...so sieht die Zukunft beim Motor aus...

Zitat von Faden

Zitat von AXG2001

Zum umweltschädlichen Strom-Mix wurde bereits vieles gesagt. Solange der nicht "sauberer" wird, ist E-Antrieb kaum eine Wahl.

Also wenn der Mix sauberer wird, ist es das? https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/…_2023-11-24.png

Ich wollt grad sagen, der Mix ist hier schon extrem sauber geworden, es wird nur die ganze Zeit schlechtgeredet. Und die Tendenz ist ja klar, jedenfalls wenn nicht alle das weiter sinnlos kaputtreden. Wir könnten das ganze Land problemlos über Solar, Wind und Wasserkraft versorgen, wenn wir Pufferspeicher für Spitzen vorhalten und mal alle Firmen in die Pflicht genommen würden, die brachliegenden Firmendächer zuzupflastern. Was da an ungenutzter Fläche perfekt für die Energiegewinnung vorhanden ist lässt mein Hirn käsen. Alleine die Klimatisierung alles Firmengebäude könnte man energieneutral hinbekommen.

Zitat von JackN

Wir könnten das ganze Land problemlos über Solar, Wind und Wasserkraft versorgen, wenn wir Pufferspeicher für Spitzen vorhalten

Informier dich einmal wie Strom (langfristig) gespeichert werden kann. Du wirst schnell draufkommen, dass speziell Deutschland hier sehr ungünstige Voraussetzungen hat.

Einzig wirklich großer und effizienter Speicher den es gibt ist der Pumpspeicher. Je weniger Fallhöhe desto mehr Menge braucht es und da beginnt das Dilemma in Deutschland - es ist einfach wenig geeignetes Gelände da und Pumpspeicher mit wenig Fallhöhe brauchen enorm viel Platz.

Sonstige Speichertechnologien stehen in keinem Verhältnis zur Kapazität von Pumpspeichern.

Hier als Referenz zum nachlesen, der Speicher Kölnbrein (einer der großen Speicher in Österreich) hat bei Vollstau einen Energieinhalt von 588GWh.

Die Hauptstufe vom Kraftwerk kann 730MW liefern (erzeugen) oder 290MW hochpumpen (speichern).

Maltakraftwerke – Wikipedia

Um das einmal in Relation zu setzen... eine durchaus übliche PV Anlage am Hausdach hat um die 10kWp. An einem schönen Sommertag kann dieser Pumpspeicher also Strom aus 29000 privaten PV Anlagen aufnehmen.

Betrachtet man jetzt keine solchen Fürze sondern größere PV Parks (bei uns ums Eck steht einer mit 17MW) und Windräder (sagen wir im Mittel 4MW) stellt man fest, dass dieser Speicher an einem sonnigen und windigen Tag grade einmal den Strom von einem PV Park und 68 Windräder aufnehmen kann.

Verglichen dazu sagt mir Wikipedia, dass der derzeit größte Batteriespeicher 3300MWh Kapazität hat. Nochmal zur Erinnerung, Speicher Kölnbrein 588000MWh.

D.h. ein normaler, großer Stausee in den Bergen hat die 178-fache Kapazität vom derzeit größten Batteriespeicher der Welt.

Dafür kann der Batteriespeicher aber kurzfristig viel höhere Leistung aufnehmen und abgeben - ein hervorragender Kurzzeitspeicher, aber keine Lösung um Energie in den Winter zu bekommen.

Auch hier - diverse verschiedene Elemente können zur Lösung beitragen. Eine davon sind netzdienlich betriebene private Großverbraucher (Wallboxen/BEVs, Wärmepumpen), aber auch netzdienlich betriebene Akkus. Hier nimmt der Zubau rasant (exponentiell) zu. Quelle bspw. hier: https://www.pv-magazine.de/2024/01/17/meh…eicher-in-2023/

Bei unter 400€ pro kWh/Speicher inkl. BMS, inkl. Versand, als LiFePo, ist man schnell im rentablen Bereich bei eigener PV. Und die Speicher werden weiterhin günstiger. Und ja, es geht erst los, aber dafür mit großen Schritten.

