...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

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  • Inzwischen kritisiert sogar der Bundesrechnungshof die "Energiewende" als zu teuer und als umweltschädlich. Schade, dass deren Resumee nicht bindend ist, obwohl Teil des Regierungs-Apparates.

    Als Privatperson bekommt man für die selbe Aussage Verachtung und Beleidigungen.

    Egal, ob Übersee-Kohle, bunt angemalter Wasserstoff aus Afrika oder Sonne und Wind. Keine Quelle kann allein die Versorgung sicherstellen. Und längst sind sie nicht so umweltfreundlich, wie anfangs behauptet. Egal, ob es zum Betreiben von Fahrzeugen oder anderen Verbrauchern ist. Was im kleinen Maßstab gut funktionieren kann, muss lange nicht im Großen genauso gut klappen.

    Deshalb finde ich den Schritt von China richtig und warte gespannt auf die neue Motorengeneration von Toyota.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Und, niemals!, den militärischen Nutzen des Verbrenners vergessen. Schon deswegen wollen die das Know-how ausbauen.

    Ah, verstehe, deshalb also wollen WIR den Verbrenner abschaffen ... weil wir dann nicht mehr an Kriegen teilnehmen können :nixpeil: ... sozusagen technologischer Pazifismus?

  • Das was am Verbrenner herum/weiterentwickelt wird hat kaum militärischen Nutzen.

    Dort interessieren keinen die Abgaswerte. Höchstens noch der Verbrauch wo aber Technologien zum optimieren der letzten paar % zu filigran und komplex für militärische Nutzung sind.

  • Für China war die Entwicklung des E Autos ein Glücksfall,den ein E Antrieb ist im Vergleich zum Verbrenner ein Kindergarten.Das Knowhow effiziente und Umweltfreundlich Verbrenner zu bauen haben,hatten eben wir.Jeder, der sich mit Maschinenbau und Effizienz auskennt muß zugeben, daß ein Verbrenner im Vergleich zu E Motor absoluter Schwachsinn ist.Das Problem liegt aktuell in der Bereitstellung,Speicherung der Energie ist.Das ist aber eine Frage der Zeit.Alle hier benutzen diese Technologie schon lange im Alltag,vom Handy bis E Bike.Es gab Mal eine nette Werbung von Renault für den Zoe,da waren alle elektrischen Alltagshelfer mit Micro Verbrenner ausgestattet,das öffnet die Augen, daß eigentlich alles elektrisch funktioniert,außer das Auto,noch.

  • Alle hier benutzen diese Technologie schon lange im Alltag,vom Handy bis E Bike

    Und schmeißen das Zeug alle 2 Jahre in die Tonne, weil die Akkukapazität auf Dauer massiv nachlässt.

    Hoffen wir mal, dass es beim E-Auto oder generell der Speicherung von Energie in Zukunft besser wird.

  • Alle hier benutzen diese Technologie schon lange im Alltag,vom Handy bis E Bike

    Und schmeißen das Zeug alle 2 Jahre in die Tonne, weil die Akkukapazität auf Dauer massiv nachlässt.

    Was auch daran liegen wird, dass man sich um die pflegliche Behandlung der Akkus bislang wenig bis überhaupt keinen Kopf gemacht hat. Das Thema ist erst durch E-Autos in den Focus gerückt. Zwischenzeitlich kommen auch Handys mit einer Ladebegrenzungsmöglichkeit daher. Man sollte sie halt nutzen.

  • ich hab meine letzten zwei Smartphons je 7 Jahre genutzt. Und die Akkuleistung war noch allemal gut genug. Nur die nicht mehr vorhandenen Updates haben die Nutzung eingeschränkt, daher der Tausch.

    Das ist eher meine Sorge, gerade E-Autos sind ja fahrende Computer mit ständiger Konnektivität zu Hersteller und Softwareanbieter. Ob das nach 15 Jahren Nutzung noch funktioniert und das Auto damit auf öffentlichen Straßen betrieben werden darf, weiß keiner.

    Das Akku wird kein Problem sein, bzw. es wird reparierbar oder bezahlbar tauschbar sein. Die jetzt 10- bis fast 15 jahre alten Akkus in Teslas zeigen, dass die Sorge unbegründet ist.

  • Das ist eher meine Sorge, gerade E-Autos sind ja fahrende Computer mit ständiger Konnektivität zu Hersteller und Softwareanbieter. Ob das nach 15 Jahren Nutzung noch funktioniert und das Auto damit auf öffentlichen Straßen betrieben werden darf, weiß keiner.

