Routenplanung von Kiel ans Nordkap

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  • Die Daten vorab:

    • 2 Personen
    • 1 T4 Multivan mit Standheizung, 200W Solaranlage mit 90Ah Versorgerbatterie, großer Heckbox, Küchenmodul, Kühltruhe und Markise
    • definitiv keine Toilette an Bord
    • Zeitfenster: 24.04.-06.06.

    Wir wollen gerne ans Nordkap fahren, von Bergen die Küste entlang.

    Dabei sind wir erstmal optimistisch bzgl der Pandemie und hoffen auf eine Besserung die uns die Reise ermöglicht.

    Wir gehen also in der Planung erstmal davon aus, dass wir die Reise antreten können UND dürfen.

    Unser bisheriger Plan sieht vor von Kiel nach Hirtshals zu fahren und von dort mit der Fähre überzusetzen.

    Dabei wanken wir zwischen zwei Optionen:

    • Hirtshals - Kristianssand: günstiger, kürzere Fahrzeit - dafür dann längere Selbstfahrstrecke bis nach Bergen
    • Hirtshals - Bergen: teurer, längere Fahrzeit - dafür weniger selber fahren und man kriegt den Stavanger Fjord "Live" mit bevor man dann in Bergen ist.

    Das selber Fahren ist eigentlich gar kein Problem, ohne das klappt diese Tour sowieso nicht und wir mögen auch beide gerne den Bulli fahren.

    Beide Fähroptionen bieten halt ihre Vor- und Nachteile und wir können uns bisher nicht so recht entscheiden.

    Habt Ihr Erfahrungswerte? Wie habt Ihr Euch entschieden bzw wie würdet Ihr entscheiden?

    So oder so planen wir dann schließlich in Bergen anzukommen und von dort aus an der Küste entlang der E39 und dann der E6 nach Norden zu fahren, im Idealfall bis ans Nordkap.

    Dabei erhoffen wir uns eine Mischung aus "der Weg ist das Ziel" und "das Ziel vor Augen".

    Wir wollen also nicht einfach stramm eine Autobahn durchbrettern, sondern schon die Küste entlang fahren und möglichst viel Landschaft mitnehmen.

    Aber durchaus auch nicht an jedem schönen Stein anhalten und jeden tollen Gipfel bewandern.

    Wandern liegt uns beiden nicht, Landschaft gucken aber schon.

    Tagsüber planen wir also zu fahren, da wo es uns gefällt mal anzuhalten und so nach und nach die Küste abzustottern.

    Für die Nächte hoffen wir auf Stellplatzmöglichkeiten in den Küstenstädten/dörfern.

    In unserer Vorstelllung gibt es dort für kleines Geld oder sogar kostenlos jeweils Stellplätze/Marinas oder schlicht auch nur Parkplätze mit einem Toilettenhäuschen/Sanitärhäuschen nebenbei.

    Stimmt das? Sind wir damit völlig an der Realität vorbei?

    Jede Nacht auf einem echten Campingplatz wollen wir eigentlich nicht machen, das wird uns schlicht zu teuer.

    Vielen Dank für Eure Erfahrungen (und gerne auch Tipps)!

    2 Mal editiert, zuletzt von Tubanist (25. Januar 2021 um 17:14)

  • Wir sind 2012 Helsinki - nördlichste Grenze Norwegen/Rußland - Nordcap - Lofoten gefahren. Alle 2-3 Tage auf den CP.

    Übernachtet haben wir ansonsten an Parkplätzen an kleinen Straßen, an Seen oder Fjorden oder kleinen Häfen. Oft ging auch von der Hauptstraße ein Weg zum Wasser runter. Mit Glück standen dann dort keine Wochenendhäuser. Öffentliche WCs waren nicht so schwer zu finden, ist aber lange her...

    Edit:

    Zeit 4 Wochen

  • Ein toller Plan, ich kann leider nicht wirklich was beitragen, lese aber gern mit! Ist auch ein kleiner Traum von mir :)

    Ach so: Ist das o.g. Zeitfenster Eure gesamte Reisezeit oder könnt Ihr innerhalb dieser Zeit z.B. drei Woche o.ä?