Ja, wie bereits erwähnt sind Akkus interessant als Kurzzeitspeicher in Ergänzung zu PV und bedingt auch Wind. Allerdings ist die Kapazität im Bereich der Tages, maximal Wochenspeicherung angesiedelt. 400€ sind schlicht zu viel um 1kWh im August vollzuladen und erst im Januar zu verbrauchen, das geht sich finanziell in 100 Jahren nicht aus (1kWh/Jahr, 100 Jahre, 400€/kWh = Strompreis von 4€/kWh excl. Erzeugung und Verluste )

Ganz abgesehen von den Kosten weiß ich auch nicht wie lang die Akkus die Ladung halten, da kommen sicher Verluste dazu.

Die massive Überproduktion im Sommer fangen uns diese Speicher also nicht ein, sie nehmen aber definitiv die Spitzen aus dem Netz und können helfen den Strom in billigere aber nicht so leistungsfähige Speicher zu bringen.

Unseren Haushalt (4 Personen, Erdwärmepumpe, kein Niedrigstenergiehaus, nur 50cm Ziegel und vernünftige Fenster, noch kein BEV) habe ich jetzt mit diversen Programmen durch und komme auf etwa 2500kWh Netzbezug bei 7500kWh Gesamtverbrauch, also 5000kWh Eigenverbrauch. Dem gegenüber stehen bald etwa 14000kW PV Strom.

Damit produzieren wir insgesamt 6500kWh mehr als wir überhaupt bräuchten bzw. trotz 11kWh Akku gehen 9000kWh raus ins Netz und das halt vorrangig im Sommer wo den Strom auch sonst keiner braucht. Diesen müssen wir auffangen und in den Winter bringen.

Negative Strompreise sind im Sommer bereits real weil die nötige Technologie eben noch nicht da ist bzw. die Kapazitäten (Pumpspeicher) bereits gut ausgeschöpft sind. Daher ist auch der Wirkungsgrad der Speichertechnologie für Langzeitspeicher nicht ganz so kritisch. Besser die Hälfte durch schlechten Wirkungsgrad verlieren als 100%.

Mir würde es eben reichen 2500 von 9000kWh zu speichern um autark zu sein, d.h. ein Wirkungsgrad von lächerlichen 36% würde mir reichen. Der Speicher müsste aber um über 10 Jahre rentabel zu sein maximal 3750€ in Anschaffung und Betrieb kosten (2500kWh x 10 Jahre × 0,15€ Netzstrompreis).

Oder anders ausgedrückt, er darf nicht mehr als 1,5€/kWh kosten.

Wenn ich mir diverse Europakarten ansehen, welche Länder den schmutzigsten Strom haben, ist Deutschland immer bei den schmutzigsten. Das hat mit schlechtreden nichts zu tun.

Wenn man behauptet, dass der hochbesteuerte Pflanzennährstoff mit seinen 0,04% Anteil in der Luft Schmutz sei, ist laut Agorameter der Strom alles andere als sauber. Seltsam, dass niemand mehr von SO2, NOx oder tausende Tonnen Beton im Boden und nicht wiederverwertbare Rotoren aus GFK+Balsaholz oder Solarpanel redet. Bisher kenne ich nach Aufbrauch keine Wiederverwertung der Rohstoffe.

Das ganze Land mit Sonne und Wind versorgen ist technisch und finanziell nicht möglich. So sehr sich manche das wünschen. Einfach mal ausrechnen, welche Speicher nötig wären, wenn es im Winter 3-4 Monate windstill und dunkel ist, Industrie, Handel und die gesamte Versorgung natürlich weiterlaufen sollen.

Zur schlechten Energieversorgung ein Artikel aus der Welt:

Energiewende: 70 Prozent der Unternehmen laut Studie von Stromausfällen betroffen - WELT

Am Standort Deutschland haben viele Betriebe laut einer neuen Umfrage mit Stromausfällen zu tun. Für manche von ihnen gehen die Kosten dafür in die…

www.welt.de

Wenn der Bundesminister, der angeblich auch für Wirtschaft verantwortlich ist, Kupfer und Glasfaser rausreißen will, um komplett auf VoiceIP umzustellen, dürfte der Energiebedarf weiter ansteigen. Und 5G betreibt man nicht nur mit Luft und Liebe. Davon ab, dass es ziemlich gesundheitsschädlich und unnötig ist. Zusammen mit dem angekündigten Rausreißen der Gasleitungen sind schon die Bauarbeiten sehr energieaufwendig.

An der Stelle wiederhole ich mich zwar, aber ich sehe langfristig keine Alternative zu enrrgieeffizienten, haltbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Die Energiewende ist krachend gescheitert. trotz großzügiger Subvention einiger Akteure.

