...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

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  • pehaa,

    Wenn morgen niemand mehr in Deutschland CO2 ausstößt, wird die Welt keinen Unterschied feststellen. Aber erklär das mal den Menschen, denen man das Grundwasser versaut um Lithium zu gewinnen und riesige Flächen trocken legt, oder denen die Kobald aus Minen abbauen und keine 35 Jahre alt werden, das es wichtig ist in Deutschland E-Autos zu fahren. Da sind dann die Menschenrechte nur ein kollateralschaden, oder...

    ... das wird mir jetzt zu politisch, ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

    Grüße aus dem schönen Siegerland.

    Einmal editiert, zuletzt von D. aus F. (5. April 2024 um 14:51)

  • Das Elektroauto ist ja, wie alle wissen, nichts neues. Zu Beginn der Autoära gab es schon Elektroautos (z.B. hatte Porsche zunächst ein Elektroauto entwickelt).

    Trotzdem hatte sich der Verbrenner über die Jahrzehnte durchgesetzt (trotz aufwändigerer Technik, schlechterem Wirkungsgrad des reinen Antriebs usw.)

    Und das hatte ja Gründe. Dinge, wie Reichweite, Transportier- und Verteilbarkeit der Energie für den Antrieb, Leistungsfähigkeit (z.B. bei Autokranen) haben dazu geführt, dass sich der Verbrenner durchsetzte.
    Natürlich spielten sicher auch wirtschaftliche Interessen einiger Akteure eine Rolle, aber der Käufer, also der, der das Geld für ein Produkt auf den Tisch legt, erwartet dafür gewisse "Gegenleistungen".
    Das sind Alltagstauglichkeit (repräsentiert durch einfachen Betrieb, also Tanken gehen), Nutzwert (einfach mal einen Anhänger mitnehmen) und nicht zuletzt auch Bedienen von Emotionen (damit verkauft Porsche) und Widerverkaufswert.

    Bei allen Faktoren tun sich die E-Autos schwer (Ladegelegenheit suchen, nicht auf der Autobahn, in der Stadt oder auf dem Land!!), Reichweiten im Winter oder mit Anhänger und dem Wiederverkaufswert. Über Emotionen kann man streiten.

    Bleibt die Frage nach dem Klimaschutz.
    Oben wurden ja dazu schon verschiedene Sachen ausgetauscht. Nun kann man als Käufer mit seinem Gewissen ringen und ich unterstelle mal, dass viele der Umwelt gutes tun wollen.
    Aber was immer wir machen, es hat Auswirkungen (Fleisch essen, in den Urlaub fliegen etc.).

    Also bleibt die Überlegung, was mache ich mit meinem Geld und was bekomme ich dafür?
    Und da fällt das E-Auto offensichtlich bei vielen durch das Raster!

    Daher, so meine persönliche Meinung, wird sich nur etwas ändern, wenn man KONSEQUENT an den obigen Hemmnissen arbeitet und eine Infrastruktur zur Verfügung stellt, die das E-Auto WIRKLICH alltagstauglich für fast alle macht.
    Dann ließen sich die Leute vielleicht überzeugen, aber dazu müssten die Staaten in Vorleistung gehen und beweisen, dass sie es wollen!

    Deshalb wundert mich der momentane Niedergang der E-Fahrzeuge nicht, denn viele Käufer (Geldgeber) beschäftigen sich nicht mit den Studien, sondern bewerten aus ihrem persönlichen Umfeld.

  • Wenn wir jetzt noch ein paar mehr Punkte beachten, wie

    Anteil von CO2 in der Luft ist 400ppm und nicht 8 oder 12 % wie manche denken.

    Wirkung von CO2 als Treibhausgas, auch im Vergleich zu Wasserdampf

    Sättigungsgrad

    Bedeutung CO2 FÜR das Leben (Pflanzennährstoff). Zu wenig davon, etwa 200ppm lässt erst Pflanzen und dann Tier und Mensch sterben.