    Karma nix machen...

  • Öffentliche WCs waren nicht so schwer zu finden, ist aber lange her...

    Aus Dänemark und Schweden kennen wir es eigentlich auch so, dass es nicht schwer ist öffentliche Toiletten zu finden.

    Von daher stellen wir uns das für Norwegen auch so vor, aber außer mit der ColorLine Fähre mal Sightseeing in Oslo sind wir in Sachen Norwegen noch gänzlich unbeleckt :)

    Ach so: Ist das o.g. Zeitfenster Eure gesamte Reisezeit oder könnt Ihr innerhalb dieser Zeit z.B. drei Woche o.ä?

    Sowohl als auch. Wir haben die ganze Zeit Urlaub und könnten theoretisch die gesamte Zeit unterwegs sein.

    Die erste und letzte Woche planen wir als Vor- bzw Nachbereitungszeit ein, so dass uns also der komplette Mai als tatsächliche Reisezeit bleibt.

    Ob wir es auch in voller Länge ausnutzen sieht man dann, da sind wir ziemlich spontan.

  • In knapp 6 Wochen schafft ihr unsere Strecke locker. Anfahrt mit der Fähre nach Helsinki ist der erste Urlaubstag. Dort dann Stadtbumel und langsam hochfahren. Ihr müsst dann keine Strecke zweimal fahren(nur hier, Schweinswale besichtigen)

  • Vier Wochen sind knapp bemessen...

    Ansonsten ist das natürlich eine tolle Tour und man könnte viel dazu schreiben.

    Zwei Anmerkungen:

    1. Wie man so hört und liest sind Wildcamper auch in Norwegen nicht mehr gern gesehen.

    2. Von Bergen bis zum Nordkapp ist es weit, ein Fjord folgt dem anderen. Das kann auch eintönig werden.

    Ist meine Meinung, kann man natürlich auch anders sehen.

    Aber ich habe so eine Reise auch auf der Liste?!

  • Moin @Tubanist,

    wir waren letzten Sommer in Süd-NO unterwegs und sind mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand rüber. Ich persönlich fand die Südküste von NO jetzt nicht sonderlich spannend. Interessant wurde es dann erst weiter nördlich in den Bergen/Fjorden. Stavanger (insbesondere das Norsk Oljemuseum), den Lysefjord und Odda kann ich aber empfehlen.

    Die Campingplätze entlang der E39 waren übrigens alle sackteuer ohne wirklich etwas zu bieten. Das wurde auch erst weiter nördlich besser. Kostenlose Stellplätze mit Sanitäranlagen gibt es aber recht häufig. Die park4night App sollte man auf jeden Fall dabei haben.

    Die Fähre empfand ich aufgrund des langwierigen On- und Offboardings auch nicht unbedingt als zeitliche Ersparnis, weshalb wir unseren diesjährigen NO-Trip vollständig auf dem Landweg (DK -> S -> NO) bestreiten wollen. Hat nebenbei noch den Vorteil nichts buchen und in Vorleistung gehen zu müssen.

    Ansonsten sei noch gesagt, dass man in NO - insbesondere auf den Nebenstraßen im Bergland - nicht wirklich gut voran kommt. Mehr als 100 km am Tag schafft man eigentlich kaum, wenn es entspannt bleiben soll und man sich bei Pausen nicht einschränken möchte.

    Ist sicher bekannt, aber ich erwähne es der Vollständigkeit halber trotzdem: Es lohnt sich alle Grundnahrungsmittel mitzubringen und die Einkäufe in NO auf die frischen Sachen zu beschränken. Backwaren und Fisch sind bezahlbar, aber der Rest ist für deutsche Verhältnisse einfach unglaublich teuer.

    Grüße

  • Wir sind über Finnland gen Norden mit einem sehr empfehlenswerten Schlenker die Eismeerküste entlang bis nach Kirkenes und an die russische Grenze. Von dort zum Nordkap und durch Norwegen und Schweden wieder zurück. In 4 Wochen ist es zu machen (wir hatten nur 3 Wochen), aber um so mehr Zeit man hat um so besser (wir haben an der Eismeerküste ein Ehepaar aus der Schweiz getroffen, das sich ein Vierteljahr Zeit genommen hat).