    Und das ist der springende Punkt, warum ich nicht sofort auf jeden fahrenden Zug aufspringe.

    Es sollte politikseitig der Wirtschaft vorgegeben werden, dass neben der Produktweiterentwicklung, die wichtig ist, zusätzlich zum langmöglichsten Erhalt von bestehenden Fahrzeugen sprich Support sowie Ersatzteile usw. betrieben werden MUSS. Das wäre nämlich Nachhaltigkeit pur. Jedes nicht UNNÖTIG produziertes Auto (des Geldes wegen) ist ein umweltfreundliches Auto. Die natürliche Auslese der bestehenden Fahrzeuge erledigt Korrosion oder plastische Verformungen.;)

    Aber das krankt es hier in D/EU, dass die Hersteller die Politik steuern.

    Solange das nicht grundlegend in diese Richtung geht, werde ich auch alles tun, um mir ein fahrendes Smartphon zu vermeiden.

    Ich habe hier den Vergleich mit vier VW zwischen 1991-2002 und einem Volvo XC90 2016.

    Die Probleme werden mit zunehmender Komplexität immer aufwendiger und dadurch teurer. Da der Volvo über ein halbes Jahr elektronische Probleme hatte bis zur Lösungsfindung (mit den Kosten hätte man den beiden Bullis und den 35is auch einen neuen Zahnriemen inkl. allen Komponenten spendieren können), sollten auch die ganzen Assistenzen durch internetgesteuerte Software auf einen Minimum reduziert werden, um den Herstellern den Eingriff zur geplanten Obsoleszenz (sprich kein Update mehr möglich, kauf dir ein neues Auto) zu vermeiden.

    Somit plädiere ich für Fahrzeuge ohne komplexen Zugang zum Internet, sondern nur stationäres Intranet.

    Aber ich schweife ab, ich bin für technologische Freiheit und das Beste solle sich durchsetzen und nicht das von geldgetriebene Gewollte.

    BTT

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  • Das Akku wird kein Problem sein, bzw. es wird reparierbar oder bezahlbar tauschbar sein.

    Und was träumst du sonst noch so?

    Bezahlbar wird das bestimmt nicht.

    Das wird ein wirtschaftlicher Totalschaden sein wenn der Akku gewechselt werden muss.

    Sehe Parallelen zu den Erdgasfahrzeugen.

    Die Tanks müssten auch nach 15 - 20 Jahren getauscht werden, was den Zeitwert des Autos überstieg!

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Somit plädiere ich für Fahrzeuge ohne komplexen Zugang zum Internet, sondern nur stationäres Intranet.

    Aber ich schweife ab, ich bin für technologische Freiheit und das Beste solle sich durchsetzen und nicht das von geldgetriebene Gewollte.

    BTT

    Ein Autohersteller ist ein Unternehmen das Geld verdienen will/muss, eine AG erst recht. Natürlich wird produziert was das geldgetriebene gewollte ist.

    Einmal über den T4 Forum Tellerrand schauen, die jüngere Generation will nichts mehr kaufen das kein 27" Display als Smartphoneerweiterung hat. Ich behaupte sogar, vielen ist es egal wie ihr mobiles Smartphone angetrieben wird, hauptsache "Entertainment" und es bewegt sich.

    Ersatzteilversorgung weiß ich nicht inwiefern das gesetzlich geregelt ist, aber zumindest deutsche Hersteller haben da meines Wissens eine Art Selbstverpflichtung über den VDA, um die 15 Jahre.

  • Ersatzteilversorgung weiß ich nicht inwiefern das gesetzlich geregelt ist, aber zumindest deutsche Hersteller haben da meines Wissens eine Art Selbstverpflichtung über den VDA, um die 15 Jahre.

    Ich meine es sind 10 Jahre nach Auslaufen des Modells.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Aus sicherer Quelle weiß ich das aktuell für die drecks Akkus keinerlei Verwertung/Aufbereitung Recycling möglich ist.

    Man braucht bei der Internetrecherche keine halbe Minute, um festzustellen, dass die Quelle nicht vertrauenswürdig sein kann. Ausserdem wird ein Akku, der für ein Fahrzeug vielleicht über keine ausreichende Kapazität mehr verfügt mit Handkuß der stationären Verwendung als Stromspeicher zugeführt.

  • Man hat vor vier Jahren und danach immer behauptet, dass allles alles richtig sein und dass muss jetzt so....und jetzt kommt das Gegenteil raus. :aetsch:

    Schon seeeeeeehr komisch.:devil:

    Also, aufpassen, wenn man immer gleich sagt, dass stimmt nicht, wenn andere etwas anderes sagen.:nono:

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  • Dass Akkus regenerierbar sind und/oder eine Zweitverwendung haben können, ist ja unstrittig. ( zumindest bei allen die nicht nur schwurbeln und stänkern wollen).