    Menge natürliches CO2 durch Vulkane usw. im Vergleich zum "menschgemachten", laut IPCC ca 96%:4%

    Herstellung des Stroms durch Importkohle per Schiffstransport statt direkte Nutzung von Gas durch feststehende Rohrleitung

    Windkraft bei Flaute, Solarenergie bei Wolken und Dunkelheit oder bei Frost und Schnee

    Betonfundament der Windkraftanlagen

    negative Auswirkung auf Wetter und Klima von Windparks

    Hörbarer Lärm und Infraschall

    Fehlende Recyclingmöglichkeit (auch Solarzellen und LI-Akkus)

    Energieaufwand, um E-Auto zu produzieren

    DANN sehe ich es am effektivsten, ein gepflegtes. älteres Auto so lange wie möglich zu fahren und gern auch mal stehen zu lassen, wenn es Alternativen gibt. Als solche macht sich die Bahn aber zunehmend rar.

    Unter den jetzigen Bedingungen ist E-Antrieb weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich. Da müssen noch viele Themen gelöst werden.

    Wer ein E-Auto bevorzugt, kann es ja gern anschaffen. Aber ich kann es nicht gebrauchen, halte es in der Gesamtbilanz für sehr ungünstig und bin deshalb nicht bereit, es für andere zu subventionieren.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Ich bin gar nicht gegen ein E-Auto. Ganz im Gegenteil finde ich das Konzept sehr gut. Rein vom Wirkungsgrad her (und jetzt bitte nicht wieder mit einem Gegenargument kommen). Es ist leise und es passt in unsere digitale Welt. Aber ich persönlich bin noch nicht bereit dazu einen Feldversuch der Autobauer zu unterstützen. Sollte das Konzept E-Auto mal ausgereifter sein, werde ich mir sicherlich auch eins zulegen. Ich vermute die Kutschenfahrer Ende des 19 Jahrhunderst hatten auch viele Gegenargumente bis das Automobil 30 Jahre später richtig lief :)


    Ich fahre lieber ein altes Auto weil die Energiebilanz (nicht die CO2 Bilanz) einfach besser ist als alle drei Jahre was neues zu ordern und reparieren kann ich es noch dazu auch selber.

  • DANN sehe ich es am effektivsten, ein gepflegtes. älteres Auto so lange wie möglich zu fahren und gern auch mal stehen zu lassen, wenn es Alternativen gibt. Als solche macht sich die Bahn aber zunehmend rar.

    Da bin ich voll und ganz bei Dir!


    Unter den jetzigen Bedingungen ist E-Antrieb weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich. Da müssen noch viele Themen gelöst werden.

    E-Autos sind auch nicht dazu da das Klima zu retten, sondern für die Autoindustrie...


    Aber auf ein paar andere Punkte in Deinem Post möchte ich noch eingehen:

    Bedeutung CO2 FÜR das Leben (Pflanzennährstoff). Zu wenig davon, etwa 200ppm lässt erst Pflanzen und dann Tier und Mensch sterben.

    Von 200 ppm sind wir weit entfernt... und zum Pflanzenwachstum: Ein Düngeeffekt von CO2 existiert natürlich, aber:

    - Mit erhöhtem CO2-Angebot sinkt aber auch gleichzeitig der Nährwert der Pflanzen (schlecht für die Welternährung).

    - Mehr CO2 und damit mehr Wachstum führen zum erhöhten Bedarf an Nährstoffen (z.B. Phosphor) - was gleichzeitig zu einer Abnahme der Biodiversität führt

    - Neben CO2 und Nährstoffen wird für das Wachstum auch mehr Wasser benötigt, was in Zeiten des Klimawandels (extreme Dürren im Wechsel mit Starkregenereignissen) schon jetzt ein knappes Gut ist (Grundwasserabsenkung).

    - CO2 ist aber auch ein Treibhausgas und erhöht die globale Temperatur stetig, was wiederum schlecht für die Landwirtschaft ist (es gibt jetzt schon massive Ernteausfälle).

    Lesetipp: "Risks of synchronized low yields are underestimated in climate and crop model projections" (Modellsimulationen der landwirtschaftlichen Erträge 2045 bis 2099 bei stark steigendem Kohlendioxidausstoß).