    Die Campingplätze öffnen meist erst Anfang Juni, aber es gibt auch einige Ganzjahresplätze, die wir angefahren sind. Öffentlich Toiletten gibt es häufig an Parkplätzen, auf denen man auch übernachten kann (ist allerdings schon einige Jahre her).

    Die Reisezeit ab Ende April bis Anfang Juni ist gut. Ab Mitte Juni wird es voll und auch die Mücken werden unangenehm (aber nur im Landesinneren, weniger an der Küste). Es ist eine unvergessliche Tour!

  • Hallo,

    ich war schon dreimal in Norwegen, zweimal auch schon am Nordkap. Das erste Mal bin ich mit der Fähre nach Kristiansand und dann die Küste hoch zum Nordkap. Beim zweiten Mal mit der Fähre nach Bergen und bis Narvik und beim dritten Mal über Oslo nach Trondheim zum Nordkap. Aktuell Plane ich für nächstes Jahr von Mai bis Oktober meinen nächsten Trip in den Norden.

    Wenn Ihr mit der Fähre nach Kristiansand fahrt, kann man einen Abstecher zum 'Südkap' machen. Hier gibt's einen schönen kostenfreien Stellplatz mit WC.

    In Bergen kann man am Eisstadion parken, da gibt's einen Wohnmobilhafen. Vorteil hier ist, das man mit der Straßenbahn vor der Nase direkt in die City kommt. Allerdings gab es dort damals kein WC. Alternativ war ich auch schon auf dem Campingplatz Lone Camping etwas außerhalb von Bergen.

    Für Trondheim kann ich den Campingplatz an der Fähre in Flakk empfehlen. Es gibt eine gute Busverbindung nach Trondheim und die warmen Duschen sind umsonst ;-).

    Weiter nördlich beim Torghatten gibt es auch einen netten Campingplatz.

    Ein absoluter Traum ist ein Stellplatz in Bo auf Steigen. Direkt am Strand mit Blick auf die komplette Kette der Lofoten, es gibt hier allerdings kein WC, aber Frischwasser.

    Soweit erstmal was ich auf die Schnelle noch im Kopf habe. Ich kann auch bei Bedarf nochmal in meinen Tourunterlagen die genauen Plätze raussuchen, wo ich übernachtet habe.

    Viele Grüße

    Jan

    Einmal editiert, zuletzt von Jan_FR (25. Januar 2021 um 17:52)

  • Moin :popcorn:

    Habe auch ähnliches vor bin aber schon drei mal in N gewesen aber noch nicht bis ganz oben , und was man noch im Kopf haben sollte wenn man mal etwas höher fährt kann es sein das evtl der eine oder andere Pass noch nicht geräumt ist.

    Selber schon erlebt.

    Wenn man viel sehen möchte runter von den E Straßen , dadurch kommt man natürlich nicht mehr so schnell voran. Übrigens werde ich auch die Landrover nehmen über DK und Fehmarn nicht abhängig vom Buchen.

    Bei mir wird es ab 21.05 wohl losgehen bis Mitte Juni.

    Mache ich aber von der allgemeinen Corona Lage abhängig.

    LG cbxhobby :drive:

  • Ich war 2019 in Norwegen, allerdings auch nur im Süden, daher können dir andere sicherlich insgesamt bessere Tipps geben. Da du aber oben den Vergleich zu Schweden gezogen hast, hier meine Eindrücke (in Schweden war ich sehr oft). Soll jetzt keine Aufzählung von Negativpunkten sein, das war ein sehr schöner Urlaub. Nur ein paar Dinge die ich anders erwartet habe:

    - Was ich komplett unterschätzt habe ist die Fahrzeit auch für kurze Strecken. In Schweden kann man zwar auch nicht schnell fahren, aber die Strecken sind meistens viel direkter und nicht kurvig. Auch in N sind die Straßen meistens gut in Schuss aber winden sich oft durch anspruchsvolles Terrain in vielen Kurven.