Zitat von AXG2001

Das ganze Land mit Sonne und Wind versorgen ist technisch und finanziell nicht möglich. So sehr sich manche das wünschen. Einfach mal ausrechnen, welche Speicher nötig wären, wenn es im Winter 3-4 Monate windstill und dunkel ist, Industrie, Handel und die gesamte Versorgung natürlich weiterlaufen sollen.

Naja, ganz so ahnungslos sind unsere Energieplaner ja dann doch nicht - da werden dann erst mal (die noch verbliebenen) Großverbraucher abgeschaltet, dann Ladestruktur, dann Wärmepumpen ... und wenn erst einmal alle Stromzähler fernsteuerbar und alle E-Auto-Akkus fern-entladbar sind, werden wir eine sehr "dynamische Stromversorgung" bekommen.

Ui, wenn ein Wirtschaftsminister angeblich Glasfaser rausreißt, wird's wieder Zeit für 'ne ordentliche Portion

Oder habe ich da etwas verpasst und gleich kommen dafür Belege?

Ich war beim windstillen Winter raus

Hat ein bisschen was von Pippi Langstrumpf. Ich mach mir die Welt...

Im Winter ist es windstill? Warum hat das keiner dem hiesigen Wetter gesagt? Ich hätte gar nicht so frieren müssen?!

Ich hätte auch gerne Belege für die ein oder andere Behauptung (wie zB das mit der Glasfaser) ansonsten würde diese Diskussion hier ja unsachlich und das wäre schade.

Ihr habt Glasfaser? 🤣 Ich wäre schon mit Handynetz zufrieden...

Was ist Glasfaser?

Zum Glück stimmt nicht was so manchem Sabbelkopf so einfällt und geschrieben wird.

Der Winter hat die windreichsten Monate. Nicht ohne Grund ist der Strom in Winter so unglaublich billig. Wind ist mittlerweile der wichtigste Energieerzeuger in unserem Land. Leider lassen sich die Überkapazitäten eben noch nicht nutzen. Wir fangen leider erst an sinnvoller Akkukapazitäten aufzubauen.

Und die pöse DunkelFlaute würde mich mal interessieren wann es die das letzte Mal gab. Ihr könnt ja mal aus Spaß schauen wann es den letzten Tag mit unter 20% Erneuerbar gab.... Ist sehr sehr lange her.

PS: gehöre auch zu den die gerne Glasfaser hätten das die da oben einem wieder raus reißen wollen

Zitat von AXG2001

Wenn ich mir diverse Europakarten ansehen, welche Länder den schmutzigsten Strom haben, ist Deutschland immer bei den schmutzigsten. Das hat mit schlechtreden nichts zu tun.

Wenn man behauptet, dass der hochbesteuerte Pflanzennährstoff mit seinen 0,04% Anteil in der Luft Schmutz sei, ist laut Agorameter der Strom alles andere als sauber. Seltsam, dass niemand mehr von SO2, NOx oder tausende Tonnen Beton im Boden und nicht wiederverwertbare Rotoren aus GFK+Balsaholz oder Solarpanel redet. Bisher kenne ich nach Aufbrauch keine Wiederverwertung der Rohstoffe.

Das ganze Land mit Sonne und Wind versorgen ist technisch und finanziell nicht möglich. So sehr sich manche das wünschen. Einfach mal ausrechnen, welche Speicher nötig wären, wenn es im Winter 3-4 Monate windstill und dunkel ist, Industrie, Handel und die gesamte Versorgung natürlich weiterlaufen sollen.

Zur schlechten Energieversorgung ein Artikel aus der Welt:

https://www.welt.de/wirtschaft/art…-betroffen.html

Wenn der Bundesminister, der angeblich auch für Wirtschaft verantwortlich ist, Kupfer und Glasfaser rausreißen will, um komplett auf VoiceIP umzustellen, dürfte der Energiebedarf weiter ansteigen. Und 5G betreibt man nicht nur mit Luft und Liebe. Davon ab, dass es ziemlich gesundheitsschädlich und unnötig ist. Zusammen mit dem angekündigten Rausreißen der Gasleitungen sind schon die Bauarbeiten sehr energieaufwendig.

An der Stelle wiederhole ich mich zwar, aber ich sehe langfristig keine Alternative zu enrrgieeffizienten, haltbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Die Energiewende ist krachend gescheitert. trotz großzügiger Subvention einiger Akteure.