    Herstellung des Stroms durch Importkohle per Schiffstransport statt direkte Nutzung von Gas durch feststehende Rohrleitung

    Ist beides blöd, aber die Pipeline-Gasmenge hat sich aufgrund von Krieg ungewollt reduziert.

    Windkraft bei Flaute, Solarenergie bei Wolken und Dunkelheit oder bei Frost und Schnee

    Um den Jahreswechsel hatten wir mehrfach Dunkelflaute und der Strom ist nicht ausgefallen. Ich mache mir da keine Sorgen.

    Zur Netzregulierung, die momentan die Gas- und Kohlekraftwereke übernehmen, können in Zukunft z.B. u.a. Biogasanlagen der Landwirtschaft einspringen. Hat für die Landwirte auch höhere Einnahmen zur Folge. Verbrennungskraftwerke zur Regulierung der Netzte werden sicherlich erhalten bleiben (vielleicht auf Wasserstoffbasis?). 100% regenerativ halte ich für schwierig.

    Betonfundament der Windkraftanlagen

    Hast Du da eine Quelle zum CO2 Ausstoß pro MWh Energie über die Lebenszeit?

    negative Auswirkung auf Wetter und Klima von Windparks

    Was genau meinst Du hier?

    Fehlende Recyclingmöglichkeit (auch Solarzellen und LI-Akkus)

    Akkus kann man zu über 90% recyclen. Zu Solarzellen weiß ich gerade keine Zahl. An der recyccelbartkeit von Windenergieanlagen wird gearbeitet. Ist kein Grund die Technologie abzulehnen.

    Die Stromgestehungskosten (LCoE) der erneuerbaren sind übrigens inzwischen unter im Bereich der Kosten für fossile Energieträber, teilweise sogar günstiger: https://www.irena.org/Publications/2…osts-in-2022-DE

  • pehaa,

    Wenn morgen niemand mehr in Deutschland CO2 ausstößt, wird die Welt keinen Unterschied feststellen. Aber erklär das mal den Menschen, denen man das Grundwasser versaut um Lithium zu gewinnen und riesige Flächen trocken legt, oder denen die Kobald aus Minen abbauen und keine 35 Jahre alt werden, das es wichtig ist in Deutschland E-Autos zu fahren. Da sind dann die Menschenrechte nur ein kollateralschaden, oder...

    ... das wird mir jetzt zu politisch, ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

    Beim Handy-, Laptop-, E-Zigaretten und Zahnbürstenakku interessiert es doch auch keinen.

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

    Einmal editiert, zuletzt von Büttn (5. April 2024 um 16:50)

  • … Auch sieht man aber im Vergleich zum Benziner das dort, wenn ich rein auf die Betriebskosten schaue, eigentlich kein Unterscheid zum Stromer ist. Diese Rechnung habe ich vor Jahren mal gemacht für einen Vortrag und kam auf die gleichen Differenzen oder eben auf keine Differenzen Benziner zu Stromer…Da wurde aber nur der Betrieb betrachtet, nicht die Herstellung.

    Da hast du aber einen komischen Vergleich gemacht. Denn ich habe mir extra einen e-Golf gekauft um wesentlich günstiger mobil zu sein. Vorher hatte ich einen Golf 6 1.8 TSI

    Nur mal zum Vergleich. Da ich hauptsächlich Kurzstrecke fahre, habe ich mit dem Golf 6 8l/100km verbraucht mit dem e-Golf komme ich im Schnitt (mit Winterverbrauch eingerechnet) auf 15kWh/100km.

    Was kostet aktuell ein Liter Super? 1,80€? Den Strom aus der Steckdose bekomme ich für 0,35€/kWh.

    Golf 6: 14,40€/100km

    E-Golf: 5,25€/100km

    Dann kommt noch die Wartung dazu. Beim Golf 6 habe ich das jedes Jahr selbst gemacht. Allerdings gab es auch viel Reparaturen z.B. neue Kupplung, neue Kolben, neue Wasserpumpe und vieles mehr. Beim e-Golf ist es so günstig da fahre ich sogar zum Freundlichen. Kleine Wartung 150€, große Wartung mit Bremsflüssigkeit 300€. Dabei habe ich dann sogar noch Lebenszeit gespart.