    - Auf vielen Strecken gibt es Fähren. Im Gegensatz zu Schweden sind die nicht kostenlos und fahren meistens nach einem Fahrplan (in Schweden ja meistens Pendelverkehr). Das hat den Vorteil, dass man sich vorher erkundigen kann und den Nachteil, dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann wenn man sich nicht erkundigt hat.

    - Die Strecke von Kristiansand nach Bergen fand ich jetzt nur Abschnittsweise reizvoll. Wenn du wirklich was sehen willst musst du da runter bzw. Abstecher machen und dann geht's nur langsam voran.

    - Für die Strecke Kristiansand -> Bergen brauchst du zwei Tage auch wenn du keine großen Abstecher machst. Einen bis Stavanger und einen bis Bergen. Stavanger -> Bergen haben wir damals an einem Tag gemacht, weil Wetter schlecht. Haben da einen kompletten Tag gebracht mit üblichen Pinkel-/Esspausen. Unterwegs sind da lange Fährüberfahrten.

    - Was ich teilweise anstrengend fand sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Es gibt dort alle Abstufungen in 10er-Schritten, also 50, 60, 70, 80, 90. Wobei schneller als 80 selten ist. Aber man muss sich Konditionieren auf die Schilder zu achten, denn es kommt dann oft für längere Zeit kein Schild. Wenn dir dann jemand fast hinten rein fährt hat's der/die entweder eilig zur nächsten Fähre oder du fährst 10km/h zu langsam.

    - Campingplätze sind (zumindest die auf denen ich war) deutlich kleiner als die meisten Plätze in Schweden und es geht da enger zu.

    - Insgesamt ist Norwegen deutlich touristischer, bzw. die Touristen konzentrieren sich mehr auf Hotspots. In Schweden verteilt sich das alles viel mehr.

    - Im Süden sind so Hotspots z.B. der Kjerag, Preikestolen und Trolltunga. Alle diese Orte sind mit mehrstündigen Wanderungen verbunden. Du musst für jeden dieser Orte einen kompletten Tag einplanen, wenn du dort hin willst.

    - Parken an solchen Orten (also an den Parkplätzen im Tal) kann sehr teuer werden. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: Preikestolen und Kjerag jeweils 25 Euro, Trolltunga 50 Euro. Für Wohnmobile jeweils das doppelte.

    - Trotzdem sind da sehr viele Menschen. Auf den Preikestolen läufst du in einem Pulk Touristen, von denen die meisten jetzt nicht wirklich Bergerfahren sind und entsprechend langsam gehts da zu.

    - Oben dann stundenlange Wartezeiten in "social-media-queues" für dein Wildnis-Instagram-Foto (wenn du das haben willst).

    - Es herrscht ja oft der Irrglaube "frei stehen" mit dem Bus oder Womo würde unter das Allemansrätten fallen. Ist aber nicht so, denn das gilt nur für unmotorisiert Reisende. Grundsätzlich ist das deshalb formal nicht erlaubt im Bus zu übernachten, wird aber toleriert. Ich würde behaupten, dass überall dort wo kein Schild steht du auch keine Probleme bekommst wenn du dort übernachtest. Wo ein Schild steht sollte man das natürlich respektieren. In den touristischen Gegenden an den Fjorden steht meistens ein Schild. Fährst du ins Fjell findest du aber viele Plätze und Parkbuchten auf denen du stehen kannst. Meistens steht dann auch abends auf jedem dieser Plätze ein einzelner Bulli mit deutschem Kennzeichen. Öffentliche Toiletten gibt es da aber meistens nicht. Muss man sich halt darauf einstellen das untertags zu erledigen.

    Ich denke im Norden ist das alles etwas entspannter und natürlich dürfte auch wegen der Corona-Situation insgesamt weniger los sein, da wahrscheinlich deutlich weniger Touristen aus Übersee und auch keine Kreuzfahrten.

  • Wir wollen auch fahren. Ende Juni bis Ende Juli...ab SE.

    Wir nehmen die Fjordline-Fähre Hirtshals-Langesund, die ist sehr günstig. Hab natürlich Flex-Ticket gebucht...man weiß ja nie...also bis 14 Tage vorher kostenlos stornierbar.