    Was aber lange Zeit nicht so klar war und sich erst jetzt rauskristallisiert, ist, dass Strom an öffentlichen Ladesäulen doch recht teuer ist, vor allem bei den Schnellladern und auf dieser Weise 100 gefahrene Kilometer beim E-Auto das Gleiche kosten wie beim sparsamen Diesel oder Benziner. (Aber bei höherer Anschaffung)

    Und dass der ADAC inzwischen in vielen Tests herausgefunden hat, dass der Kurzstrecken- und Mittelstreckenverbrauch im Winter zwischen 50% und 100% Mehrverbrauch bedeutet. Die Reichweite sinkt drastisch, man braucht nicht glauben mit einem Auto welches im Sommer WLTP-Reichweite 500 km hat, im Winter zur Anreise in den Skiurlaub taugt.

    Das schränkt den Alltagsnutzen doch recht ordentlich ein.

    Quelle 

    Einmal editiert, zuletzt von pehaa (26. März 2024 um 20:40) aus folgendem Grund: Tippfeler

  • Aus sicherer Quelle weiß ich das aktuell für die drecks Akkus keinerlei Verwertung/Aufbereitung Recycling möglich ist.

    Man braucht bei der Internetrecherche keine halbe Minute, um festzustellen, dass die Quelle nicht vertrauenswürdig sein kann. Ausserdem wird ein Akku, der für ein Fahrzeug vielleicht über keine ausreichende Kapazität mehr verfügt mit Handkuß der stationären Verwendung als Stromspeicher zugeführt.

    Quelle ist Schulung/Fortbildung für den Werstoffhof.

    Wir werden also angelogen???

    Und nur weil man die noch für was anderes verwenden kann, löst das noch nicht das Problem mit dem nächsten Sondermüll. Die Entsorgung werden nämlich wieder wir alle zahlen.

    Ist wie mit Atommüll :D

    Gruß Patrik

  • Bei uns vor der Haustür sitzt eine Firma die E-Fzg-Akkus ein second oder teilweise auch first life in Energiespeichern beschert.

    Das beutet nicht zwingend dass jemand lügt, ich denke es kommt auf den Kontext an.
    Das ganze wird eher vom Profit getrieben sein. Der Prozess einzelne Zellen zu zerlegen und das Lithium wieder zu entnehmen, lohnt sich einfach (noch) nicht.
    Da Lithium aber begrenzt ist, und die Akkuproduktion stark am wachsen ist, ist es (glaube/hoffe ich) nur eine Frage der Zeit, bis die Methoden, die heute schon möglich, aber unwirtschaftlich sind, eingesetzt werden.
    Vor allem wenn in großem Volumen E-Fahrzeug und -Bike - Akkus auflaufen, bei denen auch etwas zu holen ist.

    Ich finde Lithium sind deshalb keine Drecks-Akkus. Im Gegenteil, die Technologie hat Sachen möglich gemacht, die vor ein paar Jahren mit NiCd oder NiMH unerreichbar waren. Nicht nur Autos, sondern auch andere Hilfsmittel, Job, Freizeit, etc...seit Lithium-Akkus habe ich keinen einzigen Werkzeugakku mehr entsorgen müssen.
    Ich sehe die Li-Akku-Technologie nicht als den Weisheit letzter Schluss, sondern als Vehikel, auf dessen Rücken jetzt die Basis für eine bessere Antriebstechnik gelegt werden kann.
    Am Ende wird sich der Li-Akku vermutlich eher nicht durchsetzen, wegen der Brandgefahr, dem Verschleiß, der Abhängigkeit von schlecht verfügbaren Rohstoffen, der Begrenzung beim Laden, etc...von der Energiedichte her wirds angeblich nicht mehr signifikant besser, aber das hat man bei Silizium-Transistoren auch gedacht, bevor Infineon das damalige Technologielimit mit Superjunction komplett gesprengt hat.

    Bis eine bessere Technologie verfügbar ist, ist der Lithium-Akku erst mal keine schlechte Sache, finde ich. Das Lithium ist gefördert, es ist weiterhin verfügbar wenn wir es später wieder für etwas anderes brauchen, es bringt Geld ins System, das den Infrastrukturausbau vorantreiben kann und es erlaubt einen Antrieb, der im besten Fall funktioniert, ohne irgendwas endliches irgendwo zu verbrennen.