    Klar ist der e-Golf in der Anschaffung teurer als der 6er, aber für meinen e-Golf habe ich ähnlich bezahlt wie für einen Golf 7 Verbrenner.

    Wenn man den Verbrauch jetzt noch in CO2 umrechnet, was mich nur Zweitrangig interessiert, dann kommt man auf folgendes Ergebnis.

    Golf 6: 189,6 gCO2/km

    E-Golf: 65,1 gCO2/km

  • Danke für die konkreten Zahlen Pogo84 . Nur wenn man soetwas selber erfährt oder nachvollziehen kann, wird sich etwas ändern.

    Meinen T4 betrachte ich als überaus nützliches Liebhaberobjekt, daran werden auch die nackten Zahlen nichts ändern.

  • Pogo84 Was bei Deinen Berechnungen noch fehlt,

    sind die 7,5kWh die lt. BP notwendig sind bis 1 Liter Sprit im Tank landet,
    um dann verbrannt zu werden.

    Und zur allgemeinen Info, moderne Batterien sind ohne Kobald.
    Über 80% des geförderten Kobalds wird zur Dieselentschwefelung verwendet.
    Da läßt sich aber nichts recyclen, der ist dann weg.
    Aber in diesem Fall interessiert das Thema Ausbeutung und Kinderarbeit komischerweise nicht.

    Liebe Grüße
    Peter


    ..alle haben gesagt, das geht nicht, bis einer kam, der das nicht wußte und es einfach gemacht hat..

  • Technologisch ist es doch vollkommen egal, wie wir uns fortbewegen, das sollte jeder anhand seines Fahrprofils selbst entscheiden können. Bei Pogo@84 scheint der E-Golf die richtige Lösung zu sein - alles gut.

    Aber die politische Komponente wird verschwiegen und die heißt, daß jemand wie Pogo etliche 1000.- € von allen anderen Steuerzahlern geschenkt bekommt, in Form der Förderung und dann noch durch jahrelange KFZ-Steuer, die nicht bezahlt werden muß, obwohl er die gesamte Infrastruktur genauso benutzt wie jeder andere. Das ist ganz klar eine Umverteilung von unten nach oben, denn mit den Milliarden hätte man bessere Dinge anstellen können, als sie denen zu geben, die eh genug haben, um sich neue Autos zu kaufen. Und denen, die sich das nicht leisten können, hilft eine 9000.- € Prämie einfach mal gar nicht, im Gegenteil.

    Die Entwicklung im Energiebereich und dazu gehört auch die E-Mobilität hat für mich viel mit Überheblichkeit von europäischer Politik zu tun. Da sitzen dann doch am Ende Leute an Entscheidungspositionen, die wegweisende Entscheidungen treffen ohne einen Hauch eigenes Lebensrisiko einzubringen, weil ihre Stellung auf höchsten materiellen Niveau praktisch unkündbar ist. Da kann man schon mal den Kontakt zur Lebenswirklichkeit der Normalos verlieren. Und den Kontakt zum Rest der Welt dazu, die den ideologiegetriebenen Wegen nicht folgen mögen. Das kann man in vielen Bereichen erleben: bezahlbarer Wohnraum, Gesundheitssystem,... oder der Kampf gegen Bürokratie von einem System, daß seine Existenzberechtigung der Bürokratie verdankt - die Katze beißt in den eigenen Schwanz?

    Bei der Verbrennertechnologie ist die chinesische Strategie komplett aufgegangen: ins Land locken mit dem Versprechen eines riesigen Marktes und billigen Arbeitskräften (aber keine deutsche Firma hatte jemals die Entscheidungshoheit, weil min 51% den Chinesen gehörte bei jedem Joint Venture),

    Langsam aber sicher die Technologie verstehen und selbst produzieren. Die E-Mobilität mit gewaltigen Subventionen (die sich eine Demokratie wahrscheinlich garnicht leisten kann) anschieben , die Europäer an ihrem Umweltgewissen packen und dem Verbrenner in seinem Erfindungsland den Stecker ziehen, und dann, wenn die Deutschen Autohersteller das Ende des Verbrenners verkünden, damit einfach weitermachen und den Technologietransfer vergolden, weil die Konkurrenz nicht mehr existiert.