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Danke, jetzt hätt ich fast meinen Kaffee auf die Tastatur geprustet. Du hast nur noch die Chemtrails und die Echsenmenschen und die eingesperrten Kinder vergessen. Welcher Minister ist eigentlich dafür zuständig?

Zitat von Speed Freak

Ja, wie bereits erwähnt sind Akkus interessant als Kurzzeitspeicher in Ergänzung zu PV und bedingt auch Wind. Allerdings ist die Kapazität im Bereich der Tages, maximal Wochenspeicherung angesiedelt. 400€ sind schlicht zu viel um 1kWh im August vollzuladen und erst im Januar zu verbrauchen, das geht sich finanziell in 100 Jahren nicht aus (1kWh/Jahr, 100 Jahre, 400€/kWh = Strompreis von 4€/kWh excl. Erzeugung und Verluste )

Ganz abgesehen von den Kosten weiß ich auch nicht wie lang die Akkus die Ladung halten, da kommen sicher Verluste dazu.

Die massive Überproduktion im Sommer fangen uns diese Speicher also nicht ein, sie nehmen aber definitiv die Spitzen aus dem Netz und können helfen den Strom in billigere aber nicht so leistungsfähige Speicher zu bringen.

Unseren Haushalt (4 Personen, Erdwärmepumpe, kein Niedrigstenergiehaus, nur 50cm Ziegel und vernünftige Fenster, noch kein BEV) habe ich jetzt mit diversen Programmen durch und komme auf etwa 2500kWh Netzbezug bei 7500kWh Gesamtverbrauch, also 5000kWh Eigenverbrauch. Dem gegenüber stehen bald etwa 14000kW PV Strom.

Damit produzieren wir insgesamt 6500kWh mehr als wir überhaupt bräuchten bzw. trotz 11kWh Akku gehen 9000kWh raus ins Netz und das halt vorrangig im Sommer wo den Strom auch sonst keiner braucht. Diesen müssen wir auffangen und in den Winter bringen.

Negative Strompreise sind im Sommer bereits real weil die nötige Technologie eben noch nicht da ist bzw. die Kapazitäten (Pumpspeicher) bereits gut ausgeschöpft sind. Daher ist auch der Wirkungsgrad der Speichertechnologie für Langzeitspeicher nicht ganz so kritisch. Besser die Hälfte durch schlechten Wirkungsgrad verlieren als 100%.

Mir würde es eben reichen 2500 von 9000kWh zu speichern um autark zu sein, d.h. ein Wirkungsgrad von lächerlichen 36% würde mir reichen. Der Speicher müsste aber um über 10 Jahre rentabel zu sein maximal 3750€ in Anschaffung und Betrieb kosten (2500kWh x 10 Jahre × 0,15€ Netzstrompreis).

Oder anders ausgedrückt, er darf nicht mehr als 1,5€/kWh kosten.

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Naja, der Speicher ist ja auch nicht für die langfristige Speicherung gedacht.
Sondern dafür, dass Du z.B. abends/nachts eben kaum/keine Energie aus dem Netz brauchst, oder dass ein guter Sonnentag den folgenden Regentag etwas abpuffern kann.
Und das macht sich dann doch sehr schnell bemerkbar, wenn Du über ein halbes Jahr lang gar keinen Strom mehr aus dem Netz beziehst.
Du fängst keinen Strom im Sommer auf um ihn in den Winter zu tragen, dafür ist diese Technik nicht gedacht und das ist mit ihr so auch nicht möglich.
Wie Du schon selbst geschrieben hast: Akku = Kurzzeitspeicher.

Zitat von AXG2001

Wenn der Bundesminister, der angeblich auch für Wirtschaft verantwortlich ist, Kupfer und Glasfaser rausreißen will, um komplett auf VoiceIP umzustellen, dürfte der Energiebedarf weiter ansteigen. Und 5G betreibt man nicht nur mit Luft und Liebe. Davon ab, dass es ziemlich gesundheitsschädlich und unnötig ist. Zusammen mit dem angekündigten Rausreißen der Gasleitungen sind schon die Bauarbeiten sehr energieaufwendig.

Äh, Du weisst aber, dass für Wirtschaft und Telekommunikation unterschiedliche Ressorts verantwortlich sind?
Ganz zu schweigen davon, dass Du da gerade Technologien miteinander vermischt, die GAR NICHTS miteinander zu tun haben?
Das eine ist eine Technik zur Sprachübertragung (Voice OVER IP heisst das nebenbei), das andere sind physikalische Medien, über die Daten transportiert werden können (Glasfaser, Kupferkabel).

