Achslast und Servounterstützung genauso?

  • Stattdessen hättest Du auf der Couch einen Kaffee trinken können.

    Aufbocken ist, zumindest für das Entlüften, nicht notwendig. Allerdings wirst Du ohne laufenden Motor nichts entlüften - die Servopumpe muß die Luft aus dem System drücken und durch PSF ersetzen, also muß der Motor laufen.

    War denn das Lenkgefühl ohne Achslast und Servounterstützung genauso?

    Mir hat das ein Freund so gesagt, der seinen Mercedes genau so entlüftet hat.

    Gut, wie mach ich das nun richtig?

    Motor an und aufbocken?

    Motor an und einfach langsam fahren und einschlagen?

    Ölbehälter auf oder zu?

    Zum Hintergrund: Die Flatterprobleme kamen auf, nachdem ich beim starken Einlenken das Surren gehört haben und dann festgestellt habe, dass das Lenkgetriebeöl unter Minimum ist.

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  • Bist du 1000%ig sicher das dein Riemen nicht minimal rutscht bei Belastung durch Servopumpe?

    Nein, das habe ich überhaupt nicht geprüft. Das Rutschen kann ich doch beim Fahren nicht prüfen???

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    Einmal editiert, zuletzt von olli-Projektzwo (5. Februar 2024 um 08:10)

  • Nein, das habe ich überhaupt nicht geprüft. Das Rutschen kann ich doch beim Fahren nicht prüfen???

    Geht beim Fahren nur bedingt akustisch: wenn's quietscht, dann rutscht's - aber leider kann man das Rutschen nicht ausschließen, wenn's nicht quietscht.

    Du kannst eigentlich nur im Stillstand die Riemenspannung überprüfen und evtl. nachspannen.

    Liebe Grüße

    Roland

  • Gut, wie mach ich das nun richtig?

    Motor an und aufbocken?

    Motor an und einfach langsam fahren und einschlagen?

    Ölbehälter auf oder zu?

    Zum Hintergrund: Die Flatterprobleme kamen auf, nachdem ich beim starken Einlenken das Surren gehört haben und dann festgestellt habe, dass das Lenkgetriebeöl unter Minimum ist.

    Ob aufgebockt oder auf dem Boden: laufender Motor mehrmals Volleinschlag re/li.

    Behälter auf zu - egal. eher Deckel drauf, wenn voll. Es reicht aufgelegt, damit nix rauswallt.

    Was für eine Hydraulikflüssigkeit?

    Wenns danach bei Volleinschlag quietscht oder rattert, dann schafft die Pumpe den Druck nicht mehr. Damit leben oder neue Pumpe. Passiert ab und an, wenn man ohne Öl in der Pumpe fährt oder die Pumpe irgendwann verschlissen ist.. Selten weil der Riemen rutscht.

    Hauptsache die Kiste fährt.