  • Bei der Verbrennertechnologie ist die chinesische Strategie komplett aufgegangen: ins Land locken mit dem Versprechen eines riesigen Marktes und billigen Arbeitskräften (aber keine deutsche Firma hatte jemals die Entscheidungshoheit, weil min 51% den Chinesen gehörte bei jedem Joint Venture),

    Langsam aber sicher die Technologie verstehen und selbst produzieren. Die E-Mobilität mit gewaltigen Subventionen (die sich eine Demokratie wahrscheinlich garnicht leisten kann) anschieben , die Europäer an ihrem Umweltgewissen packen und dem Verbrenner in seinem Erfindungsland den Stecker ziehen, und dann, wenn die Deutschen Autohersteller das Ende des Verbrenners verkünden, damit einfach weitermachen und den Technologietransfer vergolden, weil die Konkurrenz nicht mehr existiert.

    Das steht zu befürchten und ich sehe das ähnlich 😬!

    Die Chinesen verfolgen eine ganz klare Strategie sehr zielstrebig!

    Bleibt zu hoffen, dass hier die Verantwortlichen rechtzeitig dagegen steuern! Ich denke, noch ist es nicht zu spät und ich bin optimistisch, dass es hier noch ein paar lenkende Köpfe gibt, die wissen was sie tun und auch nicht wollen, dass wir „untergehen“!

  • Geschichte bewegt sich immer in Wellenbewegungen ... jetzt sind wir mal dran mit Fahrrad-Fahren - und die Asiaten fahren die coolen Autos.

    Bevor das kommt werde ich auswandern. 😆 Ich fahr ja gerne Rad, aber auch gerne Diesel.

    PS entscheiden wie schnell du gegen die Wand knallst - Drehmoment wie weit du die Wand mitnimmst. 8o

  • Geschichte bewegt sich immer in Wellenbewegungen ... jetzt sind wir mal dran mit Fahrrad-Fahren - und die Asiaten fahren die coolen Autos.

    Bevor das kommt werde ich auswandern. 😆 Ich fahr ja gerne Rad, aber auch gerne Diesel.

    Da darfst du aber nicht allzuweit auswandern. Außer Mittel und Osteuropa wird (im PKW) kaum Diesel gefahren.

    Grade China kann ich mir vorstellen, dass es damit sogar massive Einschränkungen gibt, zumindest im Städtischen Bereich haben die einiges aus der dicken Luft gelernt und es wurde erfolgreich gegengesteuert.

    Dort hast du aber auch kein Mitspracherecht bei solchen Dingen was die Umsetzung jeglicher Maßnahmen massiv beschleunigt.

    Ob das immer positiv ist sei dahingestellt, scheint aber im internationalen Vergleich das erfolgreichere Modell zu sein als die gegenseitige Verhinderungsdemokratie deren Ergebnisse per Definition immer irgendwelche Kompromisse sind die halt nicht ihre vollen Vorteile ausspielen können, dafür aber alle möglichst gleichwertig benachteiligen :/

  • Zitat

    Der TÜV SÜD, ein international anerkanntes Prüfinstitut, und das China Automobiltechnik-Forschungszentrum, ein professionelles Prüfinstitut für Verbrennungsmotoren in China, stellten Produktprüfberichte bzw. Prüfzertifikate für Weichai Power aus und markierten damit, dass der wirtschaftliche Schlüsselindex des thermischen Wirkungsgrads von Dieselmotoren erneut den Weltrekord gebrochen hat.

    Ist es dieser TÜV-Süd hier :/

    TÜV Süd soll 436 Millionen Euro nach Dammbruch in Brasilien zahlen
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