Und nur mal damit hier keine Unwahrheiten stehen bleiben: Voice over IP bedeutet, dass Sprachdaten (Voice) über das TCI/IP-Protokoll (TransmissionControlProtocol/InternetProtocol) übertragen werden, welches die Grundlage der modernen, paketbasierten Datenübertragung darstellt.
TCP/IP ist dabei VOLLKOMMEN UNABHÄNGIG vom Medium, über welches die Daten übertragen werden. Es funktioniert über Kupferkabel via Modem, ISDN, DSL, über Glasfaser, ebenso wie über jedwede Funktechnik (auch DECT wenns sein muss, nur ist die Datenrate scheisse) und sogar via Brieftaube! (kein Witz, TCP/IP numeriert Datenpakete bei der Datenübertragung, und wenn bei der Übertragung mal ein Paket verlorengeht wird es erneut angefordert. Kann dann halt nur bei Brieftauben dauern bis alle Teile einer Nachricht angekommen sind, vor allem wenn zwischendrin ne Taube verstirbt und eine Ersatztaube angefordert werden muss - aber grundsätzlich funktioniert es!).

Und noch ein Fun Fact: Seit Jahren (wenn nicht inzwischen Jahrzehnten) läuft der GESAMTE Sprachverkehr zwischen den großen Anbietern, also von der Telekom rüber zu Vodafone zu 1&1 und co rein via Voice Over IP. Selbst wenn ihr daheim noch einen "analogen" oder ISDN-Anschluß habt, so werden eure Sprachdaten spätestens in der nächsten Vermittlungseinheit rein auf digitale Datenpakete umgewandelt und nur noch via TCP/IP transportiert.
Die Zeit, in der man z.B. mit ISDN eine dediziert geschaltete Leitung zwischen zwei Anschlüssen hatte sobald eine Verbindung aufgebaut wurde, die sind lange vorbei. Die hierfür notwendige Technik ist schon lange abgebaut weil zu groß, stromhungrig und nicht zukunftstauglich.

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Gestern bei Stern TV, Elektro gegen Verbrenner, Strecke 440 Km.

Verbrenner war günstiger als der E und war Stunden eher am Ziel.

Zudem war das gleiche Modell (Opel) 9000 Euro!!!!! (E) teurer als der Verbrenner.

Da gingen selbst dem Grünen die Argumente aus.

Zitat von bullinator

Gestern bei Stern TV, Elektro gegen Verbrenner, Strecke 440 Km.

Verbrenner war günstiger als der E und war Stunden eher am Ziel.

Zudem war das gleiche Modell (Opel) 9000 Euro!!!!! (E) teurer als der Verbrenner.

Da gingen selbst dem Grünen die Argumente aus.

Olaf, du alter Ketzer.....darum geht es doch nicht.

Es geht nur um die Umwelt und die Zukunft unserer Kindeskinder

Zitat von greenlimosine

Es geht nur um die Umwelt und die Zukunft unserer Kindeskinder

Richtig, auch darum geht es. Schade, dass du das lustig findest. Sagt sehr viel über dich aus.

bullinator vielleicht kannst du die Rahmenbedingungen des Tests einmal zusammenfassen? So ist das wieder aus der Serie "Bröckchen hinwerfen". Ich sehe da z.B. noch ein Interview zu einem Herrn Hoenig, der keine Krankenversicherung hat (weil er jahr(zehnt)elang keine Beiträge zahlen wollte) und jetzt die Öffentlichkeit sucht. Ist das E-Thema auch so gehaltvoll? So nach dem Motto wir legen jetzt mal los und laufen absichtlich ins offene Messer?

Gruß Florian

Zitat von greenlimosine

die Zukunft unserer Kindeskinder

Und die haben es jetzt erstmals und wissenschaftlich schriftlich ... dank AGORA

"Der öffentliche Verkehr – also der Bus-, Bahn-, Fahrrad- und Fußverkehr – spielt in den Szenarien 2025 und 2030 langfristig eine deutlich größere Rolle ... "

Und da es keine nennswerten Ambitionen zur Verbesserung von Bus- und Bahnverkehr gibt, bleibt also "Fahrrad- und Fußverkehrt"
Ist auch gesünder.

Wieso nur klingt für mich AGORA immer wie AGONIE