    Nach meiner Erfahrung von vor 20 Jahren: Wir sind damals über die E6 straight hochgefahren zum "Ziel" Nordkapp und dann entspannt über die Küste zurück. So konnten wir uns die Zeit sehr gut einteilen, damit wir rechtzeitig zur Fähre kommen. Ich glaube, wir haben ca. 7 Tage bis zum Nordkapp gebraucht. Und dann 3 Wochen "Rückfahrt".

    Das Nordkapp an sich ist ziemlich ätzend geworden, wie man hört. Hoher Eintritt, alles voller vieler Menschen...diesmal sparen wir uns das wohl. Lofoten/Vesteralen sind das Ziel, aber wer weiß - vielleicht fahren wir ja auch in Richtung des "echten" Nordkapps. Wobei man da 21km one way wandern muss, um hinzukommen. Für uns nicht machbar...

    Schaumermal, ob wir überhaupt los dürfen....

    Umbau-Thread meines syncronisierten 2003er-Trapo in lang und hoch...siehe Profil.

    Danke an alle im Forum!

  • Mache hier gerne ein Häkchen, da mir genau diese Strecke auch vorschwebt- in zwei oder drei Jahren. Es sei denn, der Urlaub in Frankreich fällt wieder aus, dann rückt Norwegen auf.

    Seit ich nen T4 habe, habe ich kein Platz mehr im Auto. :whistling: :D

  • ? mit den Bus nach Norwegen - wie oft hab ich da schon dran gedacht ...

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

  • Moin, wir sind '17 zum Nordkap hoch. DK - S, stopp bei Grånsfors und Elche - Finnland Rentiere!!! Rovaniemi zum Weihnachtsmann und Martiini, nördlicher Polarkreis und Inari-See nach N zum Nordkapp. Von da auf die Lofoten - wenn Ihr oben seid - nehmt die Lofoten mit: Traumhaft. Dann Richtung s/w runter zum Romsdalsfjord Fiske Feries und Richtung Geiranger Hardanger Vidda usw. bis Kristiansand. 2017 haben wir, wo es danach aussah, gehalten und im Bulli geschlafen. Marinas sind eine gute Option zum Duschen und Wäsche waschen etc. mit App ca. 15,- die Nacht. Eine Klapptoilette, ähnlich einem Hocker für Beutelnutzung für die Not ist nicht weg, kann platzsparend verstaut werden und die Brille kann auf öffentlichen Toiletten einfach draufgelegt werden von wegen 1,5cm Abstand ? Wir haben so viel gesehen, erlebt, kennengelernt, einmalig. Und hatten Glück mit dem Wetter. Mai soll wohl die trockensten Tage auf den Lofots haben. In 3 Wochen 7728 km. Letztes (Corona)-Jahr wollten wir eigentlich wieder über Finnland hoch aber dann direkt rüber auf die Lofoten. Einmal Nordkapp reicht ? da is ja sonst nix. Aber Lofoten - Haukland Stranda - Karibik ohne Palmen mit Eiswasser ?

    '18 und '19 sind wir nicht so weit gekommen, je von Hirtshalts nach Kristiansand und dann die Küstenroute bis Höhe Ålesund, ein Jahr später Romsdalsfjord. Wie schon vorher benannt kann man auf den Fjells gut nächtigen. Wenn kein Schild steht Camping forbudt und man nicht vor den Häusern der Einheimischen parkt und bissl was freies sucht hatten wir bisher kein Problem - im Gegenteil - es gibt Stellen mit Feuerstelle und Teilüberdachung, Windschutz und dem netten Hinweis, den Ort gerne zu nutzen und korrekt zu hinterlassen. Jedes Jahr bereisten wir den Geiranger, Hardanger Vidda, Trollstiegen, schon wieder ?

    Beste Grüße, Kai OL:thumbup:

    Ella Caravelle Camper-Velle '96 AAB 2,4

    Busschoner ACV Caravelle `98

    2 Mal editiert, zuletzt von Vikaink (26. Januar 2021 um 